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  26. / 27. Januar 2013

Kolkwitz gewinnt Vattenfall-Pokal

Berechtigter Jubel: Kolkwitz holte den Vattenfall-Pokal  Hnr.
Cottbus.
In einem temporeichen Endspiel tanzte die
Landesklasse-Mannschaft von Kolkwitz im Hallenturnier in der LausitzArena den höherklassigen Nachbarn Ströbitz (Landesliga) souverän mit 6:2 aus und ließ damit auch den Oberligisten Laubsdorf hinter sich. Vierter wurde Burg (Landesliga). Beim Hallenmasters der Kreisliga gewann Kunersdorf vor Saspow und Klinge. Zum 20. Turnier, das die SG Briesen ausrichtete, kamen an drei Tagen 1100 Zuschauer.

In der Messe klopft der Specht

Cottbus. Das - vor allem Lausitzer - Handwerk trumpft an diesem Wochenende im Cottbuser Messezentrum voll auf: 264 Aussteller, so viele wie nie zuvor auf dieser Messe, präsentieren die ganze Vielfalt an Leistungen und Dienstleistungen. Der Schwerpunkt liegt dieses Jahr auf dem Bauhandwerk, 52 Unternehmen allein dieser Branche sind vertreten. An mehreren Ständen können sich Besucher selbst mit Hammer, Kelle oder Meißel ausprobieren. Bei Bäckern und Fleischern ist das Urteil der Besucher gefragt - Brot, Wurst und Teegebäck werden verkostet.
Traditionell werden Aussteller mit dem Silbernen und Goldenen Specht geehrt, die zum zehnten bzw. 20. Mal dabei sind.
Neben Klein- und Kunsthandwerk ist erstmals eine Sonderschau „Leben ohne Barrieren“ aufgebaut. Die 23. Handwerkermesse ist jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet, die Tageskarte kostet 5 Euro. Die Karte gilt auch für Bus und Straßenbahn.

Freese mit klarer Ansage


Cottbus. Beide präsentierten sich den 92 Wahldelegierten inhaltlich stark und rhetorisch gewandt, als gelte es, den Bundeskanzler-Stuhl zu besetzen. Präzise formulierten Maja Wallstein (26) und Ulrich Freese (61) Lausitzer Aspekte, denen sie in der Bundespolitik Nachdruck verschaffen wollten. Sie war von den Jusos nominiert, er von den Vorständen Cottbus und Spree-Neiße und von den großen Ortsvereinen. mehr...

BTU prägt Bus-Design

BTU-Präsident Walther Zimmerli (l.) freut sich über den Uni-Bus von Cottbusverkehr-Chef Jörg Reincke Foto: M.K.
Cottbus.
Seit Montag saust die Cottbuser Uni durch Cottbus und den Kreis Spree-Neiße. Mit dem Slogan „Wir leben Wissenschaft“ hat Cottbusverkehr einen mit Fotos der BTU gestalteten Bus in Betrieb genommen. Der gemeinsame Bus soll ein Ausdruck der guten Zusammenarbeit zwischen dem Verkehrsunternehmen und der Universität sein. So arbeitet die Uni derzeit an einer Internetseite, wo künftig eine interaktive Karte den Standort von Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs und Zügen zeigt.

Die neue Uni ist Gesetz

Region. Der Landtag hat mit rot-roter Mehrheit und FDP-Hilfe das Gesetz zur Schließung der BTU und der Hochschule Lausitz und die anschließende Neugründung als BTU Cottbus- Senftenberg beschlossen. mehr...

Die Hortkinder der Forster Grundschule Mitte nutzten am Mittwoch Schnee und Eiskälte, um am Kegeldamm mit ihren Schlitten den Hang nach unten zu sausen. Aufgrund der Baustelle am Kegeldamm wichen die Kinder Richtung Rosengarten aus. Dem Spaß brachte dies keinen Abbruch 	Foto: Mathias Klinkmüller
Die Hortkinder der Forster Grundschule Mitte nutzten am Mittwoch Schnee und Eiskälte, um am Kegeldamm mit ihren Schlitten den Hang nach unten zu sausen. Aufgrund der Baustelle am Kegeldamm wichen die Kinder Richtung Rosengarten aus. Dem Spaß brachte dies keinen Abbruch
Foto: Mathias Klinkmüller

Graf Brühl war nicht allein

Bei der Freilegung des neuen Einganges zur Brühlgruft fanden Archäologen elf Skelette aus dem Mittelalter  Foto: M.K.
Forst.
In der Brühl-Gruft kommen die Archäologen zu immer neuen Entdeckungen. So wurden unter dem Fußboden der Bieberstein-Gruft elf Skelette gefunden. Vermutlich, erklärt der Archäologe Lars Ruhnow, stammen die menschlichen Überreste aus dem Mittelalter, was Keramikfunde belegen. Drei Bestattungen, die höher liegen und dem Fußbodenbau weichen müssen, werden geborgen. Dann soll bestimmt werden, ob es sich um Frauen oder Männer handelt und anhand der Knochen soll deren Alter bestimmt werden. Bei einem der Skelette, die in Holzsärgen gefunden wurden, handelt es sich um ein Kind. Interessant findet der Archäologe, dass die Fundamente der Gruft durch die Gräber hindurchgehen. Daraus lässt sich schließen, dass die Gräber älter sind als der Gruftbau. Vom Platz vor der Nikolaikirche ausgehend, lagen die Skelette in einer Tiefe von 2,20 Metern. Neben der Mittelalter-Keramik wurden auch Funde aus der Bronze -und Eisenzeit entdeckt.

Der niederlausitzer Stier stößt noch

Nachdem sie 2012 pausiert hatte, tagte nun am Wochenende wieder die Niederlausitzer Gesellschaft für Geschichte und Landeskunde. Der Gubener Geschichtsforscher Andreas Peter (li.) rückte Corona Schröter in den Fokus und informierte über Veröffentlichungen aus seinem Verlag	Foto: Hnr.
Region.
Mit einer fundierten Darstellung der Privilegien der böhmischen Landesherren für die Niederlausitzer Stände
im 14. bis 17. Jahrhundert gab PD Dr. Klaus Neitmann, Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, den geschichtsforschenden Fachleuten und Laien der Region wertvolles Wissen an die Hand. Der Vortrag und die Diskussion dazu waren Höhepunkt der Tagung der Niederlausitzer Gesellschaft am letzten Sonnabend im Cottbuser Hotel „Zur Sonne“. Zuvor hatten Volker Mende (Berlin) über ein Drehnaer Parkphänomen, Andreas Peter aus Guben über das Corona-Schröter-Denkmal und der Cottbuser Dr. Alfred Roggan über Torfstiche bei Lieberose referiert. - Im Cottbuser Raum befindet sich ehrenamtliche Regionalforschung in einem bedauerlichen Tief. Die Niederlausitzer Gesellschaft für Geschichte und Landeskunde ließ 2012 ihre Tagung aus; aber der Niederlausitz-Stier im Wappen der Gesellschaft hat, wie sich zeigte, doch noch Kraft.

Mehr Tempo beim Verwalten

Guben. Mit der Zusammenlegung von zwei Fachgebieten soll mehr Tempo und Effektivität im Rathaus geschaffen werden. Für das Gubener Rathaus ist es die seit acht Jahren größte strukturelle Veränderung. „Von 2002 bis 2004 wurde die Verwaltung enorm verschlankt. mehr...

Rettungsdienst belastet Feuerwehr

Spremberg. „Auf Anforderungen des Rettungsdienstes wurde Tragehilfe geleistet“. Dieser Satz ist auf der Feuerwehr-Internetseite der Spremberger Kameraden über einen Einsatz am 11. Januar in Groß Luja zu lesen. Das ist kein Einzel- sondern zunehmend ein Normalfall, erklärt der Spremberger Fachbereichsleiter für Sicherheit Frank Kulik. mehr...

Streit um mehr Fahrradwege

Künftig soll die Heinrichstraße verbreitert werden und Parkflächen sowie Baumpflanzungen entstehen. Laut Planern bleibt am Straßenrand nur Platz für Fußwege. Doch in Spremberg werden auch die Rufe nach Radwegen immer lauter 	            Foto: Mathias KlinkmüllerSpremberg. Im Zuge der Vorstellung zu den Baumaßnahmen Gerberstraße und Heinrichstraße kam es am Montag im Bauausschuss zu einer Diskussion über zu wenig Radwege in Spremberg. Grund ist die Verbreiterung der sanierungsbedürftigen Heinrichstraße auf sechs Meter. Die Planer haben hier zudem eine Begrünung sowie Parkplätze vorgesehen. mehr...

Personen

Wir berichten über: Cottbuser Schulrätin, Petra Weißflog; Rechtsanwalt, Christoph Goltz; Stephan Gümbel, Schatzmeister; Beisitzer Gudrun Breitschuh-Wiehe und Robert Rode; Burger Backwarenfachverkäuferin Marlen Schneider; Neu-Cottbuserin Antje Möldner-Schmidt; Dr. Axel Harnath; Cottbuser Stadtverordnetenversammlung und Mitarbeiterin der Entwicklungsgesellschaft Cottbus, EGC, Marion Hadzik; Inhaberin der Cottbuser Conditorei & Café Lauterbach, Petra Hajek; Spremberger Stadtverordneter Frank-Michael Schober mehr...

Bei den in Cottbus erstmals ökumenisch organisierten Sternsinger-Rundgängen Anfang des Jahres haben die vier Gruppen der katholischen Kirchgemeinde „Zum Guten Hirten“ und der Gemeinde der Martinskirche insgesamt 3000 Euro gesammelt. Traditionell kamen die Sternsinger auch zum Verlag des Märkischen Boten. Geschäftsführerin Petra Heinrich (vorn links) und Juniorchef Frank Heinrich (vorn 2.v.l.) dankten für den Segen Foto: J. Ha.
Bei den in Cottbus erstmals ökumenisch organisierten Sternsinger-Rundgängen Anfang des Jahres haben die vier Gruppen der katholischen Kirchgemeinde „Zum Guten Hirten“ und der Gemeinde der Martinskirche insgesamt 3000 Euro gesammelt. Traditionell kamen die Sternsinger auch zum Verlag des Märkischen Boten. Geschäftsführerin Petra Heinrich (vorn links) und Juniorchef Frank Heinrich (vorn 2.v.l.) dankten für den Segen
Foto: J. Ha.

Neue Stiftung betritt Bildungs-Neuland

Der Stiftungsrat besteht aus Daniel Böhm, Tino Neumann, Jens Taschenberger, Prof. Martin Neumann, Annett Buhl und Eric Arts (v.l.). Sobald die Gemeinnützigkeit bestätigt ist, können Patenschaften und Spenden an die Stiftung gegeben werden 	Foto: Stiftung
Cottbus.
Mit Geldern, die die jetzt gegründeten Stiftung „Neuland Stiftung Lausitz“ einwirbt, soll künftig das lebenslange Lernen unterstützt werden. mehr...

Peitz im Jubiläen-Jahr

Politik geht nur mit der Wirtschaft, weiß Bürgermeister Bernd Schulze (3.v.r.). Am Tisch: Salon Carlo-Inhaberin Silvia Gabener, Bauamtsinspektorin Linett Blümel, Kfz-Unternehmer Dietmar Walter sowie Horst Fillmer und Manfred Kiesling (v.l.). Die beiden SPD-Abgeordneten wünschten sich öfters solch konstruktive Nähe 	Fotos: Jens Haberland
Peitz.
Zu Ehren der Bibliothek, die es seit 90 Jahren in Peitz gibt, luden Bürgermeister Bernd Schulze und Amtsdirektorin Elvira Hölzner zum Neujahrsempfang in die Bibliothek. Musikalisch anspruchsvoll begleitet von Joe’s Bigband blickten sie auf 2012 zurück und kündigten ein arbeits- und jubiläenreiches Jahr an: mehr...

Rosenschau ist auf der Grünen Woche

Gemeinsam mit der Spargelkönigin aus Nordrhein Westfalen stand die Forster Rosenkönigin Nicole II. auf der Grünen Woche  in Berlin für Foto-Aufnahmen bereit. Bei der Rosenschau in Forst wird sich das Blitzlichtgewitter auf die Forster Königin noch einmal erhöhen 	Foto: DBGForst/Berlin. Wer bereits sehen will, was die Forster Rosenschau zu bieten hat, kann an diesem Wochenende noch die Grüne Woche in Berlin besuchen. Im Rahmen des Bundesverbandes Gartennetz Deutschland präsentieren sich auch in diesem Jahr Garteninitiativen aus ganz Deutschland gemeinsam in der Blumenhalle (Halle 9c) der Internationalen Grünen Woche. mehr...

Volksbank unterstützt Vereine

Frank Baer, Vorstand der Volksbank Spree-Neiße (hinten rechts), freute sich am Mittwoch wieder Vereine der Region mit einer Finanzspritze aus dem „VR GewinnSparen“ glücklich zu machen. Ein Los kostet im Monat fünf Euro. Vier werden gespart und ein Euro wird als Spieleinsatz für die Lotterie verwendet 	Foto: Mathias Klinkmüller
Forst.
Die Vereine der Region mit 12200 Euro aus dem „VR GewinnSparen“ hat die Volksbank Spree-Neiße bedacht. mehr...

Am kommenden Samstag, den 2. Februar, begibt sich der Männergesangverein Noßdorf auf seine traditionelle Zampertour. Startpunkt ist um 9 Uhr die Vereinsgaststätte Harnasch in Noßdorf. Am darauf folgenden Samstag , den 9. Februar findet in der Vereinsgaststätte Harnasch das Faschingsvergnügen statt. Einlass ist um 19 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen 	Foto: MännergesangsvereinAm kommenden Samstag, den 2. Februar, begibt sich der Männergesangverein Noßdorf auf seine traditionelle Zampertour. Startpunkt ist um 9 Uhr die Vereinsgaststätte Harnasch in Noßdorf. Am darauf folgenden Samstag , den 9. Februar findet in der Vereinsgaststätte Harnasch das Faschingsvergnügen statt. Einlass ist um 19 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen Foto: Männergesangsverein

Feine Etiketten für eigenen Apfelwein

EtikettenGrano. „Immerhin haben wir zwei Etikett-Einsendun-
gen erhalten“, bleibt Thomas Laugks fröhlich, obwohl sich die Schüler des Pestalozzi-Gymnasiums, die sich wenigstens alle zwei Wochen in der Granoer Weinscheune oder auf dem Weinberg treffen, schon mehr Beteiligung von ihren Mitschülern gewünscht hatten. mehr...

Streit über den Tarif-Lohn der Retter

verdi-Gewerkschafter Ralf Franke (r.) gab vor allem der Kreisverwaltung die Schuld, nicht eindeutig bei der Vertragsunterzeichnung formuliert zu haben, dass der Betriebsübergang gar nicht zur Frage stünde. Jetzt muss das Arbeitsgericht den Betriebsübergang beim Rettungsdienst klären. Der Kreistag zog sich mehrheitlich vom Vertrag zurück 	Foto: M.K.Spremberg. Nicht nur beim Handball-Viertelfinale flogen am Mittwoch die Bälle hin und her sondern auch zur selben Zeit im Kreistag in Forst - zumindest die argumentativen. Die Verlierer standen hier jedoch bereits fest. Die Mitarbeit des Rettungsdienstes der Wachen in Spremberg und Guben. Was sie künftig am Monatsende auf dem Konto haben werden, bleibt ungewiss. mehr...

Die Konfirmation ist das Ja zur Taufe

Kirche kann auch ganz originell sein: Dieses Bild an der Cottbuser Klosterkirche erzählt, dass hier 1303 Würfelspieler vom Blitz getroffen wurden. Würfeln ist ein Werk des Teufels...  Foto: CGA-ArchCottbus. Pfarrer Wolfgang Gürtler freut sich für die Klosterkirchgemeinde: 24 Jungen und Mädchen bereiten sich auf die Konfirmation vor; ähnlich viele wie in den letzten Jahren. Bei leichtem Rückgang der Mitglieder in den evangelischen Kirchgemeinden scheint sich das Interesse junger Menschen an der Konfirmation aber zu erhalten. Im Land Brandenburg wird mit etwa 2500 Konfirmanden sogar eine leicht steigende Tendenz beobachtet. mehr...

„Wir bieten der Jugend
die schönsten Säle der Stadt“

Wer im Jahr 2013 im Weltspiegel und im Staatstheater Jugendweihe feiert, wird den Cottbuser Sänger Alexander Knappe erleben   F: D. KettlitzRegion. Unterhaltsam, fetzig und doch stilvoll - so stellen sich viele Jugendliche ihre Jugendweihe vor. Die Cottbuser Agentur „zwei helden“ bietet seit diesem Jahr zwei Alternativen zur Cottbuser Stadthalle an. Sowohl das Cottbuser Staatstheater als auch das älteste Filmtheater Brandenburgs, der Weltspiegel, können von der Jugend erobert werden. Jens Taschenberger von der Agentur „zwei helden“ erklärt, was die Feiern in den zwei Sälen so besonders macht. mehr...

Mein Sonntag im Revier
Glycerin und Sand für Winter-Loks

Mit 40 km/h rollt die modernisierte Elektrolok von Lokführer Frank Noack mit 16 Kohlewaggons zurück zur Befüllstation an die Tagesanlagen in Welzow. An der Wiegestation ist Schrittgeschwindigkeit erlaubt - jeder Waggon wird genau dokumentiert. Kollegen werden natürlich gegrüßt
Region.
„Winterkampf gibt es bei uns nicht“, stellt Toni Genahl gleich zu Beginn des Interviews klar. Für den Leiter des Zentralen Eisenbahnbetriebes bei Vattenfall ist der Winter genauso leicht oder schwierig zu handhaben wie der Sommer. „Glatte Gleise haben wir zu jeder Jahreszeit. Durch den Kohlestaub bildet sich bei Nässe eine schmierige Schicht. Deshalb tanken die Loks regelmäßig Sand, der bei Rutschgefahr auf die Gleise gestreut wird.“ Spezieller gebrannter Sand ist das, der auch bei den Cottbuser Straßenbahnen eingesetzt wird. mehr...

Für stabilen Energiemix

Beim Neujahrsempfang der Vereinigung der Unternehmerverbände diese Woche im Cottbuser „Haus der Wirtschaft“ im Gespräch: IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Krüger, Verbandssyndikus Eberhard Tomsche, der Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski, UVB-Vorstand Gerd Lesser, Dr. Rolf Strittmatter, Geschäftsführer der Zukunfts-Agentur Brandenburg, und Kulturstiftungs-Vorsitzender Dr. Martin Röder                         	Foto: J. Heinrich Region. Trotz Euro-Schuldenkrise und abflauender Weltkonjunktur war das Jahr 2012 ein erfolgreiches für die Brandenburger Wirtschaft. Das war die herausragend gute Botschaft der Rede von Gerd Lesser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bilfinger Berger Power Service GmbH, beim Neujahrsempfang der Regionalgruppe der Unternehmerverbände Berlin-Brandenburg diese Woche im Haus der Wirtschaft in der Inselstraße. Die Wirtschaft habe investiert und Arbeitsplätze geschaffen, betonte der Manager. So sei die Wirtschaft - wenn auch nur „leicht“ - gewachsen, die Arbeitslosigkeit deutlich unter zehn Prozent gesunken und die Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter um mehr als 25 000 gestiegen. Die Unternehmen haben ihre Maßnahmen zur Nachwuchssicherung verstärkt und die Zahl betrieblicher Ausbildungsplätze weiter erhöht. mehr...

Zampern und wendische Fastnacht -
alle Termine

Die Schüler des Niedersorbischen Gymnasiums sind die einzigen Wenden, die den Fastnachtsbrauch auch mitten in der Cottbuser Innenstadt zeigen, wie hier auf dem Altmarkt. Heute wird der Fastnachtsumzug ansonsten in den Dörfern ringsum gepflegt 	Foto: Gymn.Sonnabend, 26.1.
Fehrow:
8 Uhr Zampern
Ruben: 8 Uhr Zampern
Willmersdorf: 8 Uhr Zampern, Fastnachtstanz am Abend mit DJ „Würfelzucker“ im Festzelt mehr...

Drehnows Männer wieder dabei

Schnee und Kälte werden bei der Fastnacht einfach weggetanzt. Beim Fototermin, der sich oft ziemlich hinzieht, sind diese „Aktivitäten“ besonders wichtig und werden von den Drehnower Mädels perfekt beherrscht, wie hier letztes Jahr vor dem „Jagdhof“ 	Foto: JugendDrehnow. In Drehnow liegen die Trachten bereit! Doch bevor am Sonntag, 3. Februar, die Tücher gebunden werden, ist die Jugend aufgerufen, sich am Sonnabend, 2.2., um 8 Uhr am „Jagdhof“ einzufinden. Das Zampern startet kurz darauf. Am Abend laden die Jugendlichen zur Fastnachtsdisko ab 20 Uhr mit DJ „Flashlight“ in den „Jagdhof“. mehr...

Durch Hölle und Elysium

Szenenfoto aus der Potsdamer Aufführung mit Euridice (Isa Katharina Gericke)
Nach der umjubelten Premiere im Schlosstheater (Neues Palais Potsdam Sanssouci) ist Martin Schülers Inszenierung von Glucks Oper „Orfeo ed Euridice“ nun zwei Mal in Cottbus zu erleben. Die Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln ist eine Koproduktion des Staatstheaters Cottbus mit der Kammerakademie Potsdam und dem Hans Otto Theater Potsdam. mehr...

Karnevalsspektakel im Musenstall

Zwei Vergnügungssüchtige auf der Suche nach Abwechslung: Szenenfoto mit Gesine Forberger als Madame Pompadour und Jens Klaus Wilde in der Rolle des Grafen RenéWitz, Ironie und eine gehörige Portion Erotik machen Leo Falls Operette „Madame Pompadour“ zu einem Meisterwerk der Heiteren Muse. mehr...

  19. / 20. Januar 2013

Der Einladung von Oberbürgermeister Frank Szymanski (r.) und Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Drogla (l.) zum Neujahrsempfang der Stadt Cottbus waren am Montag zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Organisationen und Ehrenamt gefolgt. Traditionell gab es Eintragungen in die Ehrenchronik, diesmal auf Vorschlag der Kammern. Es waren (v.l.n.r.) Taxi-Unternehmer Jürgen Täuber, „Weltspiegel“-Betreiber Ralf Zarnoch, der Ingenieur Holger Palme, die Kühlanlagenbauer Wolfgang und Marco Dotzauer und Fleischer-Ehrenmeister Günther Britza. Besonders gefreut hat sich Superintendentin Ulrike Menzel über die Auszeichnung ihres Küsters Eike Bub (Mitte vorn), der, im Rollstuhl unterwegs, überall in der Stadt als kritischer Beobachter und mit Vorschlägen helfender Bürger bekannt ist 	Fotos: J. Heinrich
Der Einladung von Oberbürgermeister Frank Szymanski (r.) und Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Drogla (l.) zum Neujahrsempfang der Stadt Cottbus waren am Montag zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Organisationen und Ehrenamt gefolgt. Traditionell gab es Eintragungen in die Ehrenchronik, diesmal auf Vorschlag der Kammern. Es waren (v.l.n.r.) Taxi-Unternehmer Jürgen Täuber, „Weltspiegel“-Betreiber Ralf Zarnoch, der Ingenieur Holger Palme, die Kühlanlagenbauer Wolfgang und Marco Dotzauer und Fleischer-Ehrenmeister Günther Britza. Besonders gefreut hat sich Superintendentin Ulrike Menzel über die Auszeichnung ihres Küsters Eike Bub (Mitte vorn), der, im Rollstuhl unterwegs, überall in der Stadt als kritischer Beobachter und mit Vorschlägen helfender Bürger bekannt ist
Fotos: J. Heinrich

Die Großgemeinde Kolkwitz
holt ihre Jugend zurück

Im Kolkwitz-Center war am Donnerstag der traditionelle Unternehmerstammtisch zum Jahresauftakt gut besucht. Bürgermeister Fritz Handrow (ganz links) gab Rechenschaft für 2012
Kolkwitz.
Die Großgemeinde blickt auf ein Rekordjahr zurück. Mit 5,4 Millionen Euro wurde 2012 mehr investiert als je in einem Jahr zuvor. Neben Kindergärten, Straßen und dem hochschnellen DSL Breitbandnetz bis in entfernte Ortsteile (allein 1,4 Mio. Euro) hat vor allem der Rathaus-Um- und Neubau profitiert. „Es war höchste Zeit dafür“, sagt Bürgermeister Fritz Handrow (CDU), „aber für das Gemeinwohl war es gut, dass wir zuerst in Gewerbegebiete investiert haben.“ Die sind gut ausgelastet und entwickeln sich weiter. Eben hat Spreeback den Bauantrag für eine zweite Produktionslinie gestellt. mehr...

HL-Rektor will Vorurteile abbauen

Prof. Schulz (r.v.) sowie Landräte und Bürgermeister beim gemeinsamen Neujahrsempfang der Hochschule Lausitz und der Stadt Senftenberg in der Mensa 	Foto: J. Heinrich
Senftenberg.
Beim gemeinsamen Neujahrsempfang der Hochschule Lausitz mit der Stadt Senftenberg trumpfte Prof. Dr. Günter H. Schulz mit Erfolgen auf. 700 Absolventen seien letztes Jahr in die Wirtschaft geschickt worden, die Drittmittel-Einwerbung sei von 1,8 vor sechs Jahren auf jetzt
9 Millionen Euro gestiegen. Schulz wendet sich entschieden gegen das Vorurteil, an der BTU sei die Elite, hier das Laienspiel. Die Hochschule ist an beiden Standorten gut vernetzt. Bürgermeister Andreas Fredrich sieht die Hochschulfrage regional: „Wir in der Lausitz brauchen eine starke Universität.“

Bademeuseler suchen klare Worte

Bademeusel. Am Mittwoch musste sich der Forster Hauptausschuss mit einer umfangreichen Petition der Bademeuseler Einwohner beschäftigen. Im Grunde haben die von 33 Windräder bedrohten Einwohner aber nur eine Frage: Ist die Stadt für uns, und damit ist eine Ablehnung des geplanten Windparks gemeint, oder gegen uns? mehr...

Die Sonne zu sehen, war auch in dieser Woche ein seltener Moment. Wer am Dienstagmorgen früh unterwegs war, hatte Glück. Wie hier hinter der Straße am Eichengraben in Forst, wo viele Herrchen und Frauchen mit ihren Vierbeinern unterwegs sind, war nach vorn und zur Seite der Blick vernebelt, aber der Blick zur Sonne war frei 	Foto: Mathias KlinkmüllerDie Sonne zu sehen, war auch in dieser Woche ein seltener Moment. Wer am Dienstagmorgen früh unterwegs war, hatte Glück. Wie hier hinter der Straße am Eichengraben in Forst, wo viele Herrchen und Frauchen mit ihren Vierbeinern unterwegs sind, war nach vorn und zur Seite der Blick vernebelt, aber der Blick zur Sonne war frei Foto: Mathias Klinkmüller

Radwege verspielen Zukunft

Forst. Hier der Spreewald. Dort das Seenland. Die Regionen sind längst in einen Wettkampf um Touristen geraten. Spremberg hat sich zum Seenland orientiert. Aber wie und
vor allem womit kann Cottbus, Forst oder Guben bei den Reisenden punkten? mehr...

Doppelstadt ist Messe-Argument

Guben/Gubin. Gubens Apfelkönigin ist fit für den bevorstehenden Messemarathon. Zur Grünen Woche wird Anne Lehmann am Sonntag in Halle 3.2 bei der „5. Parade der Produktköniginnen Deutschlands“ dabei sein, also der Repräsentationsfiguren, und kräftig die Werbetrommel rühren. Nächste Termine sind der Reisemarkt Dresden am 27. Januar und Anfang März die ITB. Die Berliner sind besonders interessierte und wichtige Messebesucher für die Gubener. mehr...

Die Öffnungszeiten des Gubener Freizeitbades werden sich ab 1. Februar wieder normalisieren, kündigte der amtierende Bürgermeister Fred Mahro diese Woche an. Der Personalmangel von zwei Stellen soll schnellstmöglich aufgefüllt werden. Dazu finden in der kommenden Woche konkrete Personalgespräche statt. Die Mitglieder des Hauptausschusses will Fred Mahro am Montag bitten, einer kurzfristigen Besetzung der freien Stellen zuzustimmen. Damit gibt es nur noch einen erkrankten Mitarbeiter in der Schwimmhalle. Die Badverwaltungsstruktur wurde verschlankt, so dass mehr Fachkräfte flexibler im Bäderbetrieb eingesetzt werden können. Mittelfristig sollen die Öffnungszeiten neu geordnet und die Öffentlichkeitsarbeit verbessert werden 	Foto: Jens HaberlandDie Öffnungszeiten des Gubener Freizeitbades werden sich ab 1. Februar wieder normalisieren, kündigte der amtierende Bürgermeister Fred Mahro diese Woche an. Der Personalmangel von zwei Stellen soll schnellstmöglich aufgefüllt werden. Dazu finden in der kommenden Woche konkrete Personalgespräche statt. Die Mitglieder des Hauptausschusses will Fred Mahro am Montag bitten, einer kurzfristigen Besetzung der freien Stellen zuzustimmen. Damit gibt es nur noch einen erkrankten Mitarbeiter in der Schwimmhalle. Die Badverwaltungsstruktur wurde verschlankt, so dass mehr Fachkräfte flexibler im Bäderbetrieb eingesetzt werden können. Mittelfristig sollen die Öffnungszeiten neu geordnet und die Öffentlichkeitsarbeit verbessert werden Foto: Jens Haberland

Sprachrohr für die ganze Stadt

Spremberg. Zehn Jahre war Klaus-Dieter Peters der Sprecher der Bürgerinitiative Pro Georgenberg/Slamen. Noch in diesem Jahr will der Stadtverordnete für ganz Spremberg sprechen. Die Themen, wie zu Beginn die Schulschließung auf dem Georgenberg, haben sich erschöpft, erklärt der Sprecher, der nun mit einer Bürgerinitiative für alle Spremberger neue und weitere Wege gehen will. Im Vordergrund stehe dabei kein Aktionismus sondern das Ziel, die Stadt vor allem in den sozialen Bereichen noch lebenswerter zu machen. mehr...

Personen

Wir berichten über: Wolfgang Tham, langjähriger Referent des Oberbürgermeisters und Leiter des Festbüros „850 Jahre Cottbus“; Waldemar Kleinschmidt; Reinhard Petersen, Generalmusikdirektor; Jürgen Maresch, Landtagsabgeordnete (DIE LINKE); Peter Grothues, Ulrich Pott, Dr. Georg Greve und Bettina am Orde, Knappschaft-Bahn-See (KBS); Michael von Bennigsen, Schauspieler am Staatstheater Cottbus; Wolfgang Dannat, Forster Musiker; Fabian Vogel, Vize-Weltmeister im Trampolinturnen; Martin Ružicka,Trampolin-Trainer; Alexander Knappe, Cottbuser Sänger mehr...

Entschiedenes Nein der Uni
zum Hochschulgesetz

Nachdenkliche Skepsis bei Unternehmern und Regionalpolitikern diese Woche im Stadthaus bei einem Forum mit Ministerin Kunst zur Hochschulfusion                        Foto: J. Heinrich Region. Einstimmig ist die Erklärung des Senats der BTU Cottbus vom 10. Januar zum „Gesetz zur Neustrukturierung der Hochschulregion Lausitz“ und zum Entwurf für den „Hochschulentwicklungsplan des Landes Brandenburg bis 2025“. Der Senat ist überzeugt, dass dieses Gesetz, falls es in Kraft treten sollte, dem Land und der Region erheblichen Schaden zufügen wird. Der Entwurf für den „Hochschulentwicklungsplan des Landes Brandenburg bis 2025“ gebe lediglich eine Bestandsaufnahme für die Hochschulen in Brandenburg wieder, heißt es. mehr...

Zustimmung zum neuen Stadthaus

Im neuen alten Saal des Stadthauses sind die Möbel in gleicher Ordnung wie im Saal am Altmarkt aufgestellt worden. Drei Stunden lang war letzten Samstag ständiges Kommen und Gehen. Die Cottbuser waren angetan vom neuen Ort der Demokratie           Foto: J. Heinrich
Cottbus.
Hunderte Cottbuser strömten am Sonnabend zum neuen Stadthaus, um das Ergebnis einer gut fünf Millionen teuren Restauration des einstigen kirchlichen Vereinshauses zu begutachten. mehr...

Ferienspaß im Strombad

Cottbus.Vom 4 bis 6. Februar können jeweils ab 13 Uhr im Strombad Handpuppen gebastelt und im Puppentheater zum Leben erweckt werden. Der Workshop eignet sich für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Am 7. Februar werden ab 14 Uhr Gefäße und Figuren aus Ton geformt. Am folgenden Freitag steigt ab 10 Uhr eine Ferienabschluss-Eisparty für Kleine und Große mit Spielen und Schneehüttenbau. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind bis 1.2. unter 0355 / 4990903 oder e-Mail ([email protected]) möglich. Jugendhilfe Cottbus e.V. und gGmbH organisieren den Kinder- und Jugendnotdienst der Stadt und betreiben neben dem Strombad, dem SandowKahn und dem AktivSpielPlatz eine Erziehungs- und Beratungs-stelle, eine Jugendwohngruppe, Kindertagesstätten und das künftige Familienhaus im Puschkinpark. Im Familienhaus (Pionierhaus) stoppt der Frost grad den Bau.

Zum Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg legten Cottbuser am vergangenen Sonnabend in der Puschkinpromenade Blumen nieder. Die an linke Traditionen erinnernde Ansprache hielt an seinem 47. Geburtstag Landtagsabgeordneter Jürgen Maresch. Er schloss mit den im Wendejahr 1989 Fanal gewordenen Worten Rosa Luxemburgs: „FREIHEIT ist immer die Freiheit des Andersdenkenden“                                 	Foto: J. Heinrich
Zum Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg legten Cottbuser am vergangenen Sonnabend in der Puschkinpromenade Blumen nieder. Die an linke Traditionen erinnernde Ansprache hielt an seinem 47. Geburtstag Landtagsabgeordneter Jürgen Maresch. Er schloss mit den im Wendejahr 1989 Fanal gewordenen Worten Rosa Luxemburgs: „FREIHEIT ist immer die Freiheit des Andersdenkenden“
Foto: J. Heinrich

„Seine Liebesbriefe
haben mich fast umgehauen“

Dagmar Vogel hat sich die große Mühe gemacht, im Sächsischen Hauptarchiv die Nachlass-Akten des Grafen Brühl zu sichten und in einer Teilbiografie viele Quellen der Öffentlichkeit preis gemacht. Der einstige Stadtherr von Forst, der ein Motor der Tuchindustrie war, wurde vor 250 Jahren in Forst beigesetzt	Foto: privatAm 4. November 1763 wurden die sterblichen Überreste des sächsischen Grafen Heinrich von Brühl in der Forster Stadtkirche beigesetzt. Der sächsische Premierminister setzte als Forster Stadtherr den Grundstein für die Tuchindustrie in der Stadt und somit zum wirtschaftlichen Aufstieg. Im Jahr 1748 ließ Brühl die Stadt nach einem Großbrand im Stil des sächsischen Rokoko wieder aufleben. Die Stadt Forst will den 250. Todestag des einstigen Stadtherren nutzen, um an seine, in Vergessenheit geratenen, Leistungen um Forst und Brody zu erinnern. Um den Menschen Brühl besser kennenzulernen, sprach der Märkische Bote mit Dagmar Vogel, die drei Jahre lang im sächsischen Hauptstaatsarchiv in Dresden den umfangreichen Nachlass Brühls ausgewertet hat und eine 700-seitige Teil-Biografie schrieb. mehr...

Spremberg will die
Seniorenpolitik beackern

Spremberg. Friedrun Barchmann, die im Bundesfreiwilligendienst für die Seniorenplanung der Stadt tätig ist, stellt klar, dass die Handlungsfelder der künftigen Seniorenpolitik noch beackert werden müssen. Doch sie macht auch deutlich, dass die Leitlinien zur Seniorenpolitik nicht nur ein zahnloser Appell der Stadt bleiben sollen, sondern auch in die Realität umgesetzt werden müssen. Dazu wird nach Fördermöglichkeiten wie Stiftungen gesucht. Das, was zu beackern ist, sieht derzeit so aus: Im Bergschlösschen soll ein Dialog der Generationen stattfinden. Jung und Alt sollen voneinander lernen. Hier sind gemeinsame Computerkurse angedacht. mehr...

Kerkwitzer öffnen ihr Boot für alle

Kerkwitz. In ihrer Mitgliederversammlung am letzten Sonnabend haben sich die Kerkwitzer Mitglieder der Bürgerinitiative „Bürger für Kerkwitz“ einstimmig für eine neue Satzung ausgesprochen und damit auch den Namen der Bürgerinitiative in „Bürger für Bürger“ geändert. Mit dem Ziel „Vereint gegen Betroffenheit“ wollen die Mitglieder aktiv und konstruktiv die Zukunft mitgestalten, sollte Vattenfall trotz aller Widerstände seine Pläne eines Weiterführens des Tagebaus Jänschwalde umsetzen. Die politischen Zeichen stehen derzeit ganz klar für die Genehmigung der Bergbaupläne, so die Auffassung der Vorsitzenden Hanni Dillan. „Es macht keinen Sinn, sich noch länger hinter Wunschdenken zu verstecken und so zu tun, als hätten wir reelle Chancen, den Tagebau aufzuhalten. mehr...

Das flexible Kraftwerk der Zukunft

Prof. Dr. Hans-Joachim Krautz. Sein Lehrstuhl an der BTU Cottbus forscht an dem Problem der Einspeisung erneuerbarer Energien in Netze ohne schwerwiegende Überforderung der Grundlastlieferanten Foto: CGA/Hnr.Region. Vertreter aus mittelständischer Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft diskutieren kommende Woche in Cottbus die widersprüchlichen Anforderungen zur Einspeisung von erneuerbaren Energien ins Energienetz und wie dies mit den Verfahren und Möglichkeiten der bisherigen Kraftwerksgeneration in Einklang gebracht werden könnte. mehr...

Super Patienten-Noten für Sana

Pflegedirektorin im Cottbuser Sana Herzzentrum Manuela Lehmann und Geschäftsführer Michael Kabiersch bei der Auswertung der Daten der Patientenbefragung des Picker-Institutes. Das Ergebnis gibt Grund zur Freude		Foto: Irene GöbelCottbus. Im Sana-Herzzentrum im Süden der Stadt werden jährlich über 4.000 Patienten behandelt. Von denen wurden jetzt 400 Personen, deren Entlassungszeit zwischen dem 1. Januar und dem 4. März 2012 lag, zu ihrer Meinung über den Klinikaufenthalt, zum Arzt-Patienten-Verhältnis, zur Zufriedenheit mit dem Pflegepersonal, zur Zimmerausstattung, zum Erfolg der Behandlung und zur allgemeinen Versorgungsleistungen befragt. mehr...

Spreewald kennenlernen

Auch wenn derzeit, wie hier in Raddusch, im frostigen Spreewald nur wenig Lebewesen sich zeigen, so ist der Spreewald doch ideal, um zu klären, was biologische Vielfalt heißt	Foto: M.Klinkmüller.Region. Was passiert mit dem Storch, wenn die Wiesen nicht mehr gemäht werden? Hat Zähneputzen etwas mit Artenvielfalt zu tun? Wie hängt das Überleben des Eremiten-Käfers mit unserem persönlichen Leben zusammen? mehr...

Nicht nur der Wettergott, sondern auch „Blümchen“, Landtagsabgeordnete Kerstin Kircheis und Oberbürgermeister Frank Szymanski haben richtig gut mitgespielt bei der Einweihung des neuen Rodelbergs am Osterfeuerplatz in Groß Gaglow. Ortsvorsteher Dieter Schulz (AUB) dankt Sponsoren und Helfern. In mehreren Jahren wurde ohne Haushaltbelastung ein Wert von 75000 Euro geschaffen
Nicht nur der Wettergott, sondern auch „Blümchen“, Landtagsabgeordnete Kerstin Kircheis und Oberbürgermeister Frank Szymanski haben richtig gut mitgespielt bei der Einweihung des neuen Rodelbergs am Osterfeuerplatz in Groß Gaglow. Ortsvorsteher Dieter Schulz (AUB) dankt Sponsoren und Helfern. In mehreren Jahren wurde ohne Haushaltbelastung ein Wert von 75000 Euro geschaffen

Rund um den Globus mit Jürgen Heinrich. Heute: Sultanat Oman (II)
Auf den Spuren der Weihrauch-Karawanen

Kamele waren über Jahrhunderte die verlässlichsten Partner der Menschen in der lebensfeindlichen Wüste. Heute sind sie nur noch SporttiereWir brechen auf von Sur, der Hafenstadt am äußersten östlichen Zipfel der arabischen Halbinsel. Aus dem Arabischen Meer suchen sich hier große Containerschiffe den Weg in den Golf von Oman. Früher waren es die Portugieser, die hier - keineswegs friedfertig - aufkreuzten. Unterhalb der klotzigen Autotrasse liegen die Steinreste einer zerstörten Hafenstadt, die bedeutend war vor hunderten von Jahren. Bedeutend auch für die Karawanen, die aus den rot-heißen, leblosen Sandwüsten über die gut 2000 Meter hohen Berge kletterten und ihre kostbare Fracht hier verkauften: das Harz der im jemenitischen Süden wachsenden Boswellia-Bäume. Als Weihrauchgranulat wurde es mit Gold aufgewogen. Das Gold der Wüste, hart erworben und erhandelt unter der Glut unbarmherziger Sonne und wasserloser Ödnis. mehr...

Handwerkerausstellung

Cottbus. Am nächsten Sonnabend, 26.1., wird zum 23. Mal die Handwerkerausstellung in Cottbus eröffnet. Beide Messehallen werden die ganze Breite des Handwerks zeigen. 260 Aussteller, davon über zwei Drittel aus Cottbus und Spree-Neiße, bauen ihre Stände auf 7000 Quadratmetern Fläche auf. mehr...

Jetzt gilt: Freie Wahl des Schornsteinfegers

Nicht nur bei Schönwetter sind die Schornsteinfeger auf den Dächern unterwegs, auch bei Eis und Schnee wird gefegt. Doch Sicherheit wird groß geschrieben. Deshalb werden in diesen Tagen viele Arbeiten im Büro und in den Kellern der Kunden ausgeführtRegion. Seit diesem Jahr gilt ein neues Schornsteinfeger-Handwerksgesetz, das der EU-Rechtsprechung aus dem Jahre 2003 Rechnung trägt. Demnach musste das bundesdeutsche Monopol der Schornsteinfeger aufgehoben werden. mehr...

Kataloge versprechen wieder Wunder

In Groß Gaglower Hausgärten zeigt sich zurzeit die Zaubernuss in schönster Blüte. Meist leuchtet sie gelb, es gibt aber auch rote Sorten Region. Wer es liebt, im Garten mit Neuheiten zu experimentieren, hat jetzt seine helle Freude an den eintrudelnden Katalogen. Heidelbeeren so groß wir Pflaumen, Erdbeerampeln, deren Früchte wöchentlich zwei Torten abdecken, und Tomaten, die süßer als Kirschen sind. All das wird beschrieben, und manches Wunder wird - bei viel Platz im Garten, kräftiger Düngung und am besten computergesteuerter Bewässerung - auch noch wahr. mehr...

Neben Sperling, Buch- und Grünfink, Amsel und Meise tummeln sich auch Eichelhäher, Rotkehlchen und Kleiber (Foto) als farbenfrohe Gäste am Futterplatz. Bei Dauerfrost und Schneedecke sind die  gefiederten Gartenbewohner dankbar für energiereiches Futter. Am besten sollte das aus dem Fachhandel kommen. Keinesfalls dürfen gesalzene Speisereste gefüttert werden Foto: Rudolf Fischer Neben Sperling, Buch- und Grünfink, Amsel und Meise tummeln sich auch Eichelhäher, Rotkehlchen und Kleiber (Foto) als farbenfrohe Gäste am Futterplatz. Bei Dauerfrost und Schneedecke sind die gefiederten Gartenbewohner dankbar für energiereiches Futter. Am besten sollte das aus dem Fachhandel kommen. Keinesfalls dürfen gesalzene Speisereste gefüttert werden Foto: Rudolf Fischer

Falschgeld vom Zonenrand

Seit gut acht Jahren Partner in Senftenberg: Lothar Piotrowski (l), Vorstandsvorsitzender der Niederlausitz-Sparkasse und Sewan Latchinian, Intendant der Neuen Bühne, hier beim Senftenberger Neujahrsempfang in dieser Woche. Die Neue Bühne Senftenberg hat die Gabe, eine ganze Region Theater leben zu lassen. Das macht sie unentbehrlich und stiftet stets Gesprächsstoff, wo sich Intendant Sewan Latchinian mit Partnern trifft. Zum Beispiel diese Woche beim Neujahrsempfang der Hochschule und der Stadt mit Lothar Piotrowski, dem Sparkassenchef. mehr...

PREMIERE hatte Donnerstag in der Sprem die Talkrunde „Gesprächsfetzen“ von Michael Apel. Der Start litt an Überlängen der Zwischentexte. Sorbenpoet Pittkunings (Foto) und Bundestagskandidatin Maja Wallstein (SPD) kamen in spannendem Ambiente etwas kurz   Foto: Hnr.PREMIERE hatte Donnerstag in der Sprem die Talkrunde „Gesprächsfetzen“ von Michael Apel. Der Start litt an Überlängen der Zwischentexte. Sorbenpoet Pittkunings (Foto) und Bundestagskandidatin Maja Wallstein (SPD) kamen in spannendem Ambiente etwas kurz Foto: Hnr.

Ein Tusch für Neuendorfs Masken

Neuendorf. Am heutigen Sonnabend ist die alte Tradition des Maskenballs in Neuendorf zu erleben, die 1995 mit Eröffnung der Gaststätte wiederbelebt wurde. Um 20 Uhr ist mit dem Eintreffen der ersten Masken zu rechnen. mehr...

Zampern und wendische Fastnacht -
alle Termine auf einen Blick

Beim Umzug und den Tanzrunden auf den einzelnen Gehöften der Honoratioren sind die prächtigen Trachten besonders gut zu beobachten. In Burg wird noch die typische Lapa getragen. Die jungen Männer sind einheitlich gekleidet 	Foto: Kerstin Möbes
Sa. 19.1., 8 Uhr Zampern in Burg
Sa. 19.1., 8 Uhr Zampern in Ströbitz
Sa. 19.1., 8 Uhr Zampern in Guhrow ab Turnhalle mehr...

Von Hof zu Hof durch Ströbitz

Sieben (eine ist grad davon gestiebt) Fastnachtsmäuse gingen den Zug letztes Jahr voraus - so viel wie noch nie
Cottbus.
Am heutigen Sonnabend (19.1.) sind die Zamperaki in Ströbitz unterwegs, genau eine Woche später, also am Sonnabend, den 26. Januar, gehen die Fastnachtspaare auf Tour. Das Zampern ist die Ouvertüre der Fastnacht oder - im Kirchendeutsch gesprochen - die Kollekterunde - mit der gesammelt wird, um die Kosten des Festes der Paare zu decken. Dabei wird traditionell vieles von Sponsoren oder auch von den Familien getragen. Besonders engagieren sich Jahr für Jahr ausgewählte Höfe, die den Paaren auf ihrer langen Tour Wegzehrung spendieren. Diesmal sind das Carsten Szonn und Familie in der Blumenstraße und Helga und Manfred Peters an der Landgraben-Ecke. So manches Tänzchen wird aber auch bei anderen Anwohnern ausgetragen. mehr...

Die Musik- und Kunstschule „Johann Theodor Römhild“ des Landkreises wird auch im April nun bereits zum 7. „Tag des Tanzes“ in die Mehrzweckhalle nach Forst einladen. In den vergangenen sechs Jahren hat sich dieser Tanzevent sehr erfolgreich etabliert. Eine Anmeldung ist bis zum 18. Februar möglich. Anmeldeformulare über: www.musikschule-spn.de 	Foto: MusikschuleDie Musik- und Kunstschule „Johann Theodor Römhild“ des Landkreises wird auch im April nun bereits zum 7. „Tag des Tanzes“ in die Mehrzweckhalle nach Forst einladen. In den vergangenen sechs Jahren hat sich dieser Tanzevent sehr erfolgreich etabliert. Eine Anmeldung ist bis zum 18. Februar möglich. Anmeldeformulare über: www.musikschule-spn.de Foto: Musikschule

Wasserwacht lädt ein

Am 22.Juni sind alle Interessierten ins Forster Freibad zum 24-Stunden-Schwimmen eingeladen        Foto: M. KlinkmüllerForst. Anlässlich des 150-jährigen Bestehens des DRK, zum 100-jährigen Bestehen des Forster Rosengartens und zum 10-jährigen Bestehen des neuen Forster Freibades, findet innerhalb der Rosengartenfestwochen ein 24- Stunden Schwimmen statt. Dieses, von der Wasserwacht des DRK Kreisverband Forst Spree-Neiße durchgeführte Event, findet am 22. und 23. Juni im Freibad statt. Teilnehmen kann jeder. Um die Pokale kann als Einzelstarter oder als Mannschaft in verschiedenen Altersklassen gekämpft werden. Teilnehmer erhalten eine Urkunde mit seiner geschwommenen Distanz.

  12. / 13. Januar 2013

Weiter Ärger mit dem Wolf

Region. Anlässlich der Vorstellung des brandenburgischen Wolfsmanagementplanes hat sich der Bauernbund gegen Vorwürfe aus dem Umweltministerium verwahrt, er habe die Mitarbeit an dem Plan überraschend eingestellt. „Wir wollen eine verträgliche Zielgröße für die Wolfspopulation“, stellte Lutz-Uwe Kahn, Nebenerwerbs-Landwirt aus Kleßen, klar, der den Bauernbund in dem Gremium vertreten hatte: „Als deutlich wurde, dass das Umweltministerium kompromisslos an einer unbegrenzten Ausbreitung festhält, sahen wir keinen Ansatz mehr für eine Zusammenarbeit.“ mehr...

Braune Brühe in der Spree

Region. Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Wolfgang Neškovic ist schockiert über die Ergebnisse des aktuellen Gutachtens zur Eisenbelastung der Spree und fordert erneut den Verzicht auf neue Braunkohlentagebaue. Die Folgen einzudämmen mache nur Sinn, „wenn wir weitere Schäden konsequent vermeiden und keine neuen Tagebaue in der Lausitz zulassen“, erklärt er. Der Braunkohlenbergbau habe südlich von Spremberg ein ökologisches Katastrophengebiet geschaffen.
Dagegen erklärt der Bergmann Ulrich Freese, designierter Bundestagskandidat der SPD aus Spremberg: „Fehler sind hier nicht von der Hand zu weisen. Das Thema ist in der Bundes- und Landespolitik vernachlässigt worden. Ich habe wiederholt auf zu erwartende Gefahren bei Grundwasseranstieg hingewiesen.“ Das Problem sei ein riesiges, aber lösbar, findet Freese. „Was es auch kosten mag - es ist eine Aufgabe der Gesellschaft; die Region darf auf keinen Fall auf den Lasten sitzen bleiben.“ Freese ist sich sicher - „und da gehe ich nicht mit Bundestagskandidatin Wöllert von der Linken konform, die der Braunkohle nur eine befristete Zukunft zubilligt“ - dass die Braunkohle als Rohstoff und als Quelle der Industrialisierung dieser Region noch eine sehr lange Perspektive hat.
mehr...

Während es die Spremberger Kanuten im vergangenen Jahr beim Kostümfest nach Amerika auf den Highway zog, wird es heute (Sa) ab 18 Uhr im Gasthof Georgenberg wieder heiß her gehen. Das Motto lautet: Unter Pinien und Zypressen den blöden Alltag mal vergessen. Wer beim Vergessen dabei sein will, kann heute noch letzte Karten in der Weinhandlung Gässner erwerben 	Foto: HandrickWährend es die Spremberger Kanuten im vergangenen Jahr beim Kostümfest nach Amerika auf den Highway zog, wird es heute (Sa) ab 18 Uhr im Gasthof Georgenberg wieder heiß her gehen. Das Motto lautet: Unter Pinien und Zypressen den blöden Alltag mal vergessen. Wer beim Vergessen dabei sein will, kann heute noch letzte Karten in der Weinhandlung Gässner erwerben Foto: Handrick

Ministerin will Theopraktiker

Birgit Wöllert (Die Linke) hatte die Wissenschaftsministerin Dr. Sabine Kunst (r.) am Mittwoch nach Spremberg zur Fusionsdiskussion eingeladen 	Foto: M. Klinkmüller
Spremberg.
Die Spremberger Landtagsabgeordnete Birgit Wöllert hat Branden-burgs Wissenschaftsministerin Dr. Sabine Kunst nach Spremberg gelockt. Während Birgit Wöllert die Leistungen der Volksinitiative lobte, erklärte die Ministerin, dass die Fusionsgegner probieren, das Gewohnte zu erhalten. Genau das will die Ministerin nicht, stellte sie klar. Um auch im nächsten Jahrzehnt 10000 Studenten in Cottbus zählen zu können, hält sie eine Fusion zwischen der Hochschule Lausitz und der BTU für unumgänglich. mehr...

Krankenhaus zieht positives Resümee

Spremberg. Eine positive Jahresbilanz hat die Krankenhaus-Geschäftsführerin Kathrin Möbius am Mittwoch beim Neujahrsempfang gezogen. Alle Fachbereiche haben sich profiliert und die Leistungen sind weiter stabilisiert worden. Das wichtigste Ereignis des Jahres 2012 war die Fertigstellung des neuen Untersuchungs- und Behandlungstraktes. mehr...

Bau-Ingenieure sind in Sorge

Cottbus. Brandenburgs Architekten und Bauingenieure halten die Lausitzer Hochschul-Fusion offenbar schon für unabwendbar. Ihre einschlägigen Kammern, vereint in der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V., wollen am Montag ein Positionspapier veröffentlichen, in dem sie ungeminderte Qualität der Architekten- und Ingenieurausbildung einfordern. Die geplante Hochschul-Fusion dürfe den erreichten Stand nicht beeinträchtigen. Die Branchenvertreter fordern verbindliche Zusagen hinsichtlich Qualität und Rahmenbedingungen an der „geplanten Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg“. Auch der Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg schließt sich dieser Forderung an.

Handykonzern macht beim Planspiel Börse Berufsschüler glücklich

Ihre vielen Siegergeschenke von der Sparkasse kaum in den Händen halten, konnten die Planspiel-Börse-Gewinner aus dem Forster Oberstufenzentrum Stephan Scholz, Matthias Habich, Enrico Kaiser und Falco Konzack (2.v.l. bis 5.v.l.). Stolz war auch der Direktor Konrad Rachow (2.v.r.) und die betreuende Lehrerin Heidemarie Wagner (3.v.l.) auf ihre Börsenspekulanten. Sparkassenvorstand Ralf Braun (r.) der Forster Sparkassenleiter Reinhard Lehmann (l.) und der Planspielleiter Daniel Hennig (2. Reihe links) freuten sich über den bundesweiten Erfolg der Forster 	Foto: Mathias Klinkmüller
Forst.
Kreissieger, Brandenburgsieger, Ostdeutschlandsieger und deutschlandweit Platz 3. Das ist das Ergebnis des Planspiel Börse für das vierköpfige Team „Die 5 guten 3“ vom Oberstufenzentrum I in Forst. Im Oktober bekamen die vier Fachinformatiker Matthias Habich, Enrico Kaiser, Falco Konzack und Stephan Scholz durch die Sparkasse Spree-Neiße fiktive 50000 Euro Startgeld überreicht, um es gewinnbringend an der Börse anzulegen. Aus den 50000 Euro sind 59788,73 Euro geworden. Das Geld steckten die Jungbörsianer in Aktien von Nokia, weil sie auf die Markteinführung des neuen Smartphones spekulierten und Pro7 sowie Sat 1 da sie glaubten, dass zur Weihnachtszeit besonders viele fern schauen und ihnen der Musikwettbewerb „Voice of Germany“ gefallen hat. Hinzu kam eine Aktie von Ubisoft. mehr...

Musiker am Stammtisch

Forst. Nicht nur sein eigenes Ding machen, sondern sich Treffen und austauschen. Das war die Idee von Forster Musikern, die der Manitu-Inhaber Frank Pfitzmann aufgriff. Jeden zweiten Mittwoch im Monat kommt ab sofort um 17 Uhr der Musikerstammtisch in der Erlebnisgaststätte zusammen. Es geht darum, Kontakte zu knüpfen. Dabei, so Frank Pfitzmann, sind auch junge Bands willkommen oder solche Musiker, die erst noch eine Band gründen wollen. Der Stammtisch richtet sich an alle, die Musik machen, egal ob sie Rock, Pop oder Klassik favorisieren. Zudem soll durch Konzerte Geld für einen Proberaum in Forst eingespielt werden, in dem Kinder und Jugendliche sich ausprobieren können. Das erste Konzert wird im April stattfinden. In Sachen Spende hat das Manitu in diesem Jahr einen neuen Rekord geschafft, was die alljährliche Spende für die Clownsprechstunde in der Kinderkrebsklinik Cottbus betrifft. Während der Silvesterveranstaltung sind 630 Euro gesammelt worden. Weitere Spenden können noch bis Ende Januar abgegeben werden.

Dem Biber den Kampf angesagt

Jürgen Bursch, Ortsvorsteher von Krayne, steht neben dem von Biberhöhlen zerstörten Damm des Kupfermühlenteiches. Die Nager bauen nicht nur neue Dämme, sondern beginnen nun auch, die alten Eichen zu fällen.Schenkendöbern. Während die ganze Welt über den prognostizierten Weltuntergang am 21. Dezember witzelte, rollte durch Krayne eine Flutwelle. Aber die stand nicht im Maya-Kalender, sondern wurde von Bibern verursacht, die an den Ufern des Kupfermühlenteiches ganze Arbeit leisteten. „Die Schäden sind nicht nur hier beträchtlich. Aber hier haben die Schäden durch den Höhlenbau an den Ufern einen schweren und vor allem sichtbaren Schaden angerichtet“, fasst Jürgen Bursch seine Beobachtungen zusammen. Der Ortsvorsteher von Krayne wurde zur überfluteten Ortsstraße gerufen und konnte nicht fassen, was er sah. Durch den Ort wälzte sich eine Wasserflut, rund 30 Zentimeter auf der Straße hoch. Am Lichtmast hielt er den Wasserstand mit einer Markierung fest. mehr...

Personen

Wir berichten über: Michaela Lorenz, Geschäftsführerin Arbeiter-Samariter-Bund in Cottbus; Christiane Ceglarek; Landrat des Elbe-Elster-Kreises, Christian Jaschinski und Stellvertreter, Stephan Loge; Marten Eger, technischer Geschäftsführer der Lausitzer Wasser-Gesellschaft LWG und Dr. Lothar Bohm aus dem Technischen Büro des Unternehmens; Dirigentin der Chorgemeinschaft „Einheit“ Drachhausen, Sabine Pehla; Vorsitzender der Chorgemeinschaft, Manfred Lobeda; Preisträger des Spreewald-Literatur-Stipendiums „Winter 2012/2013“, Markus Orths; Gemeindevertreter von Werben/Ruben, Uwe Noack mehr...

Für ihre sportlichen Ziele baten die Schwimmtalente Nikola Schmidt und ihre Schwester Angelina aus Cottbus die Marktleiterin des E-Centers in Cottbus, Kathrin Vater, um finanzielle Unterstützung. Beide erkämpften sich bereits zahlreiche Titel auf Landes- und Bundesebene. Kurzerhand bat die Marktleiterin die Kunden im November und Dezember, ihre Pfandbons den jungen Sportlerinnen zu spenden. Es funktionierte super. Am 27. Dezember konnte sie neue Adidas Badelatschen, Badekappe und 50 Euro in bar übergeben. Und die Pfandbox im E-Center ist schon wieder voll. „Danke all unseren Kunden für Ihre Mithilfe. Diese Aktion werden wir weiterführen. Es gibt genug junge Menschen die in Stadien, Schwimmhallen und Sportarenen um Medaillen kämpfen“, so Kathrin Vater 	Foto: E-CenterFür ihre sportlichen Ziele baten die Schwimmtalente Nikola Schmidt und ihre Schwester Angelina aus Cottbus die Marktleiterin des E-Centers in Cottbus, Kathrin Vater, um finanzielle Unterstützung. Beide erkämpften sich bereits zahlreiche Titel auf Landes- und Bundesebene. Kurzerhand bat die Marktleiterin die Kunden im November und Dezember, ihre Pfandbons den jungen Sportlerinnen zu spenden. Es funktionierte super. Am 27. Dezember konnte sie neue Adidas Badelatschen, Badekappe und 50 Euro in bar übergeben. Und die Pfandbox im E-Center ist schon wieder voll. „Danke all unseren Kunden für Ihre Mithilfe. Diese Aktion werden wir weiterführen. Es gibt genug junge Menschen die in Stadien, Schwimmhallen und Sportarenen um Medaillen kämpfen“, so Kathrin Vater Foto: E-Center

Der Theaterpädagoge, Schauspieler und einer der beiden offiziellen Cottbuser Postkutscher, Ronne Noack, hat die Theatergruppe des Obenkinos, „Die Nicht Schlafen“ (DNS) wieder ins Leben gerufen. Jetzt soll ein neues, kreatives Theaterstück auf die Bühne gebracht werden. Ob Jung oder Alt, Student oder Schüler - jeder, der mitmachen will, ist gern gesehen. Schauspielerische Vorkenntnisse sind nicht nötig. Leute, die Musik machen oder sich mit der Kamera auskennen, sind ebenfalls willkommen. Erster Treff ist am Dienstag um 19 Uhr im Glad House 	Foto: DNS/NeumannDer Theaterpädagoge, Schauspieler und einer der beiden offiziellen Cottbuser Postkutscher, Ronne Noack, hat die Theatergruppe des Obenkinos, „Die Nicht Schlafen“ (DNS) wieder ins Leben gerufen. Jetzt soll ein neues, kreatives Theaterstück auf die Bühne gebracht werden. Ob Jung oder Alt, Student oder Schüler - jeder, der mitmachen will, ist gern gesehen. Schauspielerische Vorkenntnisse sind nicht nötig. Leute, die Musik machen oder sich mit der Kamera auskennen, sind ebenfalls willkommen. Erster Treff ist am Dienstag um 19 Uhr im Glad House
Foto: DNS/Neumann

Ziel: mehr Klasse, weniger Masse

Selbst Stehplätze wurden knapp im „Deutschen Haus“ in Burg zur traditionellen Hoklapnica letzten Samstag. Bürgermeister Manfred Neumann (am Pult) forderte zu reger Mitarbeit am Gemeindekonzept „Burg 2020“ auf    Foto: J. Heinrich
Spree-Neiße.
Genau besehen hatte Bürgermeister Manfred Neumann, seit 14. März als Nachfolger des verstorbenen Martin Schmidt, nur einen kritischen Punkt vorzutragen: Es gibt deutlich zu wenig Geburten, nur 14 im ganzen Jahr. „Auf Dauer können wir das Defizit (die Zahl der Todesfälle beträgt ein Vielfaches) nicht durch Zuzüge kompensieren“, klagte der Redner. Burg hat annähernd stabil 4332 Einwohner (im Amt 9261), und die sind fleißig. „Mit 127 Baugenehmigungen haben wir das Bauamt gut ausgelastet“, sagte der Bürgermeister. Nicht alles was entsteht, gefällt den Burgern. Zum neuen Therme-Hotel zitierte der Redner einen Gutachter: „Für weit über 100 Betten passt es sich unauffällig in die Natur ein...“ Schallendes, teils grollendes Gelächter im Saal. mehr...

Sorben wollen eigenes Parlament

Cottbus. Lausitzer Sorben und Wenden streben die Konstituierung einer demokratisch legitimierten eigenen Volksvertretung, eines Serbski Sejmik, an. Eine Initiativgruppe, die bereits seit 18 Monaten bemüht ist, die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, stellte in einer Pressekonferenz dazu erste Arbeitsergebnisse vor. mehr...

Aufgrund der großen Resonanz und der noch anhaltenden Nachfrage wird die gegenwärtige Sonderausstellung „Teddys Abenteuer“ im Niederlausitzer Heidemuseum in Spremberg um eine Woche verlängert. Die Besucher haben jetzt noch bis zum 13. Januar 2013 die Gelegenheit, sich die Teddy-Ausstellung anzusehen. Bisher haben weit über 1000 Besucher die Ausstellung gesehen. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und am Wochenende von 14 bis 17 Uhr. 			Foto: M. KlinkmüllerAufgrund der großen Resonanz und der noch anhaltenden Nachfrage wird die gegenwärtige Sonderausstellung „Teddys Abenteuer“ im Niederlausitzer Heidemuseum in Spremberg um eine Woche verlängert. Die Besucher haben jetzt noch bis zum 13. Januar 2013 die Gelegenheit, sich die Teddy-Ausstellung anzusehen. Bisher haben weit über 1000 Besucher die Ausstellung gesehen. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und am Wochenende von 14 bis 17 Uhr. Foto: M. Klinkmüller

Garten-Bauwerke kommen gut voran

Während das Antlitz des künftigen Löwenbrunnens noch nicht im Rosengarten sichtbar ist, werden die Dimensionen des Kaskadenbrunnens (Foto) bereits deutlich. Dort wo die blühenden Neuheiten sich präsentieren werden, wird auch diese sprudelnde Neuheit für aufmerksame Blicke sorgen 			Foto: Mathias Klinkmüller
Forst.
Für Optimismus sorgte am Montag Sven Zuber von der Forster Stadtverwaltung als er erklärte, dass er optimistisch sei, dass alle Bauarbeiten planmäßig abgeschlossen werden können. mehr...

Nur bis zum Sonntag ist die Ausstellung zum Dörflichen Leben um die Stadt Forst geöffnet. Mehr als 1?000 Besucher, darunter acht Schulklassen, haben sie bisher gesehen. Sie erzählt vom Leben der Menschen in den 1940 in die Stadt Forst eingemeindeten Dörfern Noßdorf, Eulo und Keune, denn nicht immer hatte Forst die selbe territoriale Ausdehnung gehabt wie in der heutigen Zeit. Ab dem 24. Januar wird auf grund einer Änderung im Ausstellungsplan, erneut die Fotoausstellung „Impressionen aus der Stadt Forst in 35 Jahren DDR (1963-1988)“ mit Fotografien von Harry Heinig zu sehen sein. Die Fotografien zeigen die massiven Veränderungen in der Stadt, vor allem durch das sozialistische WohnungsbauprogrammNur bis zum Sonntag ist die Ausstellung zum Dörflichen Leben um die Stadt Forst geöffnet. Mehr als 1000 Besucher, darunter acht Schulklassen, haben sie bisher gesehen. Sie erzählt vom Leben der Menschen in den 1940 in die Stadt Forst eingemeindeten Dörfern Noßdorf, Eulo und Keune, denn nicht immer hatte Forst die selbe territoriale Ausdehnung gehabt wie in der heutigen Zeit. Ab dem 24. Januar wird auf grund einer Änderung im Ausstellungsplan, erneut die Fotoausstellung „Impressionen aus der Stadt Forst in 35 Jahren DDR (1963-1988)“ mit Fotografien von Harry Heinig zu sehen sein. Die Fotografien zeigen die massiven Veränderungen in der Stadt, vor allem durch das sozialistische Wohnungsbauprogramm
Foto: Mathias Klinkmüller

Die Strahlkraft wendischer Jetztmusik

Cottbus/Guben. Als das Ludwig-A.-Meyer-Haus noch das kulturelle Kleinod der Stadt war, gestaltete sich „Das Besondere Konzert“, in dem die neue sorbisch-wendische Musik im Mittelpunkt stand, alljährlich zu einem kammermusikalischen Spektakel. Nach der Schließung des Hauses versagten die Kulturvorderen dem stets gut besuchten Event die finanzielle Förderung. mehr...

„Versunkenes Leben lebendig halten“

Gerhard Gunia feierte Freitag seinen 80. GeburtstagGuben. Unzählige Glückwünsche erhielt „das Gubener Gedächtnis“, Gerhard Gunia, zu seinem Ehrentag am Freitag. Der Jubilar feierte seinen 80. Geburtstag. Ein langes Leben führt ihn durch Weltkrieg, Teilung und Wiedervereinigung seiner deutschen Heimat. mehr...

Die Eisenstudie sorgt für Entsetzen

Kein Platz frei war Dienstag bei der Bürgerversammlung in der Aula der Berufsoberschule Spremberg. Die Studie zur Eisenbelastung der Spree wurde vorgestellt. Bürger, wie hier links der Sprecher der Klinger Runde, Thomas Burchardt, fanden mahnende Worte     Fotos: M.K.
Region.
Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. So könnte mit Galgenhumor die Antwort auf die Frage beginnen, ob sich die zunehmende Eisenbelastung der Spree nicht eines Tages von selbst löst. Die Gute: Ja, das Problem löst sich auch von selbst. Die Schlechte: Aber erst in 100 Jahren. mehr...

Haben DRK und ver.di Falck gelinkt?

Ulrich Freese aus Spremberg bewirbt sich in der SPD Cottbus und Spree-Neiße um die Kandidatur für den Deutschen Bundestag. Zwischen den Terminen bei den Ortsvereinen fragten wir den Kreistagsabgeordneten: Was lief da schief bei der Vergabe des Spree-Neiße-Rettungsdienstes?Region. Im Spree-Neiße-Kreis ist der Arbeitsfrieden gestört. Der Rettungsdienst, bislang in Händen des DRK, geriet nach gesetzlich geforderter europaweiter Ausschreibung an das Unternehmen Falck, nach eigenen Aussagen „größter Rettungsdienstleister Europas.“ mehr...

BER, BTU und Energiewende

Trotz einiger Differenzen stießen Kammerpräsident Peter Dreißig und Wirtschaftsminister Ralf Christoffers auf ein erfolgreiches Jahr voller Herausforderungen anCottbus. Gleich drei
Minister kamen am Mittwoch zum Neujahrsempfang der Handwerkskammer Cottbus. Strittig diskutiert wurde trotzdem: Wie geht’s weiter am einstigen Vorzeigeprojekt „BER“, von dem vor allem auch das Handwerk profitieren sollte. Ralf Christoffers verteidigte die Übernahme des Aufsichtsratsvorsitzes durch Matthias Plat­zeck. Keinen Hehl machte er aus den Energiepreissteigerungen, die er weit vor der Energiewende prognostizierte. Lösungsvorschläge erhielten die Handwerker für ihre Stromrechnungen aber nicht. Dafür eine Zusage, dass es einen Weg für eine Meistergründungsprämie geben werde, die Peter Dreißig erneut forderte. Auf die BTU-Pläne ging der Minister nur indirekt ein, er verwies darauf, dass die BTU deutlich gezeigt habe, welches Potential sie habe. mehr...


HEUTE: Märchen zur Mittagszeit

Im Alten Bahnhof stellt Region. „Ach ja“, sagt der Mann am Nebentisch und streckt sich genüsslich, „nur im Winter gehört der Spreewald uns allein!“ Er hat die legendären Plinze im Alten Bahnhof in Briesen genossen. Im Saal waren heut’ auch die Frauen aus dem Ort zur Plinzerunde und haben sich’s am Kamin gemütlich gemacht. Ingeborg Schiemenz, die Wirtin, schmunzelt über den Stoßseufzer. „Naja, es ist deutlich stiller jetzt, aber Ruhetag gibt es bei mir nicht.“ Jeden Tag ist die Gaststätte ab 12 offen, sonntags schon ab zehn. mehr...

Der Chef des Ford Autohauses Neumann in Spremberg, Thomas Neumann (l.) sowie die Automobilverkäufer Kathrin Prinz-Masur und Detlef Herold starten wörtlich ausgezeichnet in das neue Jahr. Von der CarGarantie hat das Spremberger Autohaus eine Auszeichnung für erstklassige Gebrauchtwagen-Auslieferungs-Qualität bekommen. Dies zeugt von der erstklassigen Qualität, in der beim Ford Autohaus E. Neumann in Spremberg Gebrauchtwagen verkauft werden 		Foto: Carola DippeDer Chef des Ford Autohauses Neumann in Spremberg, Thomas Neumann (l.) sowie die Automobilverkäufer Kathrin Prinz-Masur und Detlef Herold starten wörtlich ausgezeichnet in das neue Jahr. Von der CarGarantie hat das Spremberger Autohaus eine Auszeichnung für erstklassige Gebrauchtwagen-Auslieferungs-Qualität bekommen. Dies zeugt von der erstklassigen Qualität, in der beim Ford Autohaus E. Neumann in Spremberg Gebrauchtwagen verkauft werden Foto: Carola Dippe

Rund um den Globus mit Jürgen Heinrich. Heute: Sultanat Oman (I)
Muscat - heißeste Stadt der Welt

Weißer Bart, dunkle Augenbrauen, Krummdolch im Gürtel, Kafiya auf dem Kopf - Sultan Qabus ibn Said ist allgegenwärtig. Auf Großplakaten (Foto) an der (nachts über hunderte Kilometer erleuchteten) Autobahn, in Hotelfoyers, im Supermarkt und auch sonst überall. Dies Land ist sein Land, das er als absoluter liberaler Diktator beherrscht, seit er am 23. Juli 1970
gegen seinen Vater putschte. Qabus, direkter Nachkomme der 1741 begründeten Al-Bu-Sa’id-Dynastie, demonstriert der arabischen Welt, dass aus KLUG und REICH ein blühendes Land werden kann. mehr...

Anregungen für den Tag der Tage

Auch in diesem Jahr werden Eva’s Brautmoden auf der Hochzeitsmesse am 20. Januar mit Modenschauen die trendigen Kleider und Anzüge präsentieren, um Anregungen zu geben. Aber auch für die Hochzeitsgäste werden schöne Abendkleider auf dem Laufsteg gezeigt	Fotos: Mathias KlinkmüllerCottbus. Jene Verliebte, die Nägel mit Köpfen machen wollen, sollten sich den 20. Januar vormerken. Von 13 bis 18 Uhr wird sich auf der Hochzeitsmesse im Radisson Blu Hotel alles rund um die Hochzeit drehen. Ob das Traumkleid, den richtigen Schmuck, die schönsten Blumen, das passende Gefährt oder die leckere Hochzeitstorte sowie der passende Ort zum Feiern - hier ist an alles gedacht. mehr...

Ströbitz gibt den Fastnachts-Auftakt

Martin Zimmermann, mehrfacher Erntekönig, hat sich Gastgeberin Ute Schäfer zum Tanz geholt Foto: Nattke
Cottbus.
Vor der wendischen Fastnacht sind traditionell die Zamperaki mit Lärm und Musik unterwegs; sie treiben den Winter aus. Den Auftakt für Cottbus, wo unter anderem in Sielow, Skadow, Saspow, Schlichow, Dissenchen, Merzdorf und Döbbrick Fastnacht gefeiert wird, gibt jetzt für diese Saison Ströbitz. Am 19. Januar startet die Meute vom Grundstück Klausch in der Hauptstraße, geht Richtung Kolkwitzer Straße, dann durch die Landgrabenstraße in den nördlichen Ortsteil, wo es im Zahsower Weg ein Zampermahl gibt. Die „Taler“ werden abends Auf Wacker gezählt, wo Rührei und Speck (nicht zu trocken) angerichtet sind.

  5. / 6. Januar 2013

Handwerk startet in ein Jubiläumsjahr

Cottbus. Traditionell eröffnet die Handwerkskammer Cottbus den Reigen der Neujahrsempfänge für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Hauptgeschäftsführer Knut Deutscher: „Es ist ein besonderes Jahr. Die Handwerkskammer Cottbus (HWK) besteht am 1. Oktober 60 Jahre.“ mehr...

Vor allem Kohl- und Blaumeisen bekommen Paula (vorn) und Emilie bei der Zählung der Wintervögel im Alten Forsthaus in Kolkwitz  am Freitag zu sehen. Ronny Firmer vom Naturschutzverein hilft den Kindern beim Erkennen der Vögel. Noch diesen Samstag und am Sonntag sind alle vom NABU aufgerufen, in ihren Gärten Vögel zu zählen. Infos unter www.nabu.de Foto:M.K.Vor allem Kohl- und Blaumeisen bekommen Paula (vorn) und Emilie bei der Zählung der Wintervögel im Alten Forsthaus in Kolkwitz am Freitag zu sehen. Ronny Firmer vom Naturschutzverein hilft den Kindern beim Erkennen der Vögel. Noch diesen Samstag und am Sonntag sind alle vom NABU aufgerufen, in ihren Gärten Vögel zu zählen. Infos unter www.nabu.de Foto: M.K.

Bau-Ingenieure in Sorge

Cottbus. Brandenburgs Architekten und Bauingenieure halten die Lausitzer Hochschul-Fusion offenbar schon für unabwendbar. Ihre einschlägigen Kammern, vereint in der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V., wollen am Montag ein Positionspapier veröffentlichen, in dem sie ungeminderte Qualität der Architekten- und Ingenieurausbildung einfordern. Die geplante Hochschul-Fusion dürfe den erreichten Stand nicht beeinträchtigen. Die Branchenvertreter fordern verbindliche Zusagen hinsichtlich Qualität und Rahmenbedingungen an der „geplanten Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg“. Auch der Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg schließt sich dieser Forderung an.

Das erste Baby kam am Zweiten

Elternglück 2013 im CTK: Das erste Baby im neuen Jahr heißt Hannah IsoldeCottbus. Hannah Isolde ist nicht nur das erste Kind von Jessica Roisch (29), Sachbearbeiterin, und Silvio Seemann (33), Schlosser, sondern auch das erste Baby, das im Jahr 2013 im Carl-Thiem-Klinikum Cottbus das Licht der Welt erblickte. Die jüngste Cottbuserin wog bei ihrer Geburt am Mittwoch 2 860 Gramm und ist 46 cm groß. mehr...

Sternsinger singen und sammeln

Cottbus. Ab Montag sind in Cottbus wieder die Sternsinger der Cottbuser Gemeinden unterwegs. Besucht werden Unternehmen, Institutionen aber auch Familien, die sich bei den Gemeinden gemeldet haben. In diesem 55. Jahr sammeln sie für Hilfsprojekte in Tansania. Da aber die Spendenbereitschaft sehr hoch ist, werden Projekte in vielen weiteren Ländern unterstützt. Im letzten Jahr wurden in Deutschland von Gruppen aus über 11500 Gemeinden rund 42,4 Millionen Euro gesammelt. Traditionell am Dreikönigsfest am Sonntag sind die Sternsinger auch bei Bundespräsident Joachim Gauck im Schloss Bellevue zu Gast.

Sportlich ins neue Jahr laufen

Nach dem Feiern des neuen Jahres zu Silvester haben sich in Forst 47 Läufer zum Neujahrslauf eingefunden. Bei sonnigem Wetter und für diese Jahreszeit milden Temperaturen war der Lauf eisfrei und die Straßen somit auch ohne Glätte zu belaufen   Foto: Thoralf HaßForst. Traditionell eröffnen die Läufer als Erste das sportliche Geschehen in der Kreisstadt. Zum mittlerweile 34. Forster Neujahrslauf begrüßte der LTSV Forst 1990 als Ausrichter wieder Sportfreunde aus nah und fern, darunter auch einige Läufer, die zum ersten Mal an den Start gingen. So wagten sich 20 Teilnehmer auf die 2,5 Kilometer lange Strecke und 17 auf die längere fünf Kilometer lange Runde. Auch wenn dieser Lauf keinen Wettkampfcharakter besitzt und eher dem Austreiben des Sil-vester-Katers dienen soll, nahmen einige Läufer den sportlichen Auftakt ernst. Nach 12 Minuten war Roland Briesemann wieder im Ziel. mehr...

Die Silvesternacht hat auch an der Baustelle Kegeldamm ihre Spuren hinterlassen. Auch ein Toilettenhäuschen wurde in die waagerechte Position gebracht 	Foto: M. KlinkmüllerDie Silvesternacht hat auch an der Baustelle Kegeldamm ihre Spuren hinterlassen. Auch ein Toilettenhäuschen wurde in die waagerechte Position gebracht Foto: M. Klinkmüller

Terpe setzt auf Jobmotor Kohle

So stellt sich der Terper Heimatverein sein künftiges Ortseingangsschild vor	F:prTerpe. Auf der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Terpe haben alle Mitglieder für einen Beitritt zum Verein „Pro Lausitzer Braunkohle“ gestimmt. mehr...

Winter am Spremberger Stausee kann auch so aussehen. Statt mit Schlittschuhen auf dem  Eis spielt Christine Juckenburg mit ihrem neunjährigen Enkel Yule am Strand Fußball. Als Erklärung für den Strandbesuch sagt sie: „Wir wollen raus in den Frühling und so das neue Jahr begrüßen“ 		Foto: Mathias Klinkmüller
Winter am Spremberger Stausee kann auch so aussehen. Statt mit Schlittschuhen auf dem Eis spielt Christine Juckenburg mit ihrem neunjährigen Enkel Yule am Strand Fußball. Als Erklärung für den Strandbesuch sagt sie: „Wir wollen raus in den Frühling und so das neue Jahr begrüßen“
Foto: Mathias Klinkmüller

Nach Australien blicken

Spremberg. Ab dem 17. Januar läuft „Australien in 100 Tagen“ in Spremberg im Spree Kino in der Reihe „Der besondere Film“. Die Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg waren 100 Tage mit dem Camper auf dem fünften Kontinent unterwegs. Ohne Kommerzbrille auf der Nase zeigen sie in sagenhaft schönen Bildern, was sie dort unglaublich spannend, beeindruckend und exotisch fanden. Der Film beginnt in Perth, geht die Westküste hoch bis Darwin, ins rote Zentrum und von Cairns an der Ostküste über Sydney und Melbourne bis nach Adelaide. Sogar einen Abstecher ins ursprüngliche Tasmanien haben die beiden gemacht.

Sternsinger sammeln für Tansania

Über den Besuch und den Segen der Sternsinger freute sich auch das Spremberger Stadtoberhaupt 	Foto: A. AdamSpremberg. Waren die Spremberger Sternsinger im vergangenen Jahr noch bei der Bundeskanzlerin eingeladen, freute sich in diesem Jahr wieder der Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus Peter Schulze über den Segen für sein Rathaus. Verkleidet als Heilige Drei Könige statteten die Sternsinger am Donnerstag dem Rathaus einen Besuch ab. Am Mittwoch wurden die Geschäfte der Innenstadt besucht. mehr...

Bürgerinitiative öffnet sich

Kerkwitz. Die „Bürger für Kerkwitz“ (BI-BfK) lädt alle Mitglieder zu ihrer 1. ordentlichen Mitgliederversammlung im neuen Jahr am Sonnabend, 12.1., um 10 Uhr in die Gaststätte „Zum Dorfkrug“ in Kerkwitz ein. Ein wichtiges Thema wird die Öffnung der Bürgerinitiative für alle Bürger der Gemeinde Schenkendöbern und darüber hinaus sein und die damit verbundene Satzungs- und Namensänderung. Künftig soll sich die Bürgerinitiative „Bürger für Bürger“ (BI-BfB) nennen. Sie versteht sich zukünftig ortsübergreifend als Interessenvertretung aller Bürger zu Fragen, die im Zusammenhang mit den Auswirkungen des bestehenden Tagebaus Jänschwalde sowie mit dem geplanten Tagebau Jänschwalde-Nord stehen und ist bestrebt, bei der Erarbeitung und Gestaltung von Vereinbarungen und Verträgen zwischen der Gemeinde und Vattenfall konstruktiv mitzuwirken.

SIX kommt erneut nach Guben

Guben. Nach dem grandiosen Konzert im August ist die Band SIX nun wieder am Freitag, den 25. Januar, in Guben zu erleben. Auch auf ihrer neuesten Veröffentlichung „Narben und Souvenirs“ gibt es erstklassigen Rock zu hören, selbstverständlich kommen auch die Klassiker nicht zu kurz. Das Konzert im WerkEins beginnt um 21 Uhr, Karten kosten im Vorverkauf 12, an der Abendkasse 15 Euro.

Der Schifffahrtstraum rückt näher

Ein unterspülter, nicht beseitigter Baumstumpf in der Neiße hat wieder ausgeschlagen. Nun wird ihn der Biber beseitigen. Joachim Klos nennt den Biber seinen besten Helfer. Jeder Baum, der im drei Meter breiten Uferstreifen steht, ist nach seiner Ansicht überflüssig. Das Wurzelwerk kann sich nicht ausbreiten. Alle weiteren Bäume bis zur Deichkante bilden im Hochwasserfall eine Gefahrenstelle, da sich Strudel bilden, die mit ihrer Kraft den Boden abtragen. Uferbereiche werden ausgespült, Deiche beschädigt 	Foto: U. SchameitatGuben. Im November haben fleißige Hände im Auftrag des Gewässerverbandes Spree-Neiße den nördlichen Uferbereich der Neiße bereinigt. Sie beseitigten im Auftrag des Landesumweltamtes Bäume und Sträucher. Das regte
Naturliebhaber auf, nisteten doch in den Gebüschen Tiere. Joachim Klos vom Gubener Bootsverein wünscht sich eine ständige Unterhaltung des Uferbereiches. mehr...

Personen

Wir berichten: Petra Heinrich, Geschäftsführung im CGA-Verlag; Jürgen Heinrich, Unternehmensgründer CGA-Verlag; Tillmann Stenger, Chef der Investitionsbank; Klaus-Dieter Licht; Ulrich Freese, SPD-Kandidat für die Bundestagswahl; Björn Otto, Stabhochsprung-Olympia-Zweiter und Vize-Europameister; Peter Wingrich; Sigrun von Hasseln-Grindel, Richterin und Kinderbuchautorin; Till Timber mehr...

GEWONNEN
- auch an Spreewaldeindrücken

Auch wenn nur wenig Schnee liegt, kann eine Wanderung im Burger Spreewald Freude machen. Und wir wissen nun (seit Februar 2012) dass Anja geliebt wird...         Foto: J. HeinrichUnser großes Weihnachts-Kreuzworträtsel hat vielen Leserinnen und Lesern von Guben bis Schwarze Pumpe und von Forst an der Neiße bis Raddusch im Spreewald Spaß gemacht. Schon am 22. Dezember, als die Zeitung eben erschienen war, zeigte unser Computer erste Lösungseingänge an, viele Leser haben sogar am 24. Dezember kurz vor der Bescherung geknobelt, andere an den Feiertagen. Und als der Spruch dann auf dem Tisch lag, hat mancher gedacht: Klar, das mach ich - „Wandernd zwischen Spreewaldfliessen den Winter mal aktiv genießen.“mehr...

Mit spektakulären Feuerwerken haben nicht nur Dubai, die Millionen-Meile am Brandenburger Tor zu Berlin und andere große Adressen das neue Jahr begrüßt. Auch über Zahsow in der Großgemeinde Kolkwitz war der Himmel bunt, als Familie Krug von einer Wiese nahe der Gulbener Straße ihre Raketen steigen ließ. Voller Zuversicht gingen die Lausitzer in das Jahr 2013 	Foto: Rudolf Fischer
Mit spektakulären Feuerwerken haben nicht nur Dubai, die Millionen-Meile am Brandenburger Tor zu Berlin und andere große Adressen das neue Jahr begrüßt. Auch über Zahsow in der Großgemeinde Kolkwitz war der Himmel bunt, als Familie Krug von einer Wiese nahe der Gulbener Straße ihre Raketen steigen ließ. Voller Zuversicht gingen die Lausitzer in das Jahr 2013
Foto: Rudolf Fischer

Erleichterung beim Rettungsdienst

Spree-Neiße. Der Kreistag des Landkreises Spree-Neiße hat den Beschluss zur Vergabe des Rettungsdienstes an die Kranken-Transport Herzig GmbH vom 13. Juni 2012 wieder aufgehoben. mehr...

Werke des Komponisten  Valerio Sannicandro (li.) sind am Freitag um 20 Uhr und Sonntag, 13. Januar, um 19 Uhr beim 4. Philharmonischen Konzert zu hören. Im Großen Haus des Staatstheaters werden seine „Windströme“ uraufgeführt. Gemeinsam mit Evan Christ stellt er sich vor dem Konzert den Fragen des Publikums. Außerdem erklingen Werke von Johannes Brahms und Ralph Vaughan Williams	Foto: M. KrossWerke des Komponisten Valerio Sannicandro (li.) sind am Freitag um 20 Uhr und Sonntag, 13. Januar, um 19 Uhr beim 4. Philharmonischen Konzert zu hören. Im Großen Haus des Staatstheaters werden seine „Windströme“ uraufgeführt. Gemeinsam mit Evan Christ stellt er sich vor dem Konzert den Fragen des Publikums. Außerdem erklingen Werke von Johannes Brahms und Ralph Vaughan Williams Foto: M. Kross

Hoklapnica im Amt Burg

Region. Zur Hoklapnica („das Jahr abklopfen, niedersorbisch Woklapnica geschrieben) versammeln sich jetzt ­Einwohner der Spreewaldgemeinden. Besprochen werden das alte und das neue Jahr, Neubürger stellen sich vor. In Burg beginnt die Veranstaltung am heutigen Sonnabend um 16 Uhr im Deutschen Haus, Guhrow trifft sich am 11. Januar um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, Dissen ebenfalls kommenden Freitag um 19 Uhr im Wendischen Hof. Schon gestern trafen sich die Einwohner in Müschen und Briesen.

„Für Forschung bleibt kaum Zeit“

Professor Dr. Daniel Baier hat den Lehrstuhl für Marketing und Innovationsmanagement inne. Der lebensfrohe Karlsruher fühlt sich wohl in der Lausitz und will gemeinsam mit den Studierenden für den Erhalt der beiden Lausitzer Hochschulen kämpfen 		Foto: Mathias KlinkmüllerRegion. Ob das Jahr 2013 für die BTU und die Hochschule Lausitz ein frohes Jahr wird, steht in den Sternen - ein spannendes wird es allemal. Bereits am 16. Januar tagt in Potsdam der Wissenschaftsausschuss und am 23. oder 24. Januar der Landtag zum Fusions-Gesetzentwurf der Landesregierung. BTU-Professor Dr. Daniel Baier setzt auf des Volkes Stimme durch das Volksbegehren, das im Februar beginnen soll. Mit der Lausitzer Heimatzeitung sprach er über das Fusions-Thema. mehr...

Märkis Einkehr-Tipp

Die gastliche Lausitz deckt ihre Tische mit großer Vielfalt, viel Charme und manch heiterer Idee. Ein Dutzend Häuser haben sich hier versammelt, machen neugierig. Reihum schauen wir uns die gastlichen Adressen für Sie näher an. HEUTE:
Das Ahorn Hotel und Restaurant
mehr...

Kunststeine gießen im Kunstmuseum

Cottbus. Ab Mittwoch, den 16. Januar, gibt Solveig Bolduan bei einem Kurs im Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus einen Einblick in den Kunststeinguss. Die Künstlerin ist bekannt für ihren experimentellen Umgang mit plastischen Materialien. mehr...

Chor sucht junge Gesangsbegeisterte

Für erfolgreiche Gesangsarbeit steht das Niedersorbische Jugendensemble. Gerade wird ein neuer Jugendchor aufgestellt. Der erste große Auftritt soll bereits anlässlich des 60. Jubiläums des sorbischen Rundfunks beim großen rbb-Jubiläumskonzert Ende Mai sein. Interessierte sind bei Schnupperproben willkommen 	Foto: privatRegion. Zum Jahresstart firmiert sich gerade ein neuer Jugend-Chor in Cottbus. Der erste große Auftritt soll bereits anlässlich des 60. Jubiläums des sorbischen Rundfunks beim großen rbb-Jubiläumskonzert am 26. Mai sein. mehr...

Impuls(e) für Schule, Studium und Beruf

Neben der Beratung für alle denkbaren Berufsbilder gibt es  viele Gelegenheiten, sich um die gesundheitliche Absicherung zu informieren, wie hier am Stand der Knappschaft. Der Versicherer selbst ist aber auch großer Arbeitgeber Foto: CGA-ArchivCottbus. Am Freitag öffnet im Cottbuser Messezentrum zum zehnten Mal die Bildungsmesse und Jobbörse IMPULS. Jeweils von 10 bis 17 Uhr können sich Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen über Berufsorientierung, Ausbildung und Praktika, Studium, Weiterbildung und Umschulung, Existenzgründung, Unternehmensentwicklung und Arbeit informieren. Mit über 150 Ausstellern präsentiert sich die Messe so informativ und vielfältig wie noch nie. Dabei sind zahlreiche große Unternehmen, aber auch viele regionale Firmen nutzen die Messe verstärkt, um Zukunftschancen direkt vor der Haustür zu zeigen. Insgesamt sind über 40 Aussteller neu bei der Messe dabei. mehr...

Das Grün der Welt in 26 Super-Hallen

Kleingärtner wissen: Auf der Grünen Woche stecken manche Sommerträume in den tollsten Knollen erstklassiger Züchter. Wer sich hier bedient, kann seine Gartennachbarn einen Sommer lang ins Staunen versetzen...Berlin. Die Internationale ­Grüne Woche Berlin 2013 (18.1.-27.1.) bietet in 26 Hallenkomplexen auf 115.000 Quadratmetern Fläche eine einzigartige Erlebniswelt. Rund 100000 Nahrungs- und Genussmittel aus aller Welt sowie mehrere tausend Haus- und Heimtiere, mehr als 35000 Blüten und 20 Showbühnen sind nur einige der beeindruckenden Zahlen der weltgrößten Ausstellung für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau. mehr...

In der 3-dimensionalen Dia-Ton-Show beschreibt Karl Amberg am 13. Januar im Freizeitzentrum Bergschlösschen Nordeuropa. Die 3D-Technik macht es möglich, seine Bilder in vollen Zügen genießen zu können. Es wird der Eindruck vermittelt, als ob man selbst Teil der Szenerie ist. Los geht es um 16 Uhr. Der Eintritt in die 3D-Welt der Fjorde, Gletscher und Lofoten kostet neun Euro. Reservierung unter der Telefonnummer: 03563 2395 	Foto: K. AmbergIn der 3-dimensionalen Dia-Ton-Show beschreibt Karl Amberg am 13. Januar im Freizeitzentrum Bergschlösschen Nordeuropa. Die 3D-Technik macht es möglich, seine Bilder in vollen Zügen genießen zu können. Es wird der Eindruck vermittelt, als ob man selbst Teil der Szenerie ist. Los geht es um 16 Uhr. Der Eintritt in die 3D-Welt der Fjorde, Gletscher und Lofoten kostet neun Euro. Reservierung unter der Telefonnummer: 03563 2395 Foto: K. Amberg

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