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  27. / 28. Oktober 2012

Verbände mahnen zu Start mit Maß

Nur der „fliegende Teppich“ - Kunstobjekt unterm Dach der Airporthalle - schien wirklich zu fliegen wenige Tage vorm „offiziellen“ Eröffnungstermin des Flughafens vor gut vier Monaten. Ratlos irrten behelmte Testpersonen zwischen Schaltern, Aufzügen und Transportbändern umher. Für jedermann erkennbares Chaos. Jetzt fordern Kammern und Verbände mehr Konsequenz im Handeln und Meditieren der Flugplatzverantwortlichen. Heute in einem Jahr sollen die Flieger vom Drehkreuz Schönefeld wahrhaftig abheben 	Foto: Jürgen Heinrich
Region.
Die Industrie- und Handelskammer Cottbus und die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg kritisieren anhaltend negative Statements zum neuen Flughafen. Es müsse Vertrauen in den Eröffnungstermin am 27. Oktober 2013 geben, heißt es in einer Erklärung. Tegel und Schönefeld melden bis einschließlich August mit mehr als 16 Millionen Passagieren einen neuen Rekord. Der neue Flughafen BER als größtes Infrastrukturprojekt Ostdeutschlands und Wachstums- und Beschäftigungsmotor für die ganze Region dürfe also nicht zerredet werden, heißt es.

10. Herbstmesse lockt mit Vielfalt

Cottbus. Am Freitag hat die Cottbuser Herbstmesse ihre Türen geöffnet. Zum zehnten Mal werden Produkte, Dienstleistungen und Kunst vorgestellt. 250 Aussteller zeigen Sonnabend und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr ihre Neuigkeiten aus den Bereichen Vital & Co, LeckerLausitz, BauSpezialisten, HausWirtschafter, InfoRatgeber, NaturGestalter, FreizeitProfis, ModeMacher und RaumEinrichter - eine noch nicht da gewesene Messevielfalt. Dabei kommen 73 Prozent der Aussteller aus Cottbus, dem Spree-Neiße-Kreis und Brandenburg. Neu ist, dass bei der Wahl der Aussteller auf mehr Erlebnis für die Messebesucher Wert gelegt wurde. An beiden Messetagen ist ein Shuttle-Bus eingerichtet, der von 9.30 bis 16.30 Uhr alle 30 Minuten zwischen dem Hauptbahnhof und der Stadtpromenade pendelt. Die Tageskarte kostet fünf Euro.

Jobsicherheit für die
Vattenfaller vor dem Aus

Region. Auch in der vierten Verhandlungsrunde zwischen Konzerntarifkommission von IG BCE, ver.di und IG Metall und Vattenfall konnten sich beide Seiten nicht auf die Fortsetzung des Beschäftigungs- und Ausbildungspaktes einigen. Die derzeit geltende Beschäftigungssicherungsvereinbarung läuft Ende Februar 2013 aus. Danach sind betriebsbedingte Kündigungen möglich. Ebenso laufen Ende Februar die bislang garantierten Ausbildungszahlen und Übernahmeregelungen für den Vattenfall-Konzern aus. Die Gewerkschaften hatten das letzte Angebot abgelehnt, das eine Fortschreibung der Beschäftigungssicherung bis 2016 sowie die tarifvertraglich garantierten Ausbildungszahlen um ein Viertel zu kürzen und zugleich die Übernahme auf
70 Prozent zu beschränken, vorsah. Anfang 2013 wird eine weitere Tarifrunde erwartet.

Eine gute Nachricht für Langschläfer und Partygänger: Am Sonntag um 3 Uhr nachts endet die Sommerzeit. Nur wenige Großuhren müssen noch per Hand eine Stunde zurück gestellt werden, wie hier in Drachhausen 	Foto: J. Ha.Eine gute Nachricht für Langschläfer und Partygänger: Am Sonntag um 3 Uhr nachts endet die Sommerzeit. Nur wenige Großuhren müssen noch per Hand eine Stunde zurück gestellt werden, wie hier in Drachhausen Foto: J. Ha.

Das Volk ge- aber nicht erhört

Protest-Staffellauf von Cottbus nach Potsdam zum Hoschulerhalt 	   Foto: M.K.Region. Mit einem Staffellauf von Cottbus ins 130 Fußkilometer entfernte Potsdam machte die Volksinitiative „Hochschulen erhalten!“ am Dienstag auf sich aufmerksam. Am Mittwoch befasste sich der Wissenschaftsausschuss des Landtages Brandenburg mit dem Thema, da die Volksinitiative 42 000 Unterschriften gegen eine Zusammenlegung der BTU und der Hochschule Lausitz gesammelt hatte. Im Ergebnis positionierte sich der Wissenschaftsausschuss mehrheitlich gegen die Volksinitiative. Fünf Ablehnungen von SPD und Linke standen drei Pro-Initiativ-Stimmen von Prof. Dr. Michael Schierack (CDU), Anja Heinrich (CDU) und Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (fraktionslos) entgegen. Der Ausschussvorsitzende Jens Lipsdorf (FDP), Gerrit Große (Die Linke) und Axel Vogel (Grünen Fraktionsvorsitzender) enthielten sich. Im Januar wird der Brandenburger Landtag über eine Universitäts-Neugründung entscheiden.

Platzeck ist Rosen-Schirmherr

Die Schirmherrschaft zur Deutschen Rosenschau 2013 übernahm Ministerpräsident Matthias Platzeck (r.) im Beisein des Forster Bürgermeisters Dr. Jürgen Goldschmidt und der Rosenkönigin Nicole II 			   Foto: Stadt ForstForst. Vom 14. Juni bis 29. September 2013 öffnet die Deutsche Rosenschau 2013 im Ostdeutschen Rosengarten Forst. Bereits am 1. Mai beginnt die Vorsaison und das Gelände wird sich mit vielen neuen Anziehungspunkten präsentieren.
Neben Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat auch Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck die Schirmherrschaft für diese bundesweite Veranstaltung übernommen. Platzeck betonte vor der Presse in Potsdam: „Die Rosenschau ist ein passendes Geburtstagsgeschenk für den 100-jährigen Rosengarten und ein Höhepunkt in der bemerkenswerten Geschichte dieses Parks. mehr...

„Scarlett und der Traumzauber“ heißt die Show im Traumzauberzirkus Rolandos. Vom 31. Oktober bis zum 4. November steht er auf der Forster Festwiese am Haag. In der Show wird das Mädchen Scarlett (2.v.r.), die überheblich ihre Puppe wegwirft, selbst in eine Puppe verwandelt. Mithilfe des Zauberers (Roland Krämer, r.) wird durch eine tolle Tier- und Artistenshow Scarlett wieder zu einem normalen Mädchen. Roxana (l.) und Virginia (2.v.l.) erstaunen dabei das Publikum genauso wie der kleine Mischlingshund „Brutus“. Vorstellungen Mi-Fr um 17, Sa 14 und 18 und So um 14 Uhr F: M.K
„Scarlett und der Traumzauber“ heißt die Show im Traumzauberzirkus Rolandos. Vom 31. Oktober bis zum 4. November steht er auf der Forster Festwiese am Haag. In der Show wird das Mädchen Scarlett (2.v.r.), die überheblich ihre Puppe wegwirft, selbst in eine Puppe verwandelt. Mithilfe des Zauberers (Roland Krämer, r.) wird durch eine tolle Tier- und Artistenshow Scarlett wieder zu einem normalen Mädchen. Roxana (l.) und Virginia (2.v.l.) erstaunen dabei das Publikum genauso wie der kleine Mischlingshund „Brutus“. Vorstellungen Mi-Fr um 17, Sa 14 und 18 und So um 14 Uhr F: M.K

Die Stadtwappenfrage
ist wieder neu entbrannt

Spremberg. Zwei Zinnentürme, die auf drei grünen Hügeln stehen. Dazwischen ein silberner Löwe und ein goldener Helm. So sieht das Spremberger Wappen aus. Das Aussehen zu erwähnen, ist schon deshalb angebracht, da das Wappen bislang nicht allzu häufig in der Öffentlichkeit zu sehen war. Lediglich zu offiziellen Anlässen durfte es verwendet werden. Wer das Wappen aus Heimatstolz etwa auf seine Heckscheibe kleben wollte, brauchte eine gute Begründung, um von der Stadt eine Genehmigung zu erhalten. Nun stellte ein Spremberger den Antrag, das Wappen an seiner Hausfassade anbringen zu dürfen. mehr...

Das Schmuddelwetter kann kommen. Am Freitag wurde beim Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverband (SWAZ) das Richtfest für das neue Kundencenter gefeiert. Dabei wurde erst am 3. August der Grundstein für die 2,6 Millionen teure Investition gelegt. Diese Woche war Peter Hübner (r.) mit seinen Zimmermännern auf dem Dach, um hier Bitumen-Schweißbahnen zu verlegen. Das SWAZ-Dach war für die Spremberger Zimmerer keine Alltagsarbeit, da es als Markenzeichen des Wasserverbandes gewellt ist.   Lokale Politik-Prominenz war zum Richtfest nicht eingeladen. Der Verbandsvorsteher Bernd Schmied sagt: „Es sollte ein Fest für die Bauleute werden“. Architekt Reinhard Brückner und seine Mitarbeiterin Silke Malaszkiewicz (beide mit Helm) sahen sich am Mittwoch den Baufortschritt an 	  Foto: M. KlinkmüllerDas Schmuddelwetter kann kommen. Am Freitag wurde beim Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverband (SWAZ) das Richtfest für das neue Kundencenter gefeiert. Dabei wurde erst am 3. August der Grundstein für die 2,6 Millionen teure Investition gelegt. Diese Woche war Peter Hübner (r.) mit seinen Zimmermännern auf dem Dach, um hier Bitumen-Schweißbahnen zu verlegen. Das SWAZ-Dach war für die Spremberger Zimmerer keine Alltagsarbeit, da es als Markenzeichen des Wasserverbandes gewellt ist. Lokale Politik-Prominenz war zum Richtfest nicht eingeladen. Der Verbandsvorsteher Bernd Schmied sagt: „Es sollte ein Fest für die Bauleute werden“. Architekt Reinhard Brückner und seine Mitarbeiterin Silke Malaszkiewicz (beide mit Helm) sahen sich am Mittwoch den Baufortschritt an Foto: M. Klinkmüller

MCC lässt Saison ausklingen

Spremberg. Am Sonntag ab 9.30 Uhr haben Rennfahrer und Hobby-Piloten die letztmalige Gelegenheit, in diesem Jahr mit ihren „Cross-Mopeds“ im Dreck zu spielen. Beim Herbsttraining auf der Motorsportanlage „Am Windmühlenberg“ sollen auch erstmalig Quad- und Seitenwagenfahrer die Möglichkeit haben, in Spremberg ihre Runden zu drehen. Bei den Solo-Fahrern, die mit Motorrädern von 85 ccm bis 650 ccm am Herbsttraining teilnehmen, gehen sowohl Teams als auch Einzelfahrer an den Start. Die 1800 Meter lange Moto-Cross-Strecke befindet sich hinter dem Firmengelände „Lobbe“. Die ersten Trainingsrunden beginnen gegen 9.30 Uhr. Die Höhepunkte des Tages starten ab 12.15 Uhr. Die Fahrer werden zu ihren Maschinen hinlaufen, ankicken und dann so schnell wie möglich in die erste Kurve einbiegen.

Am Freitag ist die Baumaßnahme zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes in Spremberg fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben worden. Die Fahrbahn wurde in einer Breite von 6,50 Meter neu asphaltiert. Parallel entstanden beidseitig neue Radwege. Die wassergebundene Decke im Karree wurde durch eine Kleinsteinpflasterdecke ersetzt. Aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse und der starken Niederschläge verlängerte sich die Bauzeit um vier Wochen. Das Vorhaben wurde mit Bundes- und Landesmitteln aus dem Programm Stadtumbau Ost für lebenswerte Städte und attraktives Wohnen gefördertAm Freitag ist die Baumaßnahme zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes in Spremberg fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben worden. Die Fahrbahn wurde in einer Breite von 6,50 Meter neu asphaltiert. Parallel entstanden beidseitig neue Radwege. Die wassergebundene Decke im Karree wurde durch eine Kleinsteinpflasterdecke ersetzt. Aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse und der starken Niederschläge verlängerte sich die Bauzeit um vier Wochen. Das Vorhaben wurde mit Bundes- und Landesmitteln aus dem Programm Stadtumbau Ost für lebenswerte Städte und attraktives Wohnen gefördert
Foto: M. Klinkmüller

Festwoche für die Klosterkirche

Die Wiener Musicaldarstellerin und Performerin Eva Temple bereichert den Auftakt der Festwoche am heutigen Sonnabend in der KlosterkircheGuben/Gubin. Am heutigen Sonnabend beginnt die Festwoche zum 150. Geburtstag der Klosterkirche Guben. Die Gruppe „Song-Vision“ hat sich mit Instrumentalsolisten und einem Chor verstärkt und führt um 16 und 19 Uhr das „Vater Unser“ von Christa und Andreas Eckert auf. Als besonderer Gast wird Eva Temple erwartet, die die Lieder zum „Vater Unser“ unter anderem mit Serpentintanz, bei dem die Tänzerin zur „Projektionsfläche“ für Bilder wird, Ausdrucks- und Stepptanz optisch vertieft. Beide Konzerte sind kostenfrei zu erleben, Kollekte erbeten. mehr...

Dorffest als Tagebau-Protest gestaltet

Das sonst beschauliche Atterwasch wird am Mittwoch Mittelpunkt eines großen Dorffestes als gleichzeitig zentrale Veranstaltung gegen neue Braunkohle-Tagebaue. Da werden auch die Rinder vom Kleinbauern Klaus Albinus aufgeregt sein. Die hübsche Tochter von Klaus Albinus, Julia und Miss Brandenburg 2012, wird auf der Veranstaltung das Schlusswort sprechen	Foto: Christian Huschga
Atterwasch.
Den Reformationstag haben sich die Atterwascher, insbesondere das Bündnis Heimat und Zukunft, für ein besonderes Dorffest ausgewählt: So fordern sie blühende Landschaften statt neuer Tagebaue. Das Fest beginnt 10 Uhr mit einem Gottesdienst zur Bewahrung der Schöpfung, musikalisch begleitet durch den Kammerchor der Singakademie Cottbus. mehr...

Personen

Wir berichten über: Werner Labsch; Hans-Jochen und Bernhard Vogel; Sebastian Wirries; Florian Ludwig; Andrea Sohn; Lothar Eisermann; Rudolf Wurm mehr...

„Endspurt“ ehrt die Elite

Trainerlegende Eberhard Pöschke (2.v.r.) neben Weltmeisterin Trixi Worrack. Detlef Pomnitz (l) und Michael Müller überbrachten ihr die Silberne Ehrennadel des Radverbandes Cottbus. Am vergangenen Wochenende feierte der RK Endspurt 09 Cottbus im Radisson blue sein traditionelles Saison-Abschlussfest. Dabei zog der Vereinsvorsitzende Jens Fichte in seiner Eröffnungsrede eine erfreuliche Bilanz des Jahres 2012. mehr...

Durchwachsene Ernteerfolge

Der Mais, hier Ernte bei Haasow zwischen Cottbus und Forst, brachte in diesem Jahr nur durchschnittliche Erträge. Der hier auf 100 Hektar eingebrachte Körnermais der Agrargenossenschaft Kahren/Branitz wird zu Biogas 	Foto: M.Klinkm.
Region.
Eine durchschnittliche Ernte wurde in diesem Jahr eingefahren. Spielverderber war der kalte Februar, sodass Raps, Winterweizen und Wintergerste umgebrochen und neu bestellt werden mussten. Dem Mais geschadet haben hingegen die drei heißen Wochen im August, bestätigt Feldbauleiter Gerhard Schymura von der Agrargenossenschaft Kahren/Branitz. Obwohl die Pflanzen hoch sind, hätten sich pro Pflanze nur ein bis zwei Kolben ausgebildet. Bei guten Ernten wären an jeder Pflanze zwei Kolben und diese wären auch größer. Überdurchschnittlich zufrieden ist Dietmar Bubner von der Werbener Agrargenossenschaft „Im Spreewald“ mit der Grasernte, was auch Egon Rattei für Forst bestätig, der so gutes Futter für die 1900 Rinder der Agrargenossenschaft hat. Die Zuckerrüben- und Kartoffelernte war gut. Aber nicht nur das Wetter macht Sorgen. Vor allem gestiegene Energie- und Dieselpreise machen Bauchschmerzen. Die Agrargenossenschaft Forst braucht jährlich 300000 Liter Dieseltreibstoff.

Herbst-Abschied auf böhmisch

Ulli Schmoger aus Zahsow auf seiner „Drei-fünfer Jawa“ - ein Schmuckstück aus den tollen Zeiten, als es grad die ersten „Kofferheulen“, aber noch nicht mal die Beatles darinnen gab. Letzte Woche war er auf Abschiedstour aus der Saison...      Foto: Rudolf FischerKolkwitz. Bei dem traumhaften Wetter am vergangenen Sonntag begegnete dem Fotografen dieser leidenschaftliche Motorradfahrer im Papitzer Raum. Da schlagen die Herzen besonders der älteren Motorradsportler höher, wenn sie die einst so populäre „Drei-fünfer Jawa“ sehen (und „singen“ hören!). Sie hat 350 ccm Hubraum, Erstzulassung 1960, und wurde stets gepflegt und gehütet wie das eigene Kind. Stolzer Besitzer dieses „heißen Stuhles“ ist der Papitzer Ulli Schmoger. Ein Techniker steht ihm zur Seite, der mit ihm das Maschinchen immer wieder in Bestverfassung bringt. Wenn die Säge mit Ersatzteilen klemmt, hilft die Fahrt nach Tschechien, dem Herkunftsland des damals so beliebten Motorrades. mehr...

Kolkwitz endlich vernetzt

Kolkwitz. In der Gemeinde Kolkwitz wurde der Ausbau der Breitbandversorgung wie geplant abgeschlossen. Durch die Verwendung von Fördermitteln der EU und des Landes wurden rund 1,4 Millionen Euro investiert. In den ehemals unterversorgten Ortsteilen konnte dadurch eine stabile und ausreichende Versorgung mit schnellem Internet erreicht werden.
Grund genug für die Ortsteile, diesen infrastrukturellen Fortschritt zu würdigen. Dieser Anlass wird am Donnerstag um 14 Uhr in der Aula des Kolkwitz Center bei einer Einweihungs- und Informationsveranstaltung gefeiert. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Radeln für guten Zweck

Cottbus. Mit Engagement und sportlichem Ehrgeiz wird am kommenden Wochenende (3. und 4. November) bei Möbel Boss im Cottbuser Süden für einen guten Zweck kräftig in die Pedalen getreten. Zum verkaufsoffenen Geburtstags-Wochenende baut der mehrfache Weltmeister im Bahnradsport und Fahrrad-Fachhändler Lutz Heßlich einen Hometrainer im Möbel-Discount auf.
„Unsere Mitarbeiter und hoffentlich viele Kunden können dann am Samstag von 10 Uhr bis 20 Uhr und am Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr kräftig in die Pedalen treten“, sagt Marktleiterin Petra Ohrtmann. Die kompletten Einnahmen aus dieser sportlichen Aktion werden dem Cottbuser Ronald McDonald Haus gespendet und kommen somit Familien mit schwer kranken Kindern aus der Lausitz zu gute. Außerdem tut jeder sportlich etwas für sich.

Anonymes Cottbus in Nah-Aufnahme

Cottbuser Sprem, Altmarkt und Bahnhofstraße (exakt vom heutigen Zugang zur WernerPASSAGE gefilmt) um 1955 mit dem „Zeit“-Text: “Die letzten Bilder von Dessauer Bürgerhäusern mit Renaissance- und Barockfassaden. All dieses wird unter Oberbürgermeisterin Maria Dank, einer gelernten Turnlehrerin, bis 1961 abgerissen. Heute stehen an dieser Stelle großflächig Plattenbauten. Nur selten verirrt sich in dieser Zeit ein westdeutscher Sportwagenfahrer in die anhaltische Provinz.“ Schade für den schönen 8-mm-Schmalfilm in Farbe...Cottbus. „Nah-Aufnahme“ heißt eine eben erschienene Edition des Zeitverlags Hamburg zur deutschen Geschichte. Acht DVD’s zeigen Schmalfilme und Videos aus 70 Jahren - private Sichten von erregender Naivität und Bildkraft. mehr...

Cottbus ist ausgemustert

Der Präsident der Wehrbereichsverwaltung Ost, Gerd-Albrecht Engelmann (r.), dankt dem Leiter des Kreiswehrersatzamtes Cottbus, Regierungsdirektor Rüdiger Lorenz  Foto: Haberland
Cottbus.
Mit Musik und Festreden wurde Mittwoch das Kreiswehrersatzamt Cottbus geschlossen. Die letzten 17 von einst rund 50 Mitarbeitern erhalten neue Aufgaben, vielleicht im Zoll.
Anstelle des Ersatzamtes entsteht ein Büro des Karrierecenters Berlin für militärische oder zivile Berufsbilder, das vier bis sieben Mitarbeiter betreuen. In der Feierstunde wurde den Partnern des Amtes gedankt, wie den Kammern, der Stadt Cottbus und den Gerichten.

Positiver Schützentag

Forst. Zu einer nichtöffentlichen Mitgliederversammlung trafen sich die Mitglieder des Gewerbevereins Rosenstadt Forst. Im Mittelpunkt der Beratungen, so der Vorsitzende Andreas Wolff, stand die Auswertung des Landesschützentages mit dem ganztägigen Einkaufserlebnis in der Innenstadt sowie der Ausblick auf kommende Veranstaltungen. mehr...

Ein Hingucker ist die Litfaßsäule an der C.-A.-Groeschke Str. am Freibad geworden, die junge Künstler aus Stahnsdorf mit jener in der Mühlenstraße gestaltet haben 	F: M.K.Ein Hingucker ist die Litfaßsäule an der C.-A.-Groeschke Str. am Freibad geworden, die junge Künstler aus Stahnsdorf mit jener in der Mühlenstraße gestaltet haben F: M.K.

Bei der Oktoberregatta um den Wanderpokal des Seesportclub Bautzen belegte der Forster Seesportklub mit dem Kutter K157 (Joker) den 10. Platz. Das angesagte schöne Herbstwetter veranlasste wohl viele Vereine, an dieser Regatta teilzunehmen. Mit 17 startenden Kuttern war es für den Club aus Bautzen eine Rekordbeteiligung. Aber leider reichte der Wind bei herrlichem Sonnenschein nicht. Da war für Lea Kuschel und Henrike Laurenz (v. l.) Rudern angesagt  	F: FSKBei der Oktoberregatta um den Wanderpokal des Seesportclub Bautzen belegte der Forster Seesportklub mit dem Kutter K157 (Joker) den 10. Platz. Das angesagte schöne Herbstwetter veranlasste wohl viele Vereine, an dieser Regatta teilzunehmen. Mit 17 startenden Kuttern war es für den Club aus Bautzen eine Rekordbeteiligung. Aber leider reichte der Wind bei herrlichem Sonnenschein nicht. Da war für Lea Kuschel und Henrike Laurenz (v. l.) Rudern angesagt F: FSK

Goldige Saison

Spremberg. Heute (Sa.) um 15 Uhr findet im Spremberger Bootshaus das traditionelle Abpaddeln statt. Geehrt werden verdiente Sportler aus diesem Jahr und Mitglieder, die über 50 Jahre Mitgliedschaft haben. Am Abend findet der Themenabend statt. Thema ist um 19 Uhr im Saal des Bootshauses “Olympia 2012 in London”. Mit dabei werden Kurt Kuschela und sein Zweierpartner Peter Kretschmer sein sowie Spremberger Kanuten, die live in London dabei waren. Sie werden über das Erlebnis in Bild und Ton berichten sowie Mitbringsel zeigen. Bereits am Nachmittag werden die Olympiasieger dem Verein eine ­Prämie des Sparkassen- und Giroverbandes für die Nachwuchsförderung übergeben. Zu feiern gibt es in diesem Jahr also allerhand im Spremberger Bootshaus. Interessierte sind beim Abpaddeln willkommen.

Leseherbst führt zum gelben Meer

Guben. Auf große Reise geht es am Montag ab 19 Uhr mit dem Kameramann Donald Saischowa. Bekannt geworden ist er durch die Sendereihe „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit“ (3sat).
In der Multivision zeigt Saischowa in der Gubener Stadtbibliothek 3d-Fotoimpressionen und Ausschnitte aus Filmarbeiten, die ihn durch den asiatischen Kontinent führten. Die Bilderreise beginnt in Turkmenistan und kommt nach etwa 60 Minuten auf der koreanischen Halbinsel an. Sie führt vorbei an einer legendären Handelsroute: der Seidenstraße. Auf der Strecke liegen sagenum-wobene Städte wie Samarkand und Buchara. Weiter führt die Reise durch zwei ehemalige Großreiche. Wo stand Dschingis Khans Palast und wo herrschte Tongmyong? Alle Stationen der Bilderreise gehören heute zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Karten gibt es für sieben Euro/ ermäßigt fünf Euro (für Bibliotheksmitglieder) im Vorverkauf in der Bibliothek oder an der Abendkasse. Am 6. November um 19 Uhr geht es in zwei südamerikanische Länder abseits der Touristenpfade, die auch UNESCO-Weltkulturerbestätten sind: Lima, Nazca, Cusco oder Quito.

Züchter bauen eigenen Dorfladen

Glücklich über neue Arbeitgeräte ist der fleißige Dorflotse Sven Nitschke (re.), der sich seit August 2011 um Ordnung und Sauberkeit in Kerkwitz kümmert. Am Donnerstag erhielt er vom Vorsitzenden des Kleintierzuchtvereins, Wolfgang Straße, die Geräte überreicht, die die Gemeindeverwaltung Schenkendöbern organisierte. Die Kerkwitzer sind der Amtsleiterin Carmen Mönchinger sehr dankbar 	Foto: Jens HaberlandKerkwitz. Ende 2013 schließt auch die Bäckerei Pehle - nach über 100 Jahren. Seit über einem Jahr grübeln die Mitglieder des Kleintierzuchtvereins, wie die Versorgung im Ort zu retten sei. Auf die frischen Brötchen wollen viele Einwohner einfach nicht verzichten. mehr...

Programm
für das größte Radler-Treffen steht

Ob in Familie, im Freundeskreis oder hier beim Firmenausflug - am liebsten sind die Lausitzer auf dem Fahrrad unterwegs. Ein hervorragend ausgebautes und aus EU-Mitteln gefördertes Radwegenetz lockt Touristen aus ganz Deutschland zum Radeln nach hier      Hnr.
Cottbus-Spree-Neiße.
Am Freitag tagte die Bundesehrengilde in Cottbus auf ihrem Jahreskongress und endete mit der Jahresabschlussfeier des Radsportclubs Cottbus, der im Juli 2013 erstmals das Bundes-Radsporttreffen (BRT) austragen wird. Schirmherr ist Ministerpräsident Matthias Platzeck. Sonntag sind die Gildemitglieder auf einer Radtourenfahrt durch Cottbus und Umgebung unterwegs, um Stadt, Land und Leute kennenzulernen. mehr...

Woche für Woche das alte Cottbus

Wochenkalender für Cottbuser. Jetzt auch im  BuchhandelCottbus. Für alles Gedruckte, das periodisch erscheint oder nach einer Reihe aussieht, gibt es Sammler. Auch für die Wochen-Abreißkalender „Damals war’s - Bilder aus dem alten Cottbus“. Und deren Botschaft zur aktuellen Ausgabe: Dies ist der schönste von allen bisher. Die helle Gestaltung gefällt und natürlich die Bildauswahl der 53 historischen Motive aus rund 170 Cottbus-Jahren. Woche 1 bringt in einem schönen Wintermotiv die „Blaue Uhr“ am alten Sandort und ist damit das jüngste aller Bilder (etwa von 2000). Gleich 90 Jahre zurück springt Woche 2 in die noch kaiserliche Sprem mit zwei Straßenbahnen, Passanten und neugierigen Kindern. Woche 4 führt noch einige Jahre weiter zurück und zeigt prächtig Kkoloriert das „Dreiferteck“, jenes Kaufhaus an der Ecker Berliner Sraße/Sprem, an dessen Stelle bis kurz vor der Wende nur ein Zeitungskiosk stand und sich jetzt ein Wohnhaus mit Restaurant im Erdgeschoss befindet. mehr...

Mein Sonntag im Revier:
Die Spreeaue
erhält ein teuflisches Markenzeichen

Imposant und so, als ob das hölzerne Kunstwerk schon über Jahrzehnte Wind und Wetter getrotzt habe, überragt die Holzskulptur die Spreeaue bei Dissen, welche in der Tat bei Wind und Wetter vom Cottbuser Künstler Hans-Georg Wagner erschaffen wurde. Der Aussichtshügel samt Kunst soll Besuchern einen weiten Blick ermöglichen	Fotos: M.K.Dissen. Gegen das, was jetzt auf einem Aussichtshügel mitten in der Spreeaue thront, wirken selbst die in der Nähe weidenden Auerochsen und Wasserbüffel wie kleine Lämmer. Als der Cottbuser Holzkünstler Hans-Georg Wagner von Vattenfall den Auftrag bekam, eine sieben mal drei Meter große Holzskulptur mit einem Teufel, der zwei Ochsen vor seinen Pflug gespannt hat, zu erschaffen, dachte dieser zuerst: „Was für eine Ding!“ Daran erinnert sich der Künstler bei der Einweihung, und er erinnert sich auch, wie er beim Revierförster noch lebende Eichen aussuchen musste, und dass ihm dabei so gar nicht wohl zumute war, wie er fünf Monate bei Wind und Wetter mit seinem Mitarbeiter in der Spreeaue verbrachte, wie er den Kaffeeumsatz am Spreeaue-Imbiss steigerte und wie er nackig nach Hause kommen musste, da seine Kleidung nach Kiefernholzteer roch. mehr...

Das „T“ der BTU bröckelt

Cottbus. Die BTU Cottbus verzeichnet einen deutlichen Einbruch bei den deutschen Erstsemestern, die sich in den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern sowie in den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen eingeschrieben haben. In den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern, die in den Jahren seit 2008/09 eine stetige Zunahme und Steigerungsraten von zum Teil über 50 Prozent hatten, brechen nun die Zahlen ein. Während sich in Mathematik zum Vorjahreszeitraum noch 30 Studierende einschrieben, sind es in diesem Jahr nur acht. Ähnlich verhält es sich in der Physik. Selbst in dem stärker anwendungsbezogenen Studiengang Informations- und Medientechnik (IMT) waren es im Vorjahr zum selben Zeitpunkt 68 – jetzt sind es nur 33. mehr...

Schrilles Indien
in der Sparkasse in Cottbus

Lustvoll-vulgäres Tryptichon der verletzten, von Aussatz  und Tränen gepeinigten Tänzerinnen. Johannes Zepnick hat nicht Sichtbares sichtbar gemacht - Erlebnisse einer heilig unheiligen Fremde in wilder Farbenkraft      Fotos: Jens Haberland
Cottbus.
Seit Mittwochabend beherrschen vollbusig-nackte Tänzerinnen, schwarzäugige Bettelkinder, kalkweiß bemalte Sadu-Heilige und schmucküberladene Mädchen das Sparkassen-Ambiente am Breitscheidplatz. In der großen Halle und in den Gängen zweier Etagen lassen schrille Großformate die Gefühle zwischen Erschrecken und Faszination pendeln. Wer so malt, muss aufgerüttelt, in eine Arte Trance versetzt gewesen sein. mehr...

Neue Vereinsvielfalt in Dissenchen

Mit großem Aufwand und viel ehrenamtlichem Einsatz ist der Reitplatz, gleichzeitig eine Sommerkoppel für die Pferde, neben dem Sportplatz des SV Dissenchen 04 entstanden. Am 18. August wurde hier der sehr erfolgreiche Trainingstag mit rund 80 Reiter-Pferd-Paaren, darunter ein sehr beliebtes E-Springen mit 21 Starts veranstaltet. Mit dabei auch die Dissenchener Reiter    Fotos: SV Dissenchen,
Dissenchen.
Der Cottbuser Vorort hat seit diesem Jahr ein neues Angebot für aktive Freizeit. Zwar hat das Reiten nicht erst im Januar in Dissenchen begonnen, aber mit der lange ersehnten Vereinsgründung als Abteilung des Sportvereins Dissenchen 04 sind anfangs gleich neun Reiter in ihr Heimatdorf zurückgekehrt. „Mit sehr viel Liebe und ebenso großer Unterstützung haben wir den Reitplatz hergerichtet. Es ist eine gepachtete Fläche direkt neben dem Sportplatz“, erzählt Madelen Kretschmer, die Mutter der Vereinsgründerin Nadine und selbst Vereinsmitglied. Madelen kümmert sich innerhalb der Woche mit Freundin Hannelore Hein um die Pferde und die Trainingsmöglichkeiten. mehr...

Jetzt kommt der Park
durch Pflege zur Stadt

Im Gegensatz zur soldatisch gerichteten preußischen wird die englische Allee von lockeren, manchmal artverschiedenen Baumgruppen begleitet. Gartenarchitekt Hagen Engelmann erläutert das Prinzip am Beispiel der Pücklerallee (Foto), die vom Ortsausgang Branitzer Siedlung zum Kernpark führt. Nach halbrechts (nicht mehr im Bild) ist durch die Linden-Schutzpflanzung ein Durchblick zum Zollhaus geschlagen
Cottbus.
Die Kiekebuscher Straße in Branitz knickt am Kindergarten nach links ab. Als es den Park noch nicht gab, dürfte sie in leichtem Linksbogen durch das Gelände Richtung Sandow geführt haben. Nach etwa eineinhalb Kilometern erreichte sie den Friedhof. Bis 1850 wurden dort die Branitzer begraben. Nur für eine bedeutende Persönlichkeit, deren nachdrücklicher Wille das war, hoben die Dorfbewohner 1854 dann doch noch eine Grube aus: für Fürstin Lucie von Pückler. Obwohl der neue Standesherr, der ab 1845 seine Parkpläne zu verwirklichen begann, schon den heutigen Friedhof anlegen lassen hatte, bestand die Fürstin auf ihrer Beisetzung an alter Stätte. Es wurde eine Gruft gemauert und mit Torfasphalt abgedeckt. Sieben Quadratmeter waren eingezäunt. Zu Blumen, zwei Tannen und einer Bank aus Birkenstangen kam erst Jahre später das Kreuz: “Ich gedenke Dein in Liebe“. Es krönt heute den Stein für das Fürstenpaar im Pyramidensee. Denn Lucie wurde 1884 zu ihrem „geliebten Lu“ in die Pyramide umgebettet. mehr...

  20. / 21. Oktober 2012


Das warme Herbstwetter und die sprießenden mannshohen Senfblüten auf einem Feld im Zahsower Süden „An der Schanze“ locken Honigbienen aus ihren Waben. Man könnte hier frei nach Goethe schwelgen „...solch ein Getümmel möchte ich sehn...“. Und so tummelte sich auch das Bienchen von einem der beiden Zahsower Hobbyimker Elisabeth Wehlan oder Ulli Meier und noch viele andere Insekten

Foto: Rudolf Fischer

Herbstfest in toom-Märkten

Cottbus. Zum Herbstfest laden am heutigen Samstag die Cottbuser toom-Baumärkte im TKC-Einkaufszentrum sowie im Lausitz Park ab 10 Uhr ein. Neben Fachvorführungen über den winterfesten Garten, das Energiesparen und die kreative Wandgestaltung sorgen auch Aktionen wie Wett-Nageln, Glücksrad und Herbstbasteln, bei Musik mit DJ Lars, für Abwechslung. Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Sparkasse erfüllt wieder Wünsche

Die schöne Aufgabe des Scheck-Übergebens übernahm der Forster Sparkassen-Chef Reinhard Lehmann (r.) gemeinsam mit der Forster Rosenkönigin Nicole II. Die zwölf Monatsauslosungen ermöglichen Gewinne von bis zu 5 000 Euro Foto: Sparkasse SPN
Die schöne Aufgabe des Scheck-Übergebens übernahm der Forster Sparkassen-Chef Reinhard Lehmann (r.) gemeinsam mit der Forster Rosenkönigin Nicole II. Die zwölf Monatsauslosungen ermöglichen Gewinne von bis zu 5 000 Euro Foto: Sparkasse SPN mehr...

Gesundheitstag mit Zumba-Fitness

Forst. Zum Gesundheitstag wird am Sonntag von 10 bis 16 Uhr in die Mehrzweckhalle am Gymnasium eingeladen. Viele Stände zur Gesundheit lassen keine Frage unbeantwortet, verspricht die Organisatorin Yvonne Zuchan. mehr...

Losglück hilft sieben Vereinen


Guben. Eine Kostprobe ihres neuen Musicals „König der Löwen“ haben die Kinder des Kinderhauses „Dreikäsehoch“ in Grano in den Räumen der Sparkasse Spree-Neiße gegeben. Anlass war die Übergabe von sieben Schecks an Vereine aus Guben, Schenkendöbern und dem Amt Peitz. Die Kinder hatten sich das Musical nach einem erfolgreichen Programmauftritt zu Weihnachten selbst ausgesucht. Eltern, Großeltern und Erzieher halfen tatkräftig bei der Umsetzung und vor allem bei der Anfertigung der prächtigen Kostüme. Schon am 16. und 17. November soll das Musical jeweils 15 Uhr in der Granoer Kirche aufgeführt werden. Gäste sind schon jetzt herzlich eingeladen Foto: Jens Haberland mehr...

Heiter in den Leseherbst

Guben. Mit einem „Heiteren Tag der Bibliotheken“, der am Dienstag um 10 Uhr wiederholt wird, ist der Leseherbst in Guben eröffnet worden. Bis zum 18. Dezember folgen noch zehn weitere Veranstaltungen, die von Kabarett über Natur-Tipps bis hin zu vorweihnachtlicher Stimmung reicht. So ist am Donnerstag um 19 Uhr Dr. Jörg Vogel in der Bibliothek zu Gast, der eine kabarettistische Buchlesung anbietet. Eintritt 8 Euro. Weitere Termine sind der 29. Oktober mit einer Reise zur Seidenstraße und zum Gelben Meer, am 6. November geht es gar nach Peru, bevor am 7. November die ganze Kürbis-Vielfalt erlebbar wird. Das ganze Programm: bibo.guben.de


In der Neiße bei Guben haben sich mächtige Kiesansammlungen gebildet. Joachim Klos vom Gubener Bootsverein warnt, dass schon einzelne abgebrochene Baumstämme eine Verkiesung der Neiße bewirken. Stellenweise ist die Wassertiefe von 1,20 Meter auf 40 cm gesunken, totale Versandungsstellen nehmen zu. Sie sind schon bei den nächsten starken Regenfällen eine große Gefahr. Die Vereinsmitglieder versuchen daher, möglichst viele morsche Bäume und Äste zu bergen
Foto: U. Schameitat

Kabinett gründet BTU neu


Etwa 2?000 Studenten, Professoren, Uni-Mitarbeiter und Cottbuser bildeten am Mittwoch eine Menschenkette entlang des BTU-Campus. Darunter auch der BTU-Präsident Prof. Walther Ch. Zimmerli Foto: Jens Haberland. mehr...

Pension öffnet in der Maustmühle

Maust (MB). Am heutigen Sonnabend um 13.30 Uhr wird die Blaue Brücke über den Neulauf Hammergraben an der Maustmühle feierlich freigegeben. Damit werden Maust und Neuendorf direkt mit einem Radweg verbunden. Um 15.30 Uhr wird die neue Pension an der Maustmühle eröffnet. Interessierte Besucher können das umfangreich sanierte Haus besichtigen. Auch neu entstandene Bootsstege können ab heute genutzt werden. Am Nachmittag werden zudem die Projekte des Wettbewerbes „Seehafen Teichland“ vorgestellt. Die Ideen zeigen Zukunftsvisionen, wie die Uferpromenade und der Hafen am künftigen Ostsee aussehen könnten. Vor der Ortschaft Neuendorf endet der Tagebau Cottbus planmäßig in drei Jahren.


Mit einer Festveranstaltung ehrte die Industrie- und Handelskammer Cottbus am Donnerstag die 40 besten Auszubildenden dieses Jahres. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Krüger überreichte auch wieder Urkunden und Präsente an Azubis der LWG Lausitzer Wasser: die Anlagenmechaniker Tim Hellbach (l.) und Tobias Hahn (3.v.l.) mit Ausbilder Axel Perschon. Die drei Azubis Steve Kuschel (Vermessungstechniker), Tom Tonus (Aufbereitungsmechaniker), beide Vattenfall, und Stephan Steinberg (Luftverkehrskaufmann), GlobeGround Berlin, sind sogar Beste auf Bundesebene ihrer Berufsgruppen. Insgesamt gab es 3 154 Prüfungsteilnehmer in 14 Berufen Foto: Jens Haberland.

Stadtkämmerer stöhnen
Öko-Umlage kostet Zehntausende Euro

Region. Die Kosten der Energiewende treffen auch die Kassen der Städte. Durch die sogenannte Öko-Umlage kommen auf die Stadt Cottbus für die Straßenbeleuchtung Mehrkosten in Höhe von knapp 80?000 Euro zu. Auch Spremberg rechnet mit 30?000 Euro und hat diese Woche bereits als Sparmaßnahme angeregt, dass in der Nacht von 22 bis 5 Uhr jedes zweite Licht auszuschalten ist. Kritisch sieht auch der amtierende Gubener Bürgermeister, Fred Mahro die Mehrkosten. Er sagt: „Die Stadt Guben sieht jeder Erhöhung der Medienkosten mit Sorge entgegen. Diese Preiserhöhungen machen große Teile der eingeleiteten Sparmaßnahmen (wie die Reduzierung der Leuchtdauer in der Straßenbeleuchtung) zunichte und führen Konsolidierungsmaßnahmen ad absurdum


Die Lausitzer Tradition zur Herstellung von Sauerkraut in geselliger Runde wird der Heimatverein Terpe heute (Sa.) ab 18 Uhr im Vereinshaus „Alter Konsum“ vorstellen. Bei der Vorbereitung der Krautköpfe, dem Schneiden und Stampfen, können Interessierte aktiv mitwirken. Auf dem Foto legen die Besucher aus Schwarze Pumpe Lothar Koch (l.) und Jürgen Reifenstein (r.) gemeinsam mit dem Terper Ortsbürgermeister Dieter Freißler Hand an. Wer entsprechende Gefäße mitbringt, kann das selbst hergestellte Sauerkraut zum Vorzugspreis käuflich erwerben Foto: Heimatverein Terpe

In der Stadt gehen die Lichter aus

Spremberg. Der Stadtverordnete Frank-Michael Schober (CDU) geriet am Montag im Bauausschuss in Rage. „Das ist eine politische Bankrotterklärung erster Güte“, rief er dem Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze entgegen und fügte in einem etwas ruhigeren Ton hinzu: „Dafür werden uns die Bürger nicht loben“. mehr...

Windenergie adé

Spremberg. Was Heiko Wuttke, Leiter der Projektentwicklung Wind bei Vattenfall, versprach, hörte sich verlockend an. Mit dem Bau von 15 neuen Anlagen auf dem Kippengelände bei Papproth könnten die Stadtwerke am Umsatz beteiligt, Spremberger Vereine könnten mit den Einnahmen unterstützt werden und auch die Gewerbesteuer fließe bereits ab der geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2015. Der Stadtverordnete Frank-Michael Schober erklärte jedoch, dass ein „seligbringender Energiepark“ mit ihm nicht zu machen sei. Die Solarblase sei geplatzt und auch die Windenergie-Blase werde platzen, prophezeit er. Die Stadtwerke haben eine Beteiligung bereits abgelehnt. Der Bauausschuss stimmte mit Ausnahme der Linksfraktion gegen den Windpark.

Hängepartie um Hangabrutsch

Spremberg. Die Böschung am Georgenberg hat keine Standsicherheit. Es besteht dringender Sanierungsbedarf. Das ist das Untersuchungsergebnis des Ingenieurbüros, welches mit der Hang-Untersuchung beauftragt worden war. mehr...

Sparkasse erfüllt wieder Wünsche

Spremberg (mk). Sieben Vereine konnten sich am Dienstag in der Spremberger Sparkasse über Schecks in Höhe von 1?500 bis 2?000 Euro freuen. Insgesamt wurden im Rahmen des PS-Lotterie-Sparens im ersten Halbjahr 420 000 Lose im SPN-Kreis verkauft. Neben dem Sparen und der Gewinnchance wurde so auch ein Beitrag für einen guten Zweck in der Region geleistet. mehr...

Kabinett sagt: Neue Uni 2013

Region (MB). Am Dienstag hat die Landesregierung die Neugründung einer Universität in der Lausitz beschlossen. Sie trägt den Namen Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg. mehr...

Unter dem Motto „Helfen erlaubt?!“ fand in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück ein Jugend-Workcamp der helfenden Verbände aus Berlin und Brandenburg statt. Daran nahmen auch Jugendliche der Forster Wasserwacht und der SEG teil. Ein Höhepunkt der Woche war für alle Teilnehmer das Zeitzeugengespräch mit zwei Überlebenden. Über eine Stunde berichteten Charlotte Kroll (90) und Ilse Heinrich (88) aus der Nazizeit. Mit dabei waren auch: 1. Reihe von links: Lucas Wahnberger, Tobias Geike, Sonja Winter, 2. Reihe von links: Wiebke Burchardt, Michael Maurer, Annika Hoffmann, Hannes Jestel und Reinhard Mantel 	Foto: Wasserwacht Forst
Unter dem Motto „Helfen erlaubt?!“ fand in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück ein Jugend-Workcamp der helfenden Verbände aus Berlin und Brandenburg statt. Daran nahmen auch Jugendliche der Forster Wasserwacht und der SEG teil. Ein Höhepunkt der Woche war für alle Teilnehmer das Zeitzeugengespräch mit zwei Überlebenden. Über eine Stunde berichteten Charlotte Kroll (90) und Ilse Heinrich (88) aus der Nazizeit. Mit dabei waren auch: 1. Reihe von links: Lucas Wahnberger, Tobias Geike, Sonja Winter, 2. Reihe von links: Wiebke Burchardt, Michael Maurer, Annika Hoffmann, Hannes Jestel und Reinhard Mantel
Foto: Wasserwacht Forst

Personen

Wir berichten diesmal über: Fritz Handrow, Holger Kelch, Prof. Dr. Martin Neumann, Daniel Lehmann, Ralf Melzfeld, Robert Büschel,André Kaun, Annely Richter, Dr. Ulrich Schur, Wolfgang Renner und Bernd Otto mehr...

Gelungenes MTB-Rennen

Guben (MB). Bei idealen Bedingungen gingen am Sonntag 50 Fahrer beim MTB Rennen am Kiessee Bresinchen an den Start. Vor allem der Gubener Nachwuchs konnte sich gut in Szene setzen. Im Erwachsenenrennen wurde Sandra Klotz beste Frau, das Hauptrennen der Männer gewann Zoltan Sencyszyn vom RK Endspurt 09 Cottbus.

Schützenfrauen siegen

Region. Erstmals ging der Landespokal im Sportschießen an die Frauen aus dem Landkreis Spree-Neiße und Cottbus, die bislang den ewigen zweiten Platz inne hatten. Am Wochenende fand in Schönewalde der Höhepunkt der Schützinnen des Landes Brandenburg statt. Aus 20 Vereinen wetteiferten 60 Frauen in den verschiedenen Altersklassen um die begehrten Pokale. Der Schützenkreis Spree-Neiße/Cottbus wurde durch Petra Morcinek, Angela Neumann, Elke Bischoff, Denise Naumann, Gisela Kaps, Adelheid Andreas und Daniela Gräßel mit einer Kreismannschaft, sowie durch eine Mannschaft des Schützenvereins der Hochschule Cottbus und der Landwehrschützen Gilde Klein Döbbern 2007 vertreten.

Strittmatter: Wie wirkt sein

Region. Eine Diskussionsrunde mit dem Titel „Blickverschiebung – Zwischen Biographie und literarischem Werk“ veranstaltet das Staatstheater Cottbus am Sonntag, um 11 Uhr, in der Alten Tischlerei im Großen Haus. Strittmatter-Kenner und -Kritiker diskutieren und streiten darüber, welchen Einfluss die Kenntnis der Biographie eines Dichters auf die Sicht und Deutung seines Werkes haben kann oder muss. mehr...

Köpfchen brauchten die Teilnehmer beim „Headis Cup“ des Offenen Jugendtreffs in Spremberg. Der Offene Jugendtreff wird auch in Zukunft weitere Turniere dieser Art ausrichten und Schritt für Schritt die Größe der Teilnehmerzahlen erhöhen. Headis ist in Spremberg angekommen und der Offene Jugendtreff wird die Steigerung des Bekanntheitsgrades dieser Randsportart (Tischtennis mit Kopf) durch verschiedene Turniere weiter vorantreiben. Im Jahr 2013 wird es erstmalig ein Outdoor-Headis-Turnier und den 2. Spremberger Headis-Cup geben. Luc Meyer (in gelb) gewann bei den U18-Teilnehmern
Köpfchen brauchten die Teilnehmer beim „Headis Cup“ des Offenen Jugendtreffs in Spremberg. Der Offene Jugendtreff wird auch in Zukunft weitere Turniere dieser Art ausrichten und Schritt für Schritt die Größe der Teilnehmerzahlen erhöhen. Headis ist in Spremberg angekommen und der Offene Jugendtreff wird die Steigerung des Bekanntheitsgrades dieser Randsportart (Tischtennis mit Kopf) durch verschiedene Turniere weiter vorantreiben. Im Jahr 2013 wird es erstmalig ein Outdoor-Headis-Turnier und den 2. Spremberger Headis-Cup geben. Luc Meyer (in gelb) gewann bei den U18-Teilnehmern Foto: privat

Benefizkonzert für Kinder

Spremberg (MB). In Zusammenarbeit mit dem Spremberger Stadtchor des Albert-Schweitzer-Familienwerkes und der Örtlichen Liga in Spremberg veranstaltet das Freizeitzentrum „Bergschlösschen“ am 27. Oktober um 15.30 Uhr eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Die Besucher können sich auf einen buntgemixten musikalischen Nachmittag mit herbstlichen Liedern und einen interessanten Film über die letzten Verteilerreisen der Schuhkartonaktion freuen. Kaffee und Kuchen werden ab 14.30 Uhr angeboten. Der Eintritt ist frei! Aber bereits eine kleine Spende hilft, armen Kindern in der Welt ein Lächeln zu schenken. Im Jahr 2011 sind 578 Pakete bei der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ zusammengekommen, die an weißrussische Kinder gingen.

polnische Kinder im Alter zwischen 10 und 15 Jahren in Neuhausen, um sich gemeinsam mit dem Thema Ökologie und Umweltschutz zu beschäftigen. Organisiert wurde das Ferienprojekt vom Deutsch-Polnischen Verein Cottbus. Neben Exkursionen in die aktive und rekultivierte Tagebaulandschaft und einem Waldläuferworkshop, bei dem verschiedene Waldläuferzeichen legen und lesen gelernt wurden, führten die Kinder Experimente durch wie das Filtern von Wasser mit einfachsten Hilfsmitteln
Während der Herbstferien trafen sich 16 deutsche und polnische Kinder im Alter zwischen 10 und 15 Jahren in Neuhausen, um sich gemeinsam mit dem Thema Ökologie und Umweltschutz zu beschäftigen. Organisiert wurde das Ferienprojekt vom Deutsch-Polnischen Verein Cottbus. Neben Exkursionen in die aktive und rekultivierte Tagebaulandschaft und einem Waldläuferworkshop, bei dem verschiedene Waldläuferzeichen legen und lesen gelernt wurden, führten die Kinder Experimente durch wie das Filtern von Wasser mit einfachsten Hilfsmitteln
Foto: DPV Cottbus

Landespokal für Schützinnen

Region. Erstmals ging der Landespokal im Sportschießen an die Frauen aus dem Landkreis Spree-Neiße und Cottbus, die bislang den ewigen zweiten Platz inne hatten. Am Wochenende fand in Schönewalde der Höhepunkt der Schützinnen des Landes Brandenburg statt. Aus 20 Vereinen wetteiferten 60 Frauen in den verschiedenen Altersklassen um die begehrten Pokale. Der Schützenkreis Spree-Neiße/Cottbus wurde durch Petra Morcinek, Angela Neumann, Elke Bischoff, Denise Naumann, Gisela Kaps, Adelheid Andreas und Daniela Gräßel mit einer Kreismannschaft, sowie durch eine Mannschaft des Schützenvereins der Hochschule Cottbus und der Landwehrschützen Gilde Klein Döbbern 2007 vertreten.

Ströbitzer ersehnen sanierte Grundschule

Der „Kopf“ des Ströbitzer Bürgervereins kann sich auf alle Vereine, Feuerwehr, Hort und Unternehmen verlassen. Wiedergewählt wurden neben dem Vorsitzenden Detlef Buchholz auch Kassenwart Gabriele Rabes, Schriftführerin Karin Jahr und Stellvertreter Rüdiger Galle (v.r.) Cottbus-Ströbitz . Der Rückblick auf das Jahr des Ströbitzer Bürgervereins hat es deutlich gezeigt: Die Ströbitzer aus allen Bereichen ziehen bei den Aktivitäten des Vereins immer besser mit, auch von der Stadt gibt es nun gute Unterstützung, so der Vorsitzende Detlef Buchholz.. mehr...


Die Enthüllung der „Blauen Uhr“ hat gezeigt, dass es eine richtige Bürgeruhr geworden ist! Gut 25?000 Euro hat der Wiederaufbau gekostet, die ausschließlich durch Geld- und Sachspenden der Cottbuser aufgebracht wurden. Seit Punkt ein Uhr am Sonntagmorgen schlägt sie den Puls der Bahnhofstraße. Dass dies auch so bleibt, dafür sorgt der Märkische Bote, der für zehn Jahre die Wartung des Uhrwerkes sponsert
Foto: F. Heinrich.

Mehr Bürger in die BTU
Uni öffnet sich mit neuer Uni-Kolleg-Reihe

Cottbus. Die BTU Cottbus will sich weiter den wissenschaftlich interessierten Lausitzern öffnen und startete deshalb am Dienstag eine neue Kolleg-Reihe. Die Themen wurden zuerst speziell auf Cottbuser Alleinstellungsmerkmale ausgerichtet. Den Auftakt übernahm das FilmFestival Cottbus. Direktor Roland Rust schilderte eindrucksvoll Hintergründe vom Entstehen bis hin zur Organisation des heute weltweit angesehenen Festivals, das zu den 50 bedeutendsten weltweit gehört. mehr...

Neue Millionen für den Cottbus Stadtumbau

Cottbus. Trotz noch nicht beschlossenen Landeshaushaltes hat Minister Jörg Vogelsänger Zuwendungsbescheide der Städtebauförderprogramme Stadtumbau Ost und Soziale Stadt des Programmjahres 2012 an Cottbus übergeben. mehr...


Die Türen des neuen Steenbeck-Gymnasiums gegenüber der BTU haben am Donnerstag um 13.20 Uhr nach der Schlüsselübergabe Schüler, Lehrer und Lokalpolitiker „eingerannt“. Der erste Eindruck der Schüler ist sehr positiv. Ein Elfklässler lobt vor allem die Sportanlage und sagt: „So etwas hat an der alten Schule gefehlt“. Der zwölfjährige Robert hingegen hat bereits die Cafeteria als Ort zum Skatspielen mit Mitschülern für sich entdeckt und die Deutschlehrerin Sylvia Schübeck freut sich zwar über größere und schönere Räume und das Mehr an Technik, aber sie sagt auch: „Das Herz der Schule sind und bleiben die Schüler“
Foto: Mathias Klinkmüller

Fachmann für Steuern

Cottbus. Am Donnerstag, den 25.10. wird von 14 bis 17 Uhr in der bbw Akademie Cottbus, Inselstraße 24, über Möglichkeiten zur Umschulung zum Steuerfachangestellten informiert.
Es ist eine in Südbrandenburg einmalige Chance der Umschulung für ein sehr gefragtes Berufsbild mit offiziellem Abschluss vor der Steuerberaterkammer Brandenburg nach nur zwei Jahren. Diese Umschulung ermöglicht in der weiteren Perspektive mit der entsprechenden Tätigkeit und Weiterqualifizierung einen beruflichen Aufstieg bis hin zur Zulassung als Steuerberater. Sie gilt damit als eine der anspruchsvollsten kaufmännischen Ausbildungen überhaupt. Die bbw-Akademie in Cottbus bietet mit Start ab 1. Februar 2013 die Chance zur Umschulung zum Steuerfachangestellten – aber bereits jetzt ist die Teilnahme an einem Vorbereitungskurs möglich, der die Chancen bei der Bewerberauswahl zur Umschulung enorm erhöht. Weitere Informationen unter (0355) 4945281.

Helfende Gartenkräuter

Dissen. Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen, heißt es im Volksmund. Nachweislich helfen zahlreiche Kräuter gegen Abwehrschwäche und Grippe. Zudem beginnt jetzt wieder die Schnupfenzeit. Wie man sich selbst vor einem grippalen Infekt schützen und seine Abwehrkräfte stärken kann, verrät der Kräutervortrag von Hannelore Linge, zu dem das Heimatmuseum Dissen am Sonntag, den 28. Oktober, um 14 Uhr, einlädt.Viele Pflanzen, die in unserer nächsten Umgebung wachen, helfen vorzubeugen oder zu lindern. Die Heilpraktikerin Hannelore Linge vermittelt den Interessenten in ihrem Vortrag, welche wild wachsenden Pflanzen gegen welches „Wehwehchen“ helfen können. Dabei lernen die Teilnehmer die Pflanzen am Aussehen zu erkennen und den richtigen Zeitpunkt für das Sammeln zu finden.
Der Eintritt zum Vortrag im Heimatmuseum Dissen kostet 5 Euro.

Branitzer Park-Führer für Sehbehinderte erscheint

Cottbus. Am Dienstag wird im Banitzer Park ein Bild-Text-Parkführer für Blinde und Sehbehinderte vorgestellt. Das Buch entstand im Vorfeld der Konferenz „Pücklerforschung im Spannungsfeld von Wissenschaft und Kunst“ und soll ein praktisches und ausbaufähiges Beispiel als Ergebnis demonstrieren. Eine besondere Methode der Bildbearbeitung und die Kombination des Textes mit der Brailleschrift durch den Spezialverlag Grenzenlos Erfurt machte diese Publikation möglich. Dazu bedurfte es für diesen Zweck abgestimmter Fotos, die der Cottbuser Fotograf Thomas Kläber anfertigte und eines „visuellen“ Textes. Ergänzt werden soll das Buch mit technischen Lösungen zur besseren Orientierung der Buchnutzer im Park und zum Auffinden der beschriebenen Orte. mehr...


Der Traum einer jeden Frau wurde zum Spremberger Herbstfest im MODE EXPRESS wahr. Bei der exklusiven Tombola hatte die Sprembergerin Regina Starke (l.) das glücklichste Händchen und gewann den Hauptgewinn. Ein tolles Outfit im Wert von 250 Euro konnte sich die Gewinnerin aus dem großen Sortiment des MODE EXPRESS in der Dresdener Straße in Spremberg aussuchen. Die Inhaberin Mandy Meyer (r.) stand der Gewinnerin mit Rat und Tat zur Seite, sodass das Suchen, Anprobieren und Finden ohne danach an der Kasse vorbeigehen zu müssen, zum Erlebnis für die Gewinnerin wurde. Reinschauen lohnt sich, da derzeit die aktuelle Herbst- und Wintermode zum Shoppen einlädt
Foto: C. Dippe

Herbstmesse für Genießer und Heimwerker

Cottbus. Die Herbstmesse öffnet zum zehnten Mal von Freitag bis Sonntag (26.-28.10.) jeweils von 10 bis 18 Uhr im Messezentrum ihre Tore. Mit 250 Ausstellern der Bereiche Vital & Co, LeckerLausitz, BauSpezialisten, HausWirtschafter, InfoRatgeber, NaturGestalter, FreizeitProfis, Mode Macher und RaumEinrichter ist es wohl die vielseitigste Schau Südbrandenburgs.
Die Herbstmesse ist eine wahre Entdeckermesse: Kulinarisches, Dienstleistungen und Nützliches für Haus, Garten, und die Seele werden gleichermaßen vorgestellt Foto: Jens Haberland
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DRK knüpft Kontakte

Guben. Einen Kooperationsvertrag haben die DRK-Wasserwacht und die Gaststätte „Biberbau“ geschlossen. Seit längerem arbeiten beide zusammen, nun wurde dafür eine solide Basis geschaffen. Die Vereinbarung beinhaltet Wassertourismus, den grünen Pfad, Wasser- und Naturschutz sowie die Ausbildung. „Wir wollen dem Biberbau behilflich sein, seine Pläne für den Wassertourismus zu verwirklichen“, erzählt Regine Wächtler-Richter. Der Standort habe die Wasserwachtmitglieder bewogen, hier die Ausbildung für Gewässer- und Naturschutz durchzuführen. “ mehr...

Heißer Hochofen zum „Fischzug“

Peitzb Das traditonelle, wohl größte Fischerfest der Niederlausitz wird am nächsten Wochenende, 27. und 28. Oktober, jeweils von 10 bis 16 Uhr zu erleben sein. Der Förderverein des Hüttenwerkes Peitz , der Peitzer Fischereibetrieb und das Kultur- und Tourismusamt gestalten mit zahlreichen regionalen Händlern den „Fischzug im Hälterteich“. mehr...

Altes Handwerk wiederbelebt

Peitz. Die Peitzer Einwohner und aus den Orten drumherum sind froh über, ein altes Handwerk wieder in der Stadt zu wissen. „Seit zweieinhalb Jahren können wir hier wieder kleinere Arbeiten an Uhren direkt in Peitz durchführen“, sagt Uhrmacherin Silvia Worbs, die den 92-jährigen Handwerksbetrieb aus Guben in die Festungsstadt brachte. „Der Service kommt besonders bei älteren Kunden sehr gut an. Aufwendigere Arbeiten werden aber in der Meisterwerkstatt in Guben ausgeführt“, so die Inhaberin. Mit der Filiale wissen die Peitzer jedoch um eine Anlaufstelle für gutes Handwerk.

  13. / 14. Oktober 2012

Schwanensee Branitz

Von der Italienischen Treppe aus ergibt sich einer der schönsten Blicke auf die jetzt rot gefärbte Pyramide in Branitz. Begrüßt werden Gäste, die näher ans Wasser treten, vom Nordamerikanischen Trompeterschwan, der hier als „Tierpark-Externer“ sein Revier hat. Auch Graureiher und andere Vogelarten sind jetzt am Pyramidensee gut zu beobachten	Foto: Hnr.
Cottbus.
Sie haben als einzige Schwäne einen vollkommen schwarzen Schnabel. Aber nicht nur deswegen sind die Trompeterschwäne auf dem Branitzer Pyramidensee etwas Besonderes. „In ihrer nordamerikanischen Heimat war die Art nahezu ausgestorben“, sagt Zooinspektor Mario Wolf, der ständig in weltweite Artenschutzprojekte einbezogen ist. mehr...

Gute Aussichten nach der EXPO REAL

EXPO REAL: Münchener Small Talk mit Nachwirkung   	Foto: EnergieregionCottbus (h). Zusammen mit Forst, Spremberg, der West- und der Oberlausitz hat sich die Stadt Cottbus Anfang der Woche auf der Münchener EXPO REAL präsentiert. OB Frank Szymanski hat starkes Interesse an Lausitzer Immobilienangeboten registriert. Im Gespräch war zur innerstädtischen Abrundung zum Beispiel das Gelände des ehemaligen kommunalen Gaswerkes an der Lausitzer und Berliner Straße; altersgerechte Wohnungen und eine Kaufhalle könnten hier entstehen. mehr...

0:45 Uhr: Licht aus, Spot an

In der Nacht zu Sonntag wird die Uhr in der Bahnhofstraße enthüllt  Foto: Hnr.Cottbus. Die Enthüllung der durch bürgerschaftliches Engagement und Spenden geretteten Stadtpromenaden-Uhr am Museum in der Nacht zu Sonntag gegen 0:45 Uhr leitet das Finale der Fertigstellung der „schönsten Straße Brandenburgs“ ein. Diese Wertung liegt Oberbürgermeister Frank Szymanski (SPD) auf der Zunge, wenn er, assistiert vom Cottbuser Postkutscher und weiteren Beteiligten, die Hülle vom Edelstahl-Schmuckstück zieht. mehr...

Nachts auf den Dicken

Cottbus. Von 15 bis 18 Uhr ist heute der Spremberger Turm zum Besteigen offen. Im Turm ist eine Dokumentation über den „mobilen Fürsten“ Hermann von Pückler-Muskau zu sehen. Von der Aussichtsfläche in 28 Metern Höhe bietet sich ein herrlicher Sternenblick. Der Eintritt beträgt 1 Euro.

Kiessee-Rennen für alle ab elf

Sie gehören zu den professionelleren Startern. Darunter auch der Gubener Martin Heinze (li.), der dieses Jahr als bester deutscher Starter die Tour de France der Amateure absolvierte und am Hauptrennen teilnehmen will. Für die Sportler dürfte der Tag am Kiessee auch einen erholsamen Anteil liefern, denn der Ort ist immer noch ein Geheimtipp für Erholungssuchende. Start und Ziel ist auf dem Gelände des Eurocamping Neißetal auf der Bresinchener Seeseite. Anfeuernde Besucher sind herzlich willkommen. Hier befinden sich auch vor Regen schützende Pavillons und eine Servicestation für die Räder 	Foto: Zbigniew Pantkowski Guben. Der Gubener Radsport Verein richtet diesen Sonntag zum zweiten Mal das Mountainbike Rennen „Rund um den Bresinchener Kiessee“ aus. Es sind alle Hobby-Mountainbiker aus Guben und Umgebung ab elf Jahre eingeladen, die 3,3 Kilometer lange Runde um den Badesee in Angriff zu nehmen. Kinder starten kostenlos, Erwachsene zahlen 4 Euro. Natürlich gibt es reichlich Preise, heißt es vom Radsportverein. Dieses Rennen gehört zur Lausitzer Mountainbike Serie, welche ihre vierte Auflage erlebt. Das erste Rennen der diesjährigen Auflage fand am Sonntag in Lauchhammer statt. mehr...

Ein erfolgreicher Kulturaustausch mit 14 deutschen und polnischen Jugendlichen fand für zwei Tage im Gubiner Kulturhaus und in der Keramikwerkstatt der Gubener Kunstgilde statt, gefördert vom Lokalen Aktionsplan Landkreis Spree-Neiße und einem Bundesprogramm. Die Initiatorin Helga Bramburger (li.) sagt: „Plainaire für Erwachsene gab es schon oft. Jetzt wollen wir die künstlerische Zusammenarbeit mit den Jugendlichen beginnen.“ Ihr zur Seite steht die polnische Malerin Dorota Chwalek (stehend re.). Die entstandenen Arbeiten werden gerahmt und für eine Ausstellung vorbereitet. Die gestalteten Tonunikate dürfen später mit nach Hause genommen werden. Die Jugendlichen waren mit Eifer dabei und probierten sich rege mit den Materialien aus. Die Verständigung klappte auf künstlerischem Wege weitgehend durch Zeigen und Vergleichen, organisatorische Informationen wurden von Dorota Chwalek übersetzt 	Foto: Ulrich SchameitatEin erfolgreicher Kulturaustausch mit 14 deutschen und polnischen Jugendlichen fand für zwei Tage im Gubiner Kulturhaus und in der Keramikwerkstatt der Gubener Kunstgilde statt, gefördert vom Lokalen Aktionsplan Landkreis Spree-Neiße und einem Bundesprogramm. Die Initiatorin Helga Bramburger (li.) sagt: „Plainaire für Erwachsene gab es schon oft. Jetzt wollen wir die künstlerische Zusammenarbeit mit den Jugendlichen beginnen.“ Ihr zur Seite steht die polnische Malerin Dorota Chwalek (stehend re.). Die entstandenen Arbeiten werden gerahmt und für eine Ausstellung vorbereitet. Die gestalteten Tonunikate dürfen später mit nach Hause genommen werden. Die Jugendlichen waren mit Eifer dabei und probierten sich rege mit den Materialien aus. Die Verständigung klappte auf künstlerischem Wege weitgehend durch Zeigen und Vergleichen, organisatorische Informationen wurden von Dorota Chwalek übersetzt Foto: Ulrich Schameitat

Mühlgraben wird saniert

Forst. Der Mühlgrabenuferweg wird im Stadtzentrum den Mühlgraben in Bereichen begleiten. Mit dem neuen Abschnitt zwischen Kirch- und Parkstraße wird ein Lückenschluss in unmittelbarer Nähe des Mühlgrabens hergestellt. Vor zwei Jahren wurden mit der Profilierung und Uferinstandsetzung bereits die vorbereitenden Bauarbeiten realisiert.
Hier wird der Lohmühlgraben gequert und die Verbindung zum fertiggestellten Abschnitt in der Parkstraße hergestellt.
In Anbindungsbereichen werden die Bordsteine abgesenkt.

Personen

Wir berichten über: Bernd Schlömer; Philipp Thiele; Eric Engler; Rüdiger Warnstädt; Matthias Platzeck; Christa Rogge; Gustav Käthner mehr...

Im Salonwagen unterwegs, gezogen von der historischen Dampflokomotive der Parkeisenbahn, waren letztes Wochenende Gewinner des „Damals war’s“-Rätsels der Sommerwochen. Gemeinsam mit der Herausgeberin des Märkischen Boten Petra Heinrich?(l.) genossen die Leserinnen und Leser die Fahrt durch den herbstlichen Vorpark       Foto: hnr.
Im Salonwagen unterwegs, gezogen von der historischen Dampflokomotive der Parkeisenbahn, waren letztes Wochenende Gewinner des „Damals war’s“-Rätsels der Sommerwochen. Gemeinsam mit der Herausgeberin des Märkischen Boten Petra Heinrich?(l.) genossen die Leserinnen und Leser die Fahrt durch den herbstlichen Vorpark Foto: hnr.

Wohnen am Tor zur Cottbuser Innenstadt

Das Eckhaus an der Bahnhofbrücke war als Hotel „Berliner Hof“ nach der Zerstörung im Bombenhagel 1945 nur dürftig wieder aufgebaut worden. Die Substanz ist marode   Foto: H.
Cottbus.
Die Tage des „Berliner Hofs“ an der Bahnhofsbrücke sind gezählt. Nach Abriss soll hier „ein attraktives Eingangstor zur Innenstadt“ entstehen, so GWC-Geschäftsführer Dr. Torsten Kunze. Eine besondere Herausforderung an der lärmigen Straße, gibt er zu, „aber die Stadt, die Ministerien und die ILB haben uns gute Unterstützung zugesagt, damit das Projekt zur weiteren Aufwertung der Bahnhofstraße beitragen kann.“ mehr...

Gubener überzeugt bei Food-Olympiade

Der Gubener Küchenmeister Bernd Fabian, Vorsitzender des einzigen deutschen Vereins für Obst- und Gemüseschnitzkunst „Xiang Wang Food-Artistic“, hat bei der 23. IKA Olympiade der Köche in Erfurt in der Kategorie Kochartistik - Kalte Küche (Schaustücke) die Bronzemedaille gewonnen. Überzeugt hat er mit seinen sehr anspruchsvollen Schnitzereien von „Gut“ (Blüten, Sonne) und „Böse“ (Masken) 	Foto: VereinErfurt/Guben. Es ist mit der anspruchsvollste und härteste Wettbewerb für Köche - die IKA Olympiade des Verbandes der Köche Deutschland, die wie bei der Sportolympiade, alle vier Jahre ausgetragen wird. Am vergangenen Wochenende trafen sich Teilnehmer aus 54 Nationen in Erfurt, unter ihnen auch der Gubener Küchenmeister Bernd Fabian. Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern des Vereins Xiang Wang Food-Artistic kämfte er um Punkte. mehr...

SWAZ erhält Zuwachs

SWAZ-Vorsteher Bernd Schmied (r.) und der Vorsitzende der Verbandsversammlung, Harry Krause bei der Vertragsunterzeichnung	Foto: SWAZRegion. Am Mittwoch hat die Verbandsversammlung des Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverbandes SWAZ den Beitritt der Gemeinden Döbern, Groß Schacksdorf-Simmersdorf, Jämlitz-Klein Düben, Neiße-Malxetal, Tschernitz, Wiesengrund sowie der Ortsteil Friedrichshain der Gemeinde Felixsee ab 2013 einstimmig beschlossen.
Dem ging ein langer Entscheidungsprozess voraus. Nach dem Scheitern einer Fusion mit dem Gubener Wasser- und Abwasserzweckverband ersuchte die Landesregierung über die Landtagsabgeordnete Birgit Wöllert um die Prüfung einer Aufnahme. Die Vorteile des SWAZ liegen vor allem in der Abschwächung der wirtschaftlichen Auswirkungen durch den demografischen Wandel. Insgesamt betreibt der SWAZ ab dem Jahr 2013 insgesamt 9 Wasserwerke mit rd. 600 km Trinkwasserleitungen und 6 Kläranlagen mit rd. 150 km Kanalnetz.

Herbst wie im Tertiär

Einen einzigartig farbenfrohen Anblick bietet derzeit der Tertiärwald im Cottbuser Spreeauenpark. Am heutigen Sonnabend können Besucher um 15 Uhr eine kostenlos geführte Zeitreise in die Vegetation vor zehn Millionen Jahren miterleben 	Foto: Ursula Striegler
Cottbus.
Wie vor Millionen Jahren hat der Herbst den Tertiärwald im Cottbuser Spreeauenparkt mit seinen Sumpfzypressen, Tupelo- und Amberbäumen in ein einzigartiges Farbenspiel getaucht. „Hinzu kommen besondere Gerüche, wie beispielsweise vom Kuchenbaum“, sagt Ursula Striegler, die das in Deutschland einmalige Biotop gemeinsam mit ihrem Mann Rolf auch im Ruhestand betreut und entwickelt. Der Tertiärwald mit Kohlemoor, Findlingsallee und Mammutbaumstubben stellt auf einzigartige Weise die Flusslandschaft der Niederlausitz vor zehn bis zwölf Millionen Jahren nach. Ebenso herbstliche Entdeckungen gibt es jetzt im benachbarten Hartholz-Auwald mit seinen exotischen Baumarten.

675 Megawatt Strom aus Boxberg

Den sympolischen Start für den neuen Block R im Kraftwerk Boxberg gaben am Donnerstag Ulrich Freese, Tuomo Hatakka, Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Dr. Hartmuth Zeiß (v.l.) 	Foto: VattenfallBoxberg. Nach fünfeinhalb Jahren Bauzeit und rund einer Milliarde Euro Investition wurde am Donnerstag der neue Braunkohle-Kraftwerksblock R in Boxberg offiziell ans Netz angeschlossen. Mit knapp 44 Prozent Wirkungsgrad und einer deutlich flexibleren Fahrweise für den Ausgleich der Einspeiseschwankungen von Wind- und Solarstrom gilt der Block als modernster seiner Art. Damit werden im Kraftwerk Boxberg insgesamt 2575 MW Strom produziert, ausreichend für theoretisch vier Millionen Haushalte.

Fürstliche Collagen

Die Gubener Künstlerin Sigrid Noack fertigte 2010 diese beiden Collagen vom Fürsten Pückler und seiner Frau Lucie an und fand einen Sponsor, der die Schenkung an die Stiftung Fürst-Pückler-Museum ermöglichte 	Foto: Silke MiliusCottbus. Zum 195. Hochzeitstag am Dienstag überreichten die Gubener Künstlerin Sigrid Noack und der Sponsor Manfred Lyssy der Firma ABCO zwei farbenfrohe Collagen an die Branitzer Stiftung. Und wieder reflektiert die Künstlerin die orientalischen Erfahrungen des Fürsten in ihren Portraits, wie schon bei weiteren Kunstwerken. Eine sich ändernde Farbigkeit, Ornamentik und Abstraktion prägen diese 62 mal 51 Zentimeter großen Bilder auf Büttenpapier.

Fossilien-Schatzkammer
Brandenburgs öffnet sich

Cottbus. Ab Dienstag ist im Cottbuser Rathaus, Neumarkt, eine einzigartige Auswahl der geologischen und Paläontologischen Sammlung des Stadtmuseums Cottbus zu sehen. Mit 55000 Exponaten, der größte Teil davon Fossilien, die bei systematischen Grabungen und Sammelexkursionen geborgen wurden, gehört zu den bedeutendsten im Land Brandenburg. Unter anderem werden Schildkrötenpanzer, Knochen vom Mammut, erhaltene Pflanzenabdrücke, die Grundlage für den Tertiärwald wurden und Bodenschätze gezeigt, die durch den Bergbau zutage gefördert wurden. Sehenswert sind auch Exponate von privaten Sammlern, die beispielsweise Fischsaurier „zum Leben erwecken“. Einen tiefen Einblick erhält man in die Sammlung der Mineralien, die allein 5000 Exponate umfasst. Hervorzuheben ist eine große Amethyst-Druse und fluoreszierende Minerale, die in einer abgedunkelten Vitrine unter UV-Licht erstrahlen. Die Ausstellung im Foyer kann zu allen Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden.

Das Steenbeck-Gymnasium Cottbus -
Die erste Passivhaus-Schule
öffnet am Donnerstag

Der Schultyp „Erfurt“ kann als Passivhaus umgebaut werden - das haben Planer und Handwerker mit dem neu entstandenen Max-Steenbeck-Gymnasium in Cottbus bewiesen. Am Donnerstag wird es offiziell eingeweiht. Knapp 14 Mio. Euro wurden verbaut, acht Mio. davon aus der Stadtkasse
Cottbus.
1974 entstand in der Juri-Gagarin-Straße nach modernster Bauweise die Schule des Plattenbautyps „Erfurt“. Am Montag ziehen hier nach 27 Monaten Umbauzeit die Gymnasiasten des Max-Steenbeck-Gymnasiums ein, und wieder ist der Bau Vorreiter. Es ist die erste Passivhausschule in Ostdeutschland. mehr...

Bilder wie im Traum

Prokofjews Ballett „Romeo und Julia“ in der Cottbuser Choreografie von Ralf Rossa aus Halle - Szene mit Denise Ruddock (Julias Freundin, l.)) und Venira Welijan (Julia)  F.: M. KrossCottbus. Nein, eine Sparte Ballett führt diese Bühne nicht. Kopfschüttelnd trug mancher diesen Gedanken aus dem Haus, in dem eben der Vorhang nach einer zauberhaften Premiere fiel. Standing Ovations erneut für das Orchester, aber auch für Tänzerinnen und Tänzer und den Choreographen Ralf Rossa (Gast aus Halle). Ewige Zeiten schon ist hier kein Ballett mehr in Orchesterbegleitung gelaufen. Zuletzt war „Chopin imaginäre“, live begleitet von zwei Pianisten, ähnlich gefeiert worden. 2009 war das, und aus unglücklichem Zufall (Tänzer Christian Schreier verletzte sich in einer der finalen Proben) war ein Star jenes Balletts wieder im Ensemble, kurzfristig einbezogen und frenetisch gefeiert: Martin Zanotti, derzeit 1. Solotänzer beim Balletto di Milano, als Mercutio. mehr...

Fördergeld im Salon

Vom Fußboden bis zur Decke erstrahlt der Salon von Friseurmeister „Hajo“ Beier in modernem, schlichten Design. Das Städtebau-Förderprogramm ermöglichte ihm erst die aufwendige Erneuerung. Genau der richtige Zeitpunkt vor dem 15-jährigen Betriebsjubiläum im Dezember. Die Kunden sind begeistert 	Fotos: Jens Haberland
Cottbus.
Es war ein Zufall, der dem Cottbuser Friseurmeister Hans-Jürgen Beier zu einem völlig neuen Salon verhalf. „Im Gespräch um neue Heizkörper mit meinem Vermieter, der Gebäudewirtschaft Cottbus, rieten sie mir, mich über ein Förderprogramm der Investitionsbank des Landes schlau zu machen. Das tat ich dann auch“, so der Handwerker, der mit der „Nachhaltigen Stadtentwicklung Förderung von KMU“ fündig wurde und gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Anträge vorbereitete. „Ohne die rund 50-prozentige Förderung wäre die Sanierung für mich so nicht möglich gewesen“, sagt er. Nach zehn Jahren sei dies aber nötig, zumal der 15. Geburtstag der Firma bevorsteht. mehr...

LAND & LEUTE
unterwegs in Cottbus und Spree-Neiße
Keine Angst vor der Steinitzer Treppe

Hat wieder Zukunft: die Steinitzer FeldsteinkircheRegion. Steinitz ist ein Ortsteil von Drebkau. Es lässt sich auch am besten über Drebkau finden, auf entsprechenden Radwegen oder im Auto über die B 169, Abfahrt Tankstelle in der Ortsumfahrung. Dann führt der Weg am Ortsteil Raakow vorbei, wo die einstige FDJ-Schule (Schloss) noch als Brandruine steht, nach Steinitz. Vier Kilometer sind’s vom Drebkauer Ortseingang bis zum Hof, der komfortabel saniert wurde. Die Steinitzer Alpen, gerettet vorm Bagger, sind ein landschaftliches Kleinod nahe Cottbus. Die Grube ist hart in die Nähe gerückt, aber Vattenfall leistet mit Wiederaufbau der Endmoräne teuer Abbitte. Die „Alpen“ leben auf und wer möchte, kann das weite Land, das aufgegrabene und das wieder wachsende, von oben betrachten. Den Aussichts-turm Steinitzer Treppe gibt’s seit August. Und er ist behindertengerecht mit Aufzug ausgestattet! Der Blick reicht bis zum Oberlausitzer Bergland. mehr...

Kapellenknaben singen
für die Dresdner Orgel

Eine der großen Stadtkirchen beherbergt schon jetzt ein kulturelles Kleinod: die 1970 gebaute Jemlich-Orgel aus dem ehemaligen Dresdner Kulturpalast. Ihre Montage will der Orgelverein durch Spenden finanzieren.Cottbus. An diesem Sonntag geben die berühmten Dresdner Kapellenknaben unter Leitung von Domkapellmeister KMD Matthias Liebich ein Benefizkonzert. Ab 16 Uhr erklingen Werke von Orlando di Lasso, Heinrich Schütz, Anton Bruckner, Max Baumann und anderen. Die (elektronische) Orgel spielt Bernhard Döring. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird nach dem Konzert um Spenden gebeten. mehr...

  06. / 07. Oktober 2012

...über die grünen Gräben von Groß-Kolkwitz und lässt sich vom Oktoberfest-Getöse gar nicht irritieren. Im Rüttelflug verharrt die Großlibelle mit dem märchenhaften Namen für die Aufnahme im Gegenlicht. Bis in den Oktober nur noch ist diese Edellibelle unterwegs und sucht auf Patrouillenflug über dem üppigen Grün der Grabenlandschaft ihre Paarungs-Partner                           	Foto: Rudolf Fischer...über die grünen Gräben von Groß-Kolkwitz und lässt sich vom Oktoberfest-Getöse gar nicht irritieren. Im Rüttelflug verharrt die Großlibelle mit dem märchenhaften Namen für die Aufnahme im Gegenlicht. Bis in den Oktober nur noch ist diese Edellibelle unterwegs und sucht auf Patrouillenflug über dem üppigen Grün der Grabenlandschaft ihre Paarungs-Partner Foto: Rudolf Fischer

Cottbus will endlich Investoren finden

Region. Es lohnt sich, in der Lausitz zu investieren! Mit dieser Botschaft reisen Vertreter der Energieregion Lausitz-Spreewald zur „Expo Real 2012“ nach München.
Kommenden Montag bis Mittwoch lockt die größte Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen Europas auf
64 000 Quadratmetern Investoren aus Europa und Übersee. Die Lausitz präsentiert sich dort erneut geschlossen unter dem Motto „Energie & Mobilität“. Zusammen mit der Cottbuser Entwicklungsgesellschaft und der Gebäudewirtschaft präsentieren sich auch Spremberg mit der Gemeinde Spreetal und die Stadt Forst. Gemeinsam präsentieren sie einen Immobilienkatalog mit ihren freien Industrie- und Gewerbeflächen sowie Gebäuden, die für neue Projekte zur Verfügung stehen. Um möglichst viele der 37 000 Besucher aus 72 Ländern, die auf der Messe erwartet werden, an den Stand der Energieregion Lausitz-Spreewald zu locken, agiert ein Batteriefahrzeug der Hochschule Lausitz als Blickfang. Das Fahrzeug namens „LaDy 3“ hat den ersten Preis bei Europas größtem Energie-Effizienzwettbewerb, dem „Shell Eco-Marathon“, belegt. Im Standpersonal machen zwei Frauen in wendischer Tracht auf die Traditionen der Region aufmerksam.

Uhr ist angekommen

Noch geht die Uhr nicht. Das letzte der vier Zifferblätter mit Zeigerwerk wurde gestern gegen 12 Uhr montiert   Foto: Hnr.Cottbus. Es ist vollbracht! Nach vieljährigem Bemühen zuvor und fast einjährigen Anstrengungen einer Initiativgruppe hat die beinahe schon verschrottete Uhr der früheren Fußgängerbrücke des damals „neuen Stadtzentrums“ ihren Platz in der Bahnhofstraße neben dem Stadtmuseum gefunden. Fast auf den Tag genau 42 Jahre nach ihrer Erstaufstellung kam sie auf Vorschlag der Leser des Märkischen Boten an diesen neuen, dauerhaften Ort. Nach der Montage und dem Einbau der vier Zeigerwerke bekam die Uhr vorerst eine Hülle, die in der Nacht der Kreativen Köpfe am 13. Oktober fällt.

Kindermusical räumt ab

Cottbus. Stolz kehrt das Team vom Cottbuser Kindermusical aus Herxheim zurück. Hier fand das Europäische
Jugendmusicalfestival statt, an dem die Cottbuser mit der Westernmusical-Produktion „Unter dem flammenden Stern“ teilnahmen. Feuer und Flamme war auch die Jury für dieses Musical. So ging der Preis für die beste männliche Hauptrolle an Maximilian Salzmann, und auch der Preis für das beste Bühnenbild, den Andreas Frenzel entgegen nahm, sowie der Preis für die beste Choreografie (Verena Otto) gingen nach Cottbus. Insgesamt wurden die Cottbuser in 16 Kategorien elfmal nominiert und gewannen inzwischen dreimal den Deutschen Jugend Musical Preis.

Spree-Galerie Sonntag offen

Cottbus. Am Sonntag bleiben die Geschäfte in der Spree Galerie offen. Von 10 bis 13 Uhr ist hier für Stimmung gesorgt. Auch eine kleine Kirmes mit Unterhaltung wie dem Biermaßschieben oder dem Melken einer großen und kleinen Kunst-Kuh gehören zum Programm im Einkaufscenter. Zudem kann wieder gebastelt werden. Für Musik sorgt die Liveband „Old Company“ mit Country-Musik.

Der Mann sieht aus wie ein Wikinger – groß und wild. Seine langen blonden Haare und sein roter Zopfbart tun ihr Übriges. Doch wenn Stefan Johansson zu singen beginnt, entfaltet er aus Charme, Humor und Empathie einen Zauber. Am 19. Oktober um 19.30 Uhr wird der Sänger im Forster Kompetenzzentrum, Gubener / Ecke Virchowstraße unter dem Titel „Finding Home – Songs vom Unterwegssein“ gemeinsam mit Katharina Ahlrichs auftreten. Seine Vorbilder sind Musiker wie Bruce Springsteen, James Taylor, Tracy Chapman. Der Abend steckt voller Geschichten, die skurril sind, lustig und traurig, die die Musiker selbst erlebt und von denen sie erfahren haben. Karten: Vorverkauf acht, Abendkasse zehn Euro F: prDer Mann sieht aus wie ein Wikinger – groß und wild. Seine langen blonden Haare und sein roter Zopfbart tun ihr Übriges. Doch wenn Stefan Johansson zu singen beginnt, entfaltet er aus Charme, Humor und Empathie einen Zauber. Am 19. Oktober um 19.30 Uhr wird der Sänger im Forster Kompetenzzentrum, Gubener / Ecke Virchowstraße unter dem Titel „Finding Home – Songs vom Unterwegssein“ gemeinsam mit Katharina Ahlrichs auftreten. Seine Vorbilder sind Musiker wie Bruce Springsteen, James Taylor, Tracy Chapman. Der Abend steckt voller Geschichten, die skurril sind, lustig und traurig, die die Musiker selbst erlebt und von denen sie erfahren haben. Karten: Vorverkauf acht, Abendkasse zehn Euro F: pr

Marktplatzgestaltung

Forst. Erleichtert zeigte sich die Leiterin für Stadtentwicklung und Bauen, Heike ­Baerwald, darüber, dass das Landesbauamt für den Umsetzungsplan „Grüne Mitte“ grünes Licht gegeben hat.
In einem Stadtplaner-Wettbewerb hatte sich ein Entwurf, der einen Teich mit Obstbäumen vorsieht, durchgesetzt, der auch umgesetzt werden soll.

Radwege sind Spitze

Cottbus. Radeln in Brandenburg macht Spaß! Das hat der Allgemeine Deutsche Fahrradclub ADFC mit seiner Prüfung der Radfernwege in der Region bestätigt. Acht Routen dürfen sich künftig mit vier und fünf Routen mit drei Sternen schmücken. Erstmals hat die Niederlausitzer Bergbautour Sterne bekommen. Oder-Neiße-Radweg und Spreeradweg haben sich auf vier Sterne verbessert. Der Fürst-Pückler-Weg wurde wegen Schäden an wassergebundenen Decken und am Tagebaurand sowie wegen beschädigter und unaktueller Beschilderung auf drei Sterne abgestuft. Damit liegt Brandenburg nach Bayern und Mecklenburg-Vorpommern auf Platz drei der beliebtesten Radreise-Bundesländer. Ein Drittel der derzeit 39 ADFC-Qualitätsradrouten führen durch Brandenburg. „Kein anderes Bundesland unterzieht seine Rad- fernwege einem vergleichbaren Qualitätsmanagement“, erklärte Dr. Wolfgang Richter, Tourismusreferent vom ADFC-Bundesverband. Die Stärken Brandenburgs liegen in der Routenführung, der Sicherheit, der Wegweisung, der touristischen Infrastruktur und im Marketing.

Enkelmann in Spremberg

Die Bundestagsabgeordnete Dr. Dagmar Enkelmann (2.v.r.) und die Landtagsabgeordnete Birgit Wöllert (r.) von der Partei Die Linke warben am Donnerstag in Spremberg für höhere Erbschaftssteuer und höhere Steuern für Reiche	Foto: M. K.Spremberg. Das Gespräch mit Sprembergern suchte die Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Dr. Dagmar Enkelmann, am Donnerstag. Am Bullwinkel stand sie mit Notizblock und Stift, um sich die Probleme der Bürger, wie etwa Ärger mit der Gebühreneinzugszentrale (GEZ), zu notieren. Zuvor hatte sie sich mit dem Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze darüber unterhalten, wie mit dem Problem der braunen Spree umgegangen werden könne. Hier soll ein neues Verwaltungsabkommen zwischen Bund und Land den finanziellen Rahmen für eine Verbesserung der Wasserqualität schaffen. Die Frage, was dies kostet, ist noch unklar. Klar ist für Dr. Dagmar Enkelmann jedoch, dass sich auch der Energiekonzern Vattenfall an den anfallenden Kosten beteiligen sollte. Zum Thema Hochschulfusion in Cottbus bezog die Bundestagsabgeordnete Stellung für eine Fusion, um die Region zu einer Art „Silicon Valley der Energiewirtschaft“ zu machen.

Ampel soll Kreuzung sicherer machen

Die Hauptstraße (B97) bekommt eine Dauergrünschaltung, um die Wartezeiten an der neuen Ampelkreuzung so gering wie möglich zu halten 		Foto: M. KlinkmüllerSpremberg. Noch in diesem Monat wird der Autofahrer zwischen Spremberg und Cottbus wieder um ein stückweit freie Fahrt beraubt. An der Kreuzung nach Bühlow und Jehserig wird derzeit eine Lichtsignalanlage installiert. Wie Bodo Schulz vom Landesbetrieb Straßenwesen mitteilt, habe die Ampelinstallation nichts mit dem Verkehrsaufkommen, sondern mit der Sicherheit zu tun. So sind die Unfallzahlen an dieser Kreuzung aufgrund von Vorfahrtfehlern in den vergangenen vier Jahren gestiegen, so dass die Unfallkomission des Kreises die Ampelinstallation im vergangenen Jahr anordnete. mehr...

Jugend trifft sich in Spremberg

Spremberg. Das Bergschlösschen-Team lädt vom 9. bis 14. Oktober im Bergschlösschen zum ersten Bundesjugendtreffen alle Freunde der Einrichtung ein. Mehrere Dutzend Jugendliche zwischen 11 bis 17 Jahren aus ganz Deutschland haben sich bereits angemeldet. Aber auch Jugendliche aus dem lokalen und regionalen Umfeld sind noch herzlich eingeladen, an diesem offenen Jugendkulturangebot teilzunehmen. mehr...

Frischer Apfelsaft fließt

Kräftig in den Apfel beißen, ist zum heutigen Apfeltag in Guben angesagt. Lampionumzug, Feuerwerk und offene Geschäfte bis 22 Uhr erwarten die Gäste Guben. Viel ist heute (Sa.) in der Gubener Innenstadt los. Der Tag beginnt um 14 Uhr auf dem Friedrich-Wilke-Platz am Rathaus mit dem 8. Gubener Apfeltag. Auf die Besucher warten Leckereien rund um den Apfel. An der Apfelpresse kann frischer Apfelsaft probiert werden. Auch eine Apfelsortenschau und Wissenswertes über Gehölzschnitt und Gehölzveredlung gehören zum Programm. Mitgebrachte Pilze können durch den Pilzberater auf ihre Verwendbarkeit geprüft werden. Mit dabei ist natürlich die 18. Gubener Apfelkönigin. Auf die Kleinsten warten viele Überraschungen. Sie können zum Beispiel mit herbstlichen Naturmaterialien basteln. Auch der Kürbisschnitzwettbewerb sucht einen Gewinner. Den Abschluss des Tages bilden ein kleines Feuerwerk und ein großer Lampionumzug – also Laterne nicht vergessen! mehr...

Junge Kreative unter altehrwürdigem Dach

Mobilität im Handwerk präsentieren die Handwerksjunioren Alexander Räder, Anne Koslick und René Fornol mit weiteren Meistern in der „Nacht der kreativen Köpfe“ kommenden Sonnabend im Knappschaftshaus am Schillerplatz                                Foto: Frank HeinrichCottbus. Unter dem Motto „Mobilität im Handwerk“ präsentieren sich die Handwerksjunioren in der „Nacht der kreativen Köpfe“ am kommenden Samstag, 13. Oktober, vor und im Gebäude der Knappschaft am Cottbuser Schillerplatz (August-Bebel-Straße 85). Mit dabei sind hier der Hörgeräteakustikermeister Alexander Raeder von „Sehen und Verstehen“, Betriebswirtin und Autohauschefin Anne Koslick von AP Automobile, Friseurmeister René Fornol von Hairican, Orthopädieschuhmachermeister Dirk Albinus und Metallbauermeister und Sicherheitsfachmann Robert Ohnholz. Jeder für sich oder bei Bedarf auch zusammen klären die jungen Handwerker Fragen wie: Wie kann ich mein Heim während meiner Abwesenheit sichern? mehr...

Personen

Wir berichten über: Lothar Nicht; Franziska Steinhauer; Prof. Wolfgang Spyra; Matthias Pannwitz; Robert Krautz; Prof. Dr. Günter H. Schulz; Stephen Bwete; Ulrich Freese; Prof. Dr. Karl Friedrich Jakob; Wibke Bruhns mehr...

Mühlenverfall wird aufgehalten

Cottbus/Turnow. Die Spreewehrmühle kann mit Denkmalfördermitteln in Höhe von 30 000 Euro repariert werden. Diese gute Nachricht bekam die Stadt vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages mitgeteilt. Der Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Martin Neumann hatte sich zuvor für diesen Förderantrag intensiv gegenüber dem Deutschen Bundestag eingesetzt. mehr...

Erstes Pilzsammler-Glück hatten die Cottbuser Sven Thorhauer und Kerstin Fröhlich diese Woche in einem Wald nahe Spremberg. Wie der Pilzexperte Klaus Wilde sagt, geht die in diesem Jahr stark verspätete Pilzsaison jetzt langsam los. Doch die trockenen zwei Vormonate sind nicht so schnell aufzuholen. Das soll heißen: Es braucht die richtige Stelle, Ausdauer und Finderglück                           	Foto: Mathias KlinkmüllerErstes Pilzsammler-Glück hatten die Cottbuser Sven Thorhauer und Kerstin Fröhlich diese Woche in einem Wald nahe Spremberg. Wie der Pilzexperte Klaus Wilde sagt, geht die in diesem Jahr stark verspätete Pilzsaison jetzt langsam los. Doch die trockenen zwei Vormonate sind nicht so schnell aufzuholen. Das soll heißen: Es braucht die richtige Stelle, Ausdauer und Finderglück Foto: Mathias Klinkmüller

Kolkwitz feierte sein 19. Oktoberfest


Kolkwitz.
Als spontane Wahlkampf-Aktion hatte Jürgen Türk (FDP) das Oktoberfest 1994 zwischen Feuerwehr und Gaststätte „Zur Eisenbahn“ angezettelt. „Ein guter Platz zum Feiern“ fand Bürgermeister Handrow damals. mehr...

Der tapfere Schneider

Schneider Kurt Kretschmann weigerte sich 1933 Uniformen zu schneidern und gilt als der Erfinder des heutigen Naturschutz-Symboles der EuleForst. Anlässlich der Interkulturellen Woche ist im Forster Kreishaus die Ausstellung „Seinen Ort finden“ noch bis zum 26. Oktober im Foyer des Kreishauses zu sehen. mehr...

Altes Handwerk wird lebendig

Forst. Bereits vor mehr als 100 Jahren spielte die Windenergie in der Landwirtschaft eine Rolle. So trieben Windräder Getreidefegen an, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Wie solch eine Windfege aussieht, wird am 12. Oktober in einer landwirtschaftlichen Geräteschau auf dem Forster Herbstmarkt an der Stadtkirche gezeigt. Das Behindertenwerk Spremberg hat dieses und weitere Geräte aufgearbeitet und stellt sie auf dem Themenwochenmarkt aus. Unter dem Motto „von gestern bis heute“ präsentieren sich in dieser Ausstellung weiterhin der Verein der „Oldtimer- und Schlepperfreunde Groß Schacksdorf/ Simmersdorf“, die Agrargenossenschaft Forst e.G. sowie der Verein „Noßdorfer Wassermühle e.V.“. mehr...

In Terpe wird wieder gestampft

Reine Handarbeit hingegen ist das Zerkleinern des Kohls. Hier kann an den Krauthobel durch die Gäste auch selbst Hand angelegt werdenTerpe. Zum Terp’schen Sauerkrautfest lädt der ortsansässige Heimatverein am 20. Oktober ab 18 Uhr in den Alten Konsum nach Terpe ein.
Wer Tonkrüge oder andere Gefäße mitbringt, kann Sauerkraut zum halben Preis mit nach Hause nehmen. Die Krautköpfe werden vor Ort mit dem Krauthobel zerkleinert und vier bis fünf Männer oder Frauen werden dann den ganzen Abend die schweißtreibende Arbeit des Sauerkraut stampfens mit nackten Füßen übernehmen. mehr...

Grünebaum-Preis fürs Orchester

Cottbus. Wie seit 15 Jahren schon nahe am Oktober-Feiertag wurden vergangenen Sonntag die Max-Grünebaum-Preise (dotiert mit 5 000 Euro) an Künstler und Wissenschaftler verliehen. Stifter sind die Nachkommen des Namengebers. Kommerzienrat Max Grünebaum (1851-1925) war am ­Beginn des 20. Jahrhunderts Textilfabrikant, Stadtverordnetenvorsteher und Kunstmäzen in Cottbus. Seine Familie wurde aus Nazideutschland vertrieben und baute sich in England eine neue Existenz auf. Die Enkel Karl M. Newman und Ursula Hulme sowie Ellen Gumbel und Marion Frank errichteten 1997 im Sinne ihrer Cottbuser Vorfahren eine Stiftung, die ihre versöhnende Hand nach Cottbus ausstreckt und längst tausendfach die Herzen erreicht hat. mehr...

Kein Klischee. Ein E.C.-Festkonzert

Das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus feierte den 100. Geburtstag dieses Klangkörpers und wurde mit dem Max-Grünebaum-Preis ausgezeichnetCottbus. Über Musik zu sprechen ist schwer. Deshalb wurde es (leider) gänzlich unterlassen beim 100-jährigen Orchester-Geburtstag. Brandenburgs Kulturministerin Sabine Kunst sprach über Erfolge und Musikerziehung, Oberbürgermeister Frank Szymanski referierte über Geld und mit der Ministerin Verabredetes, und Moderator Jörg Thadeusz nuschelt ziemlich lachs über sich und den Energie-Fußball. Zum Glück geschah all dies in gebotener Kürze, und so kam ein geladenes Publikum auf seine Kosten. Es waren jene Konzertfreunde dabei, die schon 30 Jahre ein Abo pflegen, viele ehemalige Orchestermitglieder und auch einige Stadt- und Landtagsabgeordnete sowie Prof. Neumann (FDP) aus dem Bundestag (nicht namentlich begrüßt). mehr...

Märkis Einkehr-Tipp

Die gastliche Lausitz deckt ihre Tische mit großer Vielfalt, viel Charme und manch heiterer Idee. Ein Dutzend Häuser haben sich hier versammelt, machen neugierig. Reihum schauen wir uns die gastlichen Adressen für Sie näher an. HEUTE:
„Charlotte“
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Die Neuen für 2013 sind da!

Kalender 2013
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Die Idee: Ferien in der Maustmühle

Blick aus dem Fesnter einer Ferienwohnung. Das Mühlrad erzeugt StromPeitz. Gestern waren noch die Pflasterer und der Prüfelektriker am Werk, Fachleute der Tischlerei Bialas haben Küchen eingebaut, und dieser Tage stellt Ico die behaglichen Möbel dazu. Eine Perle zwischen Teichen und hier etwas wild strömendem Hammergraben wird fertig - die Pension der Maustmühle. mehr...

„So mobil war der Osten“ heißt es an diesem verkaufsoffenen Wochenende bei Möbel BOSS Cottbus, in der Vom-Stein-Straße. Für gute Unterhaltung bei einem Trabi-Treffen und Verpflegung ist gesorgt. Es steht eine Fläche für Zelte und Wohnwagen zur Verfügung. Am Sonntag gegen 12 Uhr startet eine Ausfahrt. Auf die Halter der drei schönsten Fahrzeuge warten Einkaufsgutscheine im Wert von 200, 100 und 75 Euro	Foto: bewe
„So mobil war der Osten“ heißt es an diesem verkaufsoffenen Wochenende bei Möbel BOSS Cottbus, in der Vom-Stein-Straße. Für gute Unterhaltung bei einem Trabi-Treffen und Verpflegung ist gesorgt. Es steht eine Fläche für Zelte und Wohnwagen zur Verfügung. Am Sonntag gegen 12 Uhr startet eine Ausfahrt. Auf die Halter der drei schönsten Fahrzeuge warten Einkaufsgutscheine im Wert von 200, 100 und 75 Euro Foto: bewe

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