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Durch Hölle und Elysium
„Orfeo ed Euridice“ feiert Cottbuser Premiere

Nach der umjubelten Premiere im Schlosstheater (Neues Palais Potsdam Sanssouci) ist Martin Schülers Inszenierung von Glucks Oper „Orfeo ed Euridice“ nun zwei Mal in Cottbus zu erleben. Die Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln ist eine Koproduktion des Staatstheaters Cottbus mit der Kammerakademie Potsdam und dem Hans Otto Theater Potsdam.
Orpheus trauert um seine verstorbene Frau Eurydike. Er rührt mit seinem Gesang die Götter, die ihm erlauben, Eurydike auf die Erde zurück zu holen. Unter einer Bedingung: Er darf im Totenreich die Geliebte nicht anblicken. – Die antiken Dichtungen Vergils und Ovids sind Quellen dieser anrührenden Liebesgeschichte. In Schülers Inszenierung wird Gott Amor zu Orpheus‘ eigener innerer Stimme.
Marlene Lichtenberg übernimmt die Partie des Orfeo; das Philharmonische Orchester spielt unter der musikalischen Leitung von Marc Niemann. Aus der Potsdamer Aufführung wirken Isa Katharina Gericke, Evmorfia Metaxaki und der Opernchor des Staatstheaters Cottbus mit. 16.2. und 7.3., jeweils 19.30 Uhr, Großes Haus



Szenenfoto aus der Potsdamer Aufführung mit Euridice (Isa Katharina Gericke)
Foto: Stefan Gloede

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