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  25. / 26. August 2012

Auf zur Goldenen Nacht!

Cottbuser Nächte im Jubiläumsoval. Ein Volltreffer in der Radsport-Lausitz. Die „Männer dahinter“ sind hier auch mal ganz vorn, zum Beispiel Eberhard Pöschke (rechtes Bild Mitte) und BDR-Mechaniker Udo Knepper Fotos:Hnr. Cottbus. Rasante Runden, packende Finals und große Sieger schon am ersten Abend - die Premiere der „Cottbuser Nächte“ befeuerte Aktive wie Zuschauer mit Adrenalin-Stößen. Beste Radsport-Sternstunden blitzten auf. Lutz Heßlich, mehrfacher Olympiasieger und Weltmeister, ballerte den ersten Startschuss in den Abend, Sohn Nico bolzte unterm Patronat Redvil Sportbekleidung und Weltmeistermacher Eberhard Pöschke fuhr auch mal eine Siegerrunde auf dem Tourenrad mit. Jubel bei solchen Bildern, bei den Ladies-Sprints oder auch zum „Harley“-Knattern - das volle Six-Days-Charisma ließ die Sommernacht vibrieren. mehr...

Anne Steinmetz präsentiert den neuen „Damals war’s“-Kalender aus dem Spreewald. Auf dem Burger Festgelände ist er am Stand der Mosterei Jank zu 12,50 Euro zu haben. Außerdem in der Tourist-Info „Haus des Gastes“, in der Bäckerei Mieth und bei „Kleinod im Spreewald“ Am Hafen 3.
Anne Steinmetz präsentiert den neuen „Damals war’s“-Kalender aus dem Spreewald. Auf dem Burger Festgelände ist er am Stand der Mosterei Jank zu 12,50 Euro zu haben. Außerdem in der Tourist-Info „Haus des Gastes“, in der Bäckerei Mieth und bei „Kleinod im Spreewald“ Am Hafen 3. Die 26 Blätter (zwei Wochen auf einem) und den Titel belebt erstmals Mato, der kesse Burger Kalenderknabe. Augenzwinkernd kommentiert er Motive und erzählt von seiner Liebe zum Spreewald. Der Kalender ist auch im Verlagshaus des „Märkischen Boten“ und bei Heron zu haben Foto: SAX

Sonntag mit Festumzug

Burg. Seit Donnerstag schon tobt das 20. Heimat- und Trachtenfest in Burg. Höhepunkt ist dieses Wochenende und vor allem der Sonntag mit dem großen Festumzug ab 14 Uhr. In 72 Bildern werden das tägliche Leben, die Bräuche und Kultur dargestellt. Erstmals wurde der gesamte Ort zur Festmeile, überall gibt es was zu entdecken. Besonders zu empfehlen ist das mystische Hafenfest, Sa. 20.30 Uhr, und So. die große Kindershow zeitgleich zum Hahnrupfen ab 16 Uhr.

Pücklerpark wird wieder zur Bühne

Cottbus. Mit szenischen Miniaturen zu den künftigen Inszenierungen verzaubert das Ensemble des Staatstheaters den Branitzer Park am Sonntag wieder in eine Gartenbühne. Welche Anspielungen auf Schauspiel, Oper, Operette oder Ballett dabei vorgetragen werden, können die promenierenden Besucher wieder, unterstützt vom neuen Spielzeitheft, erraten und dabei an einem Quiz teilnehmen. Alle Akteure und die Gäste treffen sich dann 17 Uhr zum Abschlusskonzert und zur Auflösung aller Rätsel. Der Eintritt zu diesem sonntäglichen Rendezvous mit den Musen ist frei. Für den Weg dorthin empfehlen die gastgebenden Stiftungen das Fahrrad oder Bahn und Bus.

Die Hitzerekorde der vergangenen Tage führten auch im Forster Freibad zu einem Rekord. Seit dem Neubau im Jahr 2003 hatte das Bad noch nie so viele Badegäste zählen können, wie am vergangenen Sonntag (19. August). An diesem Tag zog es 2835 Abkühlungssuchende ins Freibad. Neben den Temperaturen hat der Bäderleiter Lutz Berbig auch die Tatsache, dass in Polen noch Ferien sind, als Rekord-Helfer ausgemacht. Denn 60 Prozent der Besucher kommen aus dem Nachbarland. Wegen des Ansturmes hatte das Bad eine Reinigungskraft angestellt, die mit den Sanitäranlagen alle Hände voll zu tun hatte. Statt zwei waren auch fünf (2 Rettungsschwimmer und 3 Schwimmmeister) am ­Beckenrand. Trotzdem ist der Bäderleiter nicht ganz zufrieden: „Ich hätte an 100 Tagen lieber täglich 1000 Gäste“, sagt er Foto: Klinkmüller
Die Hitzerekorde der vergangenen Tage führten auch im Forster Freibad zu einem Rekord. Seit dem Neubau im Jahr 2003 hatte das Bad noch nie so viele Badegäste zählen können, wie am vergangenen Sonntag (19. August). An diesem Tag zog es 2835 Abkühlungssuchende ins Freibad. Neben den Temperaturen hat der Bäderleiter Lutz Berbig auch die Tatsache, dass in Polen noch Ferien sind, als Rekord-Helfer ausgemacht. Denn 60 Prozent der Besucher kommen aus dem Nachbarland. Wegen des Ansturmes hatte das Bad eine Reinigungskraft angestellt, die mit den Sanitäranlagen alle Hände voll zu tun hatte. Statt zwei waren auch fünf (2 Rettungsschwimmer und 3 Schwimmmeister) am ­Beckenrand. Trotzdem ist der Bäderleiter nicht ganz zufrieden: „Ich hätte an 100 Tagen lieber täglich 1000 Gäste“, sagt er
Foto: Klinkmüller

Gefährliche Turnhalle

Forst. Peter Bode ist derzeit das Glücklichsein nicht zu nehmen. Der Oberschuldirektor hat derzeit zwei Probleme. Eines davon bezeichnet er als Luxusproblem und er freut sich so darüber, dass das erste Problem dahinter verblasst. Zum Luxusproblem: In diesem Schuljahr kamen 86 neue Schüler hinzu. Was sich zunächst gut anhört, wirft eine Frage auf. Wenn das die nächsten Schuljahre so weiter geht, werden dann die Räume reichen? „Nein!“, weiß der Direktor schon heute. Da er keine Schüler zurückweisen will, schlägt er schon vorsichtig die Raumalarm-Glocke bei der Stadtverwaltung. Unzufrieden ist Peter Bode über die Schließung der Turnhalle. Die Stadt Forst hat sie sperren lassen, da Ingenieure Veränderungen an einzelnen Balken des Daches festgestellt haben. Derzeit läuft ein Gutachten. „Jetzt haben wir in diesem Schuljahr drei Sportlehrer statt einem und es könnte losgehen und nun ist die Halle gesperrt“, ärgert sich der Schulleiter. mehr...

Staub verärgert Anwohner

Dass sich neben der Abrissbaustelle an der Mühlenstraße ein bemalter Stein befindet, der eine Frau zeigt, die sich die Ohren zuhält, scheint ein Zufall zu sein. Ein Ärgernis ist jedoch der Staub, der in die umliegenden Wohnungen zieht  	F: M.K.Forst. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Dass gerade diese Späne in Form von Baustaub nun gerade ins Wohnzimmer der Mieter der Mühlenstraße 8 fallen müssen, verärgert diese. Der Abriss des Blockes daneben kommt zwar zügig voran, aber die Mieter nebenan vermissen gerade an den heißen, staubigen Tagen eine Beregnungsanlage, wie sie auf vielen Baustellen bei Abrissen üblich ist. Eine Mietminderung fordern sie deshalb. Bis Mitte September, so Heike Baerwald vom Fachbereich Stadtentwicklung, werden die Abrissarbeiten noch andauern.
Unterdessen hat die Forster Wohnungsbaugesellschaft den Umsetzungsvertrag mit dem Gewinner des Wettbewerbes zur Marktplatzgestaltung unterzeichnet, der unter anderem das Anlegen eines Stadtteiches mit Obstbäumen drumherum vorsah.

Kino unter freiem Himmel ist ein besonderes Erlebnis. 500 Besucher schauten sich bei den Spremberger Filmnächten am Mittwoch „Die Welle“ an und 400 am Donnerstag „Die Tribute von Panem“. Am heutigen Samstag erhält jedes Kind, das märchenhaft verkleidet zum „Volksbank-Familienkino“ (Der gestiefelte Kater) erscheint, eine  Überraschung. Die drei schönsten Kostüme werden mit einem Sonderpreis prämiert. Am Sonntag wurde als Wunschfilm von den Internetnutzern mit 71 Prozent aller abgegebenen Stimmen „Ziemlich beste Freunde“ gewählt. Der Film zeigt die wahre Geschichte des reichen, querschnittgelähmten Phillippe, der bei der Suche nach einer Haushaltshilfe auf den vorbestraften und arbeitslosen Driss trifft.  Einlass ist  19 Uhr. Die Filme werden ab 21 Uhr gezeigt		Foto: N. Tschirner
Kino unter freiem Himmel ist ein besonderes Erlebnis. 500 Besucher schauten sich bei den Spremberger Filmnächten am Mittwoch „Die Welle“ an und 400 am Donnerstag „Die Tribute von Panem“. Am heutigen Samstag erhält jedes Kind, das märchenhaft verkleidet zum „Volksbank-Familienkino“ (Der gestiefelte Kater) erscheint, eine Überraschung. Die drei schönsten Kostüme werden mit einem Sonderpreis prämiert. Am Sonntag wurde als Wunschfilm von den Internetnutzern mit 71 Prozent aller abgegebenen Stimmen „Ziemlich beste Freunde“ gewählt. Der Film zeigt die wahre Geschichte des reichen, querschnittgelähmten Phillippe, der bei der Suche nach einer Haushaltshilfe auf den vorbestraften und arbeitslosen Driss trifft. Einlass ist 19 Uhr. Die Filme werden ab 21 Uhr gezeigt
Foto: N. Tschirner

Olympiasieger
wird beim Sommerfest empfangen

Auf Kraft, Geschick und Teamgeist kommt es beim Drachenbootrennen des Sommerfestes am Weißen Wehr 1 auch in diesem Jahr wieder an. Wer das Rennen macht, steht spätestens bei der Siegerehrung um 18.45 Uhr fest 			Foto: SG Einheit Spremberg
Spremberg.
Zum heutigen (Sa.) Kanu Sommerfest kehrt der Olympiasieger Kurt Kuschela erstmalig nach seinem London-Coup nach Spremberg zurück. Am Bootshaus wird er um 15 Uhr gemeinsam mit dem Silbermedaillen-Gewinner der Europameisterschaft, Stefan Kiraj, empfangen und geehrt. „Das wird eine richtig große Veranstaltung“, prophezeit Vereinsmitglied Jürgen Gäßner mit Blick auf das diesjährige Sommerfest. Diese Prophezeiung ist allerdings nicht allzu gewagt. mehr...

Personen

Wir berichten über: Ulrich Sasse; Tischlermeister Jürgen Köpping; Hilmar Schenker; Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze; Schauspielerin und Sängerin Corona Schröter; Dissener Bürgermeisters Fred Kaiser; Verwaltungsvorstand der Stadt Forst, Sven Zuber mehr...

Judo feiert seine Erfolgsgeschichte

Grund zum Jubeln haben die Spremberger Judokas, wie hier Andrew Burns vom Bundesligateam oft. Heute (Sa.) wird die 20-jährige Erfolgsgeschichte gefeiert        Foto: KSC ASAHISpremberg. Seit nunmehr 20 Jahren besteht das Judo-Team ASAHI und hat sich auf Grund der exzellenten Nachwuchsarbeit nicht nur deutschlandweit einen guten Namen geschaffen. Mehr als 20 Sportler konnten an die verschiedenen Olympiastützpunkte delegiert werden. Durch den Landessportbund Brandenburg und den Brandenburgischen ­Judoverband erhielten die Judoka auch in diesem Jahr die Auszeichnung zum Landesstützpunkt für Nachwuchsleistungssport. mehr...

Nachts ins Museum

Alles rund um den störrischen Esel dreht sich bei der Museumsnacht in der Noßdorfer Wassermühle 		Foto: M.K.
Spree-Neiße.
Am kommenden Samstag (1. September) lockt der Landkreis wieder nachts in die Museen. Auch rings um Forst ist viel los. Hier die offenen Museen: Forst: Im Brandenburgischen Textilmuseum sind ab 19.30 Uhr die Bilder von Ulrich Acksel anlässlich des 70. Geburtstages des Künstlers zu sehen. mehr...

Eine Sonnenblume die 4,44 Meter hoch ist, präsentiert stolz Steffen Noack in seiner Sparte 10 der Forster Kleingartenanlage „Volkswohl II 1914 e.V“. Wer auch solche ähnlichen Ernterekorde melden kann, darf sein Foto gern an den Märkischen Boten, Wernerstraße 21, 03046 Cottbus oder an E-Mail: [email protected] senden Foto: Reinhard Koschnick

Kreis setzt auf Mut der Bürger,
eigener Chef zu werden

Ralf Nickelkoppe aus Forst nutzte den Lotsendienst, bevor er ein Fahrradgeschäft eröffnete 	Foto: CITSpree-Neiße. Aus dem aktuellen Kreisentwicklungskonzept geht es klar hervor: auch in Zukunft wird sich keine Großindustrie in der Region ansiedeln. „Wir müssen mit dem Potenzial arbeiten, was wir hier haben“, sagt Rüdiger Albert vom Centrum für Innovation und Technologie (CIT) in Forst. Und mit Potenzial meint er die Ideen der hier lebenden Menschen. Der Kreis wirbt darum, Mut zur Selbstständigkeit zu haben. Mit dem Lotsendienst des Kreises wurden bereits 336 Gründungen begleitet. mehr...

Pücklerpokal der Wehren

Cottbus. Heute findet in Branitz auf der neuen Festwiese an der Parkbahn „Park & Schloss Branitz“ ein Leistungsvergleich der Jugendfeuerwehren Cottbus und Spree-Neiße statt. Zum ersten Mal und aus Anlass des 90. Geburtstages der Freiwilligen Feuerwehr Branitz werden die Kinder und Jugendlichen um den Pücklerpokal kämpfen. Los geht es um 10 Uhr mit anschließender Siegerehrung. Ein Dankeschön geht an die enviaM sowie an Hermann Graf Pückler für die Unterstützung. Geplant ist die jährliche Ausschreibung des Pücklerpokals jeweils am dritten Wochenende im August. Alle Feuerwehrfreunde sind eingeladen.

Das sind sie, die Königspaare des Festes 560 Jahre Ströbitz. Bei der Jugend setzten sich durch (v.r.n.l.): als 3. Erntekönig Sebastian Köhler mit Stephanie Parnack, 2. Erntekönig Stephen Riemer mit Anne Keller und, erstmals dabei und gleich Sieger, Max Behla mit Stephanie Mayer. Wegen des runden Jubiläums gab es auch Königspaare der junggebliebenen Reitergarde: 1. Erntekönig (neben Max Behla) René Zimmermann mit Ehefrau Chryssi, 2. König Jürgen Horwath mit Sabrina und 3. Erntekönig Mario Kaiser mit Eileen Dommaschk. Das gab es auch noch nicht: Alle drei Erntekönige holten im ersten Durchritt Kopf und Flügel. Es saßen eben die Routiniers im Sattel - sie waren alle schon einmal Erntekönig in ihrer Jugendphase.
Das sind sie, die Königspaare des Festes 560 Jahre Ströbitz. Bei der Jugend setzten sich durch (v.r.n.l.): als 3. Erntekönig Sebastian Köhler mit Stephanie Parnack, 2. Erntekönig Stephen Riemer mit Anne Keller und, erstmals dabei und gleich Sieger, Max Behla mit Stephanie Mayer. Wegen des runden Jubiläums gab es auch Königspaare der junggebliebenen Reitergarde: 1. Erntekönig (neben Max Behla) René Zimmermann mit Ehefrau Chryssi, 2. König Jürgen Horwath mit Sabrina und 3. Erntekönig Mario Kaiser mit Eileen Dommaschk. Das gab es auch noch nicht: Alle drei Erntekönige holten im ersten Durchritt Kopf und Flügel. Es saßen eben die Routiniers im Sattel - sie waren alle schon einmal Erntekönig in ihrer Jugendphase.
Bei über 40 Grad kämpften alle Beteiligten, besonders die tanzenden Mädchen in ihren schönen und wärmenden Trachten, für prächtige Eindrücke einer über hundertjährigen Tradition
H. Nattke

Spielplatz von allen

Den neuen Spielplatz nahmen die Zahsower Kinder sofort begeistert in Besitz                           Foto: Manfred Hartnick
Kolkwitz.
Ein Traum wurde mit dem Spielplatz in Zahsow Wirklichkeit. Die Kinder nahmen ihn am 17. August mit großer Freude an. mehr...

Vom Wertstoff-Kreis
und natürlicher Harmonie

Der Turm am Klärmeisterhaus ist der kleine Bruder des Wasserturms. Oben drin befindet sich das Ausgleichsgefäß des Cottbuser TrinkwassernetzesCottbus. Die Rieselfelder waren einst ein fruchtbarer Garten mit ertragreichem Obstbau und Artenvielfalt. Heute türmt sich hier modernste Technik vom Einlaufwerk mit seinen Kaskaden bis zu den Faultürmen und der Gasverstromung. Faszinierend angewandte Physik und Chemie, wie Besucher am heutigen Tag der Offenen Tür (10 bis 17 Uhr, Am Großen Spreewehr 6) erleben können. mehr...

Alles für die Blaue Uhr

Die Uhr wird derzeit restauriert. Ab Oktober soll sie die Bahnhofstraße zierenCottbus. Die Initiatoren der Wiedererrichtung der Blauen Uhr um den Stadtverordneten Denis Kettlitz sammeln gegenständliche Spenden, um durch eine Auktion am 24. September im Stadthaus am Altmarkt die Finanzierung der Uhr zu sichern. Für diese Auktion konnte der Turmverein als Ausrichter gewonnen werden. Objekte, vorzugsweise schon etwas bejahrte Dinge, und, wenn es geht, mit Bezug zur jüngeren oder älteren Stadt- und Regionalgeschichte oder auch Kunst der Region können Sie bis zum 21. September unter einer Hotline anbieten. Sie lautet 0355 / 35 53 113. mehr...

Hightech-Gewebe im Dampferzeuger

Im oberen Drittel des rund 130 Meter hohen Kessels im Kraftwerk Boxberg wurde die schützende Spezialplane an vorhandenen Öffnungen festgezurrt. Das extrem reißfeste Gewebe schützt die in der Tiefe tätigen Arbeiter vor herabfallenden Materialien und GegenständeBoxberg. Eine Großrevision (Wartung) wird seit Anfang Juli im Block Q des Kraftwerkes Boxberg vorgenommen. Rund 100 Mitarbeiter, ein? Sechstel der mit der Revision beauftragten Arbeiter, kümmern sich um die Wartung und Ausbesserungen im Herz des Kraftwerks - dem Dampferzeuger. Wo sonst jahrelang die Flammen bis zu hundert Meter hoch schlagen und die Energie der Braunkohle an das Wasser in den umgebenden Rohren abgeben, ist es jetzt kühl. Doch bevor die Arbeiter mit dem Reinigen und Ausbessern, dem Schweißen und Prüfen beginnen können, sorgen die Kraftwerker für die Sicherheit. mehr...

Alte leckere Äppelsorten
von jungen Bäumen

Mehr als 100 verschiedene Obstbaumsorten werden in der Neuzeller Baumschule angeboten, darunter über 40 Sorten Äpfel, zwölf Sorten Süßkirschen, zehn Sorten Sauerkirschen, über zehn Sorten Pflaumen und Spilling, außerdem verschiedene Quitten, Aprikosen und PfirsicheNeuzelle. In manchen Gärten findet man Sie noch: alte Obstbaumsorten, die längst vergessen schienen. Das Interesse an Lokal- und Liebhabersorten hat deutlich zugenommen.
Viele erinnern sich noch an die schmackhaften Früchte aus Großmutters Garten und haben den Wunsch, diese Sorten wieder im eigenen Garten oder für ihre Kinder und Enkel anzupflanzen. Ältere Sorten haben sich seit längerer Zeit in unserer Gegend bewährt, sind robust und garantieren langjährige Ernteerfolge. mehr...

„Mit Guben bin ich jetzt
noch enger verbunden“

Die 17. Apfelkönigin Jennifer Olzog zwischen den Rosen, die auf das Forster Jubiläum 2013 hinweisen - als „Alter Appel“ will sie dabei sein. Die Restaurantfachfrau hat ein anstrengendes aber ereignis- und lehrreiches Jahr hinter sich. „Ich fände es besser, wenn nur alle zwei Jahre eine neue Königin gewählt werden würde. Denn erst nach einem halben Jahr ist man richtig drin und kann mehr als die Standardtermine organisieren“, wünscht sie sich 	Foto: Jens HaberlandGuben . Nur noch eine Woche darf sich Jennifer Olzog „Gubener Apfelkönigin“ nennen, am nächsten Sonntag endet ihr Ehrenamt. „Beim Grillfest vor einem Jahr war ich noch unbeholfen und unsicher, heute bin ich deutlich selbstbewusster, meine Persönlichkeit ist stärker geworden“, schätzt sie sich selbst ein. „Aber diesen Eindruck haben auch meine Freunde und meine Familie von mir.“ Und etwas Besonderes ist in ihr herangereift. „Ich bleibe immer mit Guben auf eine einzigartige Weise verbunden, auch wenn ich es einmal verlassen muss.“mehr...

Sport, Musik und viele Äppel

In sieben Altersklassen startet das Altstadtkriterium am Sonnabend wieder in der Straupitzstraße als offenes Landesverbandsrennen. Starter aus ganz Südbrandenburg werden erwartet. Star-Starter wird Martin Heinze sein, der bei der Tour de France der Amateure dabei warGuben. Erstmals mit einer Kinderdisko für Kinder von fünf bis 14 Jahre wird am Freitag das 18. Appelfest eröffnet. „Wir haben diesmal noch mehr Angebote für Kinder auf der Bühne wie das große Programm am Sonnabend ab 14.30 Uhr mit Brummkreiselachim und Rabe Socke mit ihrer Show ‘Brav sein ist langweilig’ oder den vielen Spielen des Clown Faxilus am Sonntag ab 13 Uhr“, hebt Kerstin Geilich, Geschäftsführerin des Marketing und Tourismus Vereins hervor. Mitmachen lohnt vor allem bei der Tombola. „Mit jedem Los erhält man auch den begehrten Pin. Und wir haben sehr attraktive Preise.“ mehr...

Wasser schleppen für den Ostsee

Jeweils vier Männer und Frauen bilden ein Team für den „Wasserlauf“. Letztes Jahr waren große Bottiche zum „Tor zum Ostsee“ zu tragen, so manchen Startern ging diese Variante zu langsam. Der Stärkste nahm den Bottich allein, die anderen rannten nebenher. Egal, Hauptsache möglichst schnell kommt möglichst viel Wasser in den Ostsee 	Foto: privatWillmersdorf. Zwischen der Bundesstraße nach Peitz und der Tagebaukante, direkt auf Höhe des Ortes Willmersdorf, wird an diesem Sonntag das Ostseefest ausgetragen. Es ist bereits das siebte Fest und damit schon eine kleine Tradition, alljährlich symbolisch Wasser zum künftigen Ostsee zu tragen. Das wird in einem lustigen Wettbewerb geschehen, der um 14 Uhr beginnt. Wie das Wasser zum Ostsee gelangen soll, ist noch geheim, es sollen Schwämme im Spiel sein, hört man munkeln... Für die Gewinner-Teams gibt es wieder einmalige T-Shirts. mehr...

Die siebte Fee steigt
aus dem Hexen-Brunnen

Für Brunnenfee Sandrin Kalz wird es der Höhepunkt ihres hoheitlichen Jahres. Doch bevor sie die Schärpe an ihre Nachfolgerin überreicht, darf sie sich noch einmal als Gastgeberin beweisen	Foto: Stadt DrebkauDrebkau. Es wird alles andere als ein verflixtes siebtes Brunnenfest, das am Freitag mit einem SIX-Konzert eröffnet wird. „Dieses Jahr hat sich die siebte Brunnenfee selbst gemeldet, normalerweise gehen wir selbst auf die Suche nach einer geeigneten Repräsentantin für unsere Stadt“, freut sich Petra Loewa vom Organisationsteam des Brunnenfestes. „Mit Veranstaltungen wie dem Musical ‘Die bemerkenswerte Rakete’, das vom Kinder- und Jugendchor des Staatstheaters Cottbus gestaltet wird, bringen wir etwas Neues auf die Festbühne“, sagt die Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Tourismusförderung. mehr...

  18. / 19. August 2012

Ströbitzer jubilieren

Die Punktspiel-Bälle rollen in allen Ligen. Vor dem Anpfiff in Ströbitz für Wacker 09 gegen Verbandsliga-Absteiger Grün-Weiß Lübben (2:1) gab es zwei Ehrungen für die Gastgeber durch den Vizepräsidenten des Landes-Fußballverbandes, Fred Kreitlow (r.). Stürmer Martin Handreg (l.) nahm die Auszeichnung als Fair-Play-Sieger der Staffel für die Mannschaft entgegen, René Handreck, der beide Tore des Tages schoss, wurde als Torschützenkönig der Staffel (26 Treffer) geehrt. Aktuelles vom Fußball auf Seite 13 	Foto: J. HeinrichCottbus-Ströbitz. Trotz Großbaustelle der Ströbitzer Hauptstraße wird dieses Wochenende ein besonderes Hahnrupfen gefeiert. Denn gleichzeitig wird der heutige Ortsteil 560 Jahre alt. Um 13 Uhr treffen sich Reiter, Trachtenmädels und Kapelle auf Krokors Hof, wo die neue Bilderchronik erstmals erhältlich ist. Gleich zweimal wird um den Hahn gerungen - zuerst startet die Jugend, dann die Junggebliebenen auf Grünbergs Wiese. 19 Uhr beginnt der Erntetanz auf dem alten Dorfanger mit „nA und“. Sonntag eröffnen die Original Lausitzer Blasmusikanten um 10 Uhr den Festtag. Trachtentanz, junge Künstler, Oldtimer, Markttreiben und offene Höfe sind zu erleben. Kinder können toben, reiten, basteln. Ortstypische Leckerbissen werden heiß und frisch serviert.

Die Lausitz ehrt ihren kauzigen Dichter

Cottbus. Gegen medialen Strom ehren Kultur- und Bildungseinrichtungen der Lausitz den Dichter Erwin Strittmatter und sein in fast 40 Sprachen übersetztes Werk. Der in Spremberg geborene Autor (u.a. „Ochsenkutscher“, „Tinko“, „Wundertäter“, „Der Laden“, „Ole Bienkopp“) wäre am Dienstag 100 Jahre alt geworden. mehr...

Uni am Runden Tisch

Oberbürgermeister Frank Szymanski hat sich diese Woche während eines Besuchs von Ministerpräsident Matthias Platzeck in der Hochschuldebatte kompromissbereit gezeigt. Die Sicherheit der Standorte und die verlässliche Finanzierung der Hochschulen seien erreicht. Bei den Jusos erntete er damit Protest, auch die CDU kritisiert „das Umfallen“ scharf    Haberl.
Region.
Vor allem der studentische Protest gegen die Fusion der beiden Lausitzer Hochschulen nimmt in Cottbus zu. Auch die Jusos kritisieren die selbstgefällige Politik der SPD-Landesspitze heftig. Sie fühlen sich ausgelassen von der Entscheidungsfindung. Bei einem SPD-Treffen im Dieselkraftwerk trafen Ministerpräsident Platzeck scharfe Vorwürfe. Inzwischen gibt es auch Rücktrittsforderungen. mehr...

Graf Brühl wird in der
Stadtkirche wieder lebendig

Auch wenn der Graf Brühl auf dem Foto etwas ernst drein schauen mag - die Besucher der Sonderausstellung in der Stadtkirche schauten nicht schlecht, als eben dieser Graf, der sich vom Pagen zum Premierminister hochgearbeitet hatte, am Eingang saß, um mit adliger Haltung jeden Gast  zu begrüßen. Eine tolle Idee des Kirchvereins! In den Eröffnungsreden wurde immer wieder betont, dass Brühl zu Forst und Forst zu Brühl gehöre. Dass die offizielle Feier zum 250. Todestag des allmächtigen sächsischen Ministers in Forst stattfindet, bezeichnet der Forster Bürgermeister als Ehre und eine Verpflichtung zugleich. So habe Forst die Chance, die Stadtgeschichte erlebbar zu machen. „Das preußische Forst hat eine große sächsische Vergangenheit“, so der Bürgermeister 	Foto: M.K.
Forst.
Starrer Blick, Perücke, weiße Handschuhe. Am Montag nahm Heinrich von Brühl vor der ersten Reihe der Stadtkirche Platz. Ein fröhliches Gesicht ist ihm vielleicht schon deshalb nicht vergönnt, da Brühl auf etwas schauen muss, was nur zehn Meter vor ihm steht - sein eigener schlichter Zinksarg. Doch seine Miene sollte sich bei der Sonderausstellung zu Brühl und seiner Stadt Forst im Laufe des späten Nachmittags doch noch etwas aufhellen. mehr...

Schützen treffen auf Shopping

Die Organisationsfäden in den Händen hält Dr. Gert-Dieter Andreas (l.), Präsident des Schützenkreises Spree-Neiße. Michael Wolff (Mitte) und Sven Zuber freuen sich, dass am Landesschützentag auch geshoppt werden kann 	Foto: M.K.Forst. Drei Fliegen auf einen Streich will Forst im September erlegen. Denn eigentlich haben Schießen, Shopping und Steherrennen nur wenig gemeinsam. Doch am 22. und 23. September werden diese Aktivitäten eines gemeinsam haben: sie wollen in der Rosenstadt die Forster begeistern. Denn hier wird am 22. September der Landesschützentag des Brandenburger Schützenbundes ausgetragen. mehr...

Wer wettet verliert. Und wer gegen Spremberg wettet, verliert erst recht. Dies hat sich am Montagnachmittag bestätigt. Die Schausteller des Rummels wetteten gegen die Stadt, dass es der Bürgermeister nicht schafft, 192 städtische Mitarbeiter auf das Riesenrad zu bekommen, um somit bis auf den letzten Platz alle 32 Gondeln des 50 Meter hohen Riesenrades zu füllen. Der Riesenradbesitzer Frank Domke staunte nicht schlecht, wie viele Kinder in der Stadtverwaltung offensichtlich arbeiten. Aber auch die Nachkommen der städtischen Mitarbeiter wollten ihre Stadt nicht im Stich lassen. Auch ohne die Kinder hätte Spremberg die Wette gewonnen. Weit über 200 kamen, um das 300 Euro Sieggeld für die Stadt zu gewinnen. Damit soll die Jugendfeuerwehr unterstützt werden        Foto: M.K.
Wer wettet verliert. Und wer gegen Spremberg wettet, verliert erst recht. Dies hat sich am Montagnachmittag bestätigt. Die Schausteller des Rummels wetteten gegen die Stadt, dass es der Bürgermeister nicht schafft, 192 städtische Mitarbeiter auf das Riesenrad zu bekommen, um somit bis auf den letzten Platz alle 32 Gondeln des 50 Meter hohen Riesenrades zu füllen. Der Riesenradbesitzer Frank Domke staunte nicht schlecht, wie viele Kinder in der Stadtverwaltung offensichtlich arbeiten. Aber auch die Nachkommen der städtischen Mitarbeiter wollten ihre Stadt nicht im Stich lassen. Auch ohne die Kinder hätte Spremberg die Wette gewonnen. Weit über 200 kamen, um das 300 Euro Sieggeld für die Stadt zu gewinnen. Damit soll die Jugendfeuerwehr unterstützt werden Foto: M.K.

Dichter wird gefeiert

Spremberg. Als der kleine Erwin am 14. August 1912 in Spremberg zur Welt kam, lag die „Titanic“ bereits seit vier Monaten auf dem Meeresboden. In der Welt kennt beinahe jeder das Schiff, das nie sinken sollte und doch sank. Und in Spremberg kennt jeder den Ehrenbürger Strittmatter, der, zumindest von Seiten der Stadt, zu seinem 100. Geburtstag keine Ehrung erfahren wird. Kaum ein deutscher Schriftsteller in Deutschland ist so umstritten wie er. Lassen sich Werk und biografisches Wirken trennen und wenn ja, was ist daraus zu schlussfolgern? Die Frage beantwortet nicht nur in Spremberg jeder für sich. mehr...

Filmnächte starten

Spremberg. Von Mittwoch bis Sonntag öffnet sich der Vorhang für die Spremberger Filmnächte. Mit Live-Musik, Interviews (18 Uhr) und dem Hauptfilm „Die Welle“ (21 Uhr) wird am Mittwoch ein Zeichen für Demokratie, Toleranz und Offenheit gesetzt. Beim Blockbuster-Kino am Donnerstag wird das Action-Drama „Die Tribute von Panem“ gezeigt. Zum 20-jährigen Jubiläum der „Schokoladenseite der Lausitz“ wird der Freitagabend zusammen mit der „Confiserie Felicitas“ gestaltet. Bei dieser „Felicitas-Filmnacht“ stimmen süße Leckereien auf den Hauptfilm des Abends „Chocolat“ ein.
Jedes Kind, das märchenhaft verkleidet zum „Volksbank-Familienkino“ (Der gestiefelte Kater) erscheint, bekommt am Samstag eine kleine Überraschung. Die drei schönsten Kostüme werden mit einem Sonderpreis prämiert. Am Sonntag wurde als Wunschfilm von den Internetnutzern „Ziemlich beste Freunde“ knapp vor dem Film „Russendisco“ gewählt. Alle Filme beginnen jeweils ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet drei Euro. Mehr Informationen unter: www.spremberger-filmnaechte.de.

Kehrtwende bei den Sembtenern

Blick in Sembten Richtung Guben. Nein, solch einen Anblick soll es Richtung Bahnsdorf hinter „Flieges Hofschänke“ nicht geben. Eine zweite Haus-zu-Haus-Befragung fiel eindeutig gegen den Windpark aus, nachdem eine erste Befragung noch 60 Prozent Befürworter ergab 	Foto: Jens HaberlandSembten. Einen überraschenden Meinungswechsel gab es in Sembten. Die Einwohner haben sich noch einmal intensiv mit dem Vorhaben befasst - neben dem Ort soll ein zweiter Windpark entstehen. Der Investor hatte lukrative Angebote gemacht, die bei einer ersten Umfrage des Ortsbeirates zu einer 60-prozentigen Zustimmung führte. Doch drei Sembtenern waren die Versprechen nicht geheuer, sie gingen selbst noch einmal von Haus zu Haus. mehr...

Personen

Wir berichten über: Lothar Nicht; Helmut Ritschl; Cottbuser Fleischermeister Reinhard Gerber und Sohn Frank; Carl Mischke; Drehnower Bürgermeister Fritz Kschammer; Gottfried Lindner; Manfred Rademacher; Jürgen Eick; Matthias Heine mehr...

Martin Heinze radelt über 19 Alpenpässe

Zähne zusammenbeißen und hinauf. Das Schleizer Dreiecksrennen ist für den Radsport-Amateur Martin Heinze (li.) vom Gubener Radsport Verein die interessanteste aber auch schwerste Strecke Deutschlands. Sein Traum ist die Sieben-Etappen-Fahrt, die am Sonntag startet. In Guben ist der Extremsportler beim Altstadtkriterium am 1. September zu sehen 	Foto: pr.Guben. Die Gubener Radsportler schauen ab Sonntag sehr aufmerksam nach Genf, denn dort startet ihr Vorbild Martin Heinze erstmals bei der Tour de France der Amateure. Die wird erst das zweite Mal ausgetragen und hält eine ausgesprochen schwierige Strecke parat. „In den sieben Etappen müssen wir 19 Alpenpässe und 21000 Höhenmeter absolvieren“, verdeutlicht der 27-jährige Kletter-Spezialist. mehr...

Alle wollen den neuen Spreewaldtunnel

Joachim Schreck hat 3600 Unterschriften gesammelt. Und er kennt die großen „V“ der Bahn: Versprechen, Verschieben, Vergessen...     Foto: Hnr.Cottbus. Einstimmig haben die Stadtverordneten ihren früheren Beschluss, auf einen Bahnhofszugang von der Spreewaldbahnhof-Seite her gänzlich zu verzichten, zurückgenommen. Unter dem Druck einer Bürgerinitiative pro Spreewaldtunnel und vieler kluger Argumente in Leserbriefen hat Oberbürgermeister Frank Szymanski mit der Bahn AG verhandelt. mehr...

SPD feiert Sommerfest

Cottbus. Die SPD lädt am kommenden Samstag ab 15 Uhr zum Sommerfest auf das Gelände der Parkeisenbahn am Bahnhof Sandower Dreieck. Organisiert wird ein buntes Programm für die ganze Familie mit: Dampflok-Mitfahrten, Hüpfburg, Kinderschminken, Bastelstraße, Malwettbewerb und Ponyreiten. Bei einer Tombola gibt es als Hauptpreis eine Ballonfahrt zu gewinnen. Neben guter Verpflegung bei Livemusik des Cottbuser Kindermusicals und der „Crazy Cat & the Rockets“, gibt es Gespräche mit Kommunalpolitikern.

Es darf wieder gerackert werden

Bereits 2011 waren Jung und Alt beim „Sportfest der Generationen“ aktiv 			Foto: M. KlinkmüllerSpremberg. Vom 28. August bis zum 24. September bietet die Örtliche Liga Spremberg mit Unterstützung der Stadt Spremberg wieder zahlreiche Aktivitäten zu den Gesundheitswochen an. mehr...

Kinder und Mitarbeiter der ASF Kita Groß-Luja blicken auf einen erlebnisreichen Sommer. Verrücktes Sportfest, Zirkusfest, Zuckertütenfest, Oma-Opa-Tag sowie Wandertag mit Schatzsuche standen auf dem Programm. Das Kitajahr wurde mit dem Pflanzen eines Apfelbaumes beendet. Diesen schenkten die Schulanfänger Pepe und Max, damit wir sie nicht vergessen. Kurt Petsch (Foto), ein Senior aus der benachbarten Gemeinde Türkendorf, half uns beim Einpflanzen des Baumes und Werner Franke aus Groß-Luja - ein Opa der Kita-Kinder - verpasste unserem Bäumchen einen professionellen Schnitt   	F.: privat
Kinder und Mitarbeiter der ASF Kita Groß-Luja blicken auf einen erlebnisreichen Sommer. Verrücktes Sportfest, Zirkusfest, Zuckertütenfest, Oma-Opa-Tag sowie Wandertag mit Schatzsuche standen auf dem Programm. Das Kitajahr wurde mit dem Pflanzen eines Apfelbaumes beendet. Diesen schenkten die Schulanfänger Pepe und Max, damit wir sie nicht vergessen. Kurt Petsch (Foto), ein Senior aus der benachbarten Gemeinde Türkendorf, half uns beim Einpflanzen des Baumes und Werner Franke aus Groß-Luja - ein Opa der Kita-Kinder - verpasste unserem Bäumchen einen professionellen Schnitt
F.: privat

Zukunftsvisionen eines Landkreises

Forst. Das Brandenburgische Textilmuseum Forst wird in der kommenden Woche die Kulisse für eine Theateraufführung von Schülern der Jahrgangsstufe 12 des Forster Gymnasiums im Kurs „Darstellendes Spiel“ bilden. Die Eigeninszenierung „Golden versuchter Zeitsprung“ untersucht, was Forst, ausgehend von der Fragestellung junger Leute: Weggehen oder hierbleiben, als Arbeitsmöglichkeit und Wohnraum zu bieten hat.
In ihrem Stück streifen die Jugendlichen unter anderem auch die industrielle Blütezeit der Stadt in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts und das Leben und die Abläufe in einer Tuchfabrik. Die Aufführungen im Museum finden am 23. und 24. August jeweils um 19 Uhr statt. Der Eintritt beträgt für Erwachsene zwei und für Schüler einen Euro.

Hierbleiben oder Weggehen?

Forst. Das Brandenburgische Textilmuseum Forst wird in der kommenden Woche die Kulisse für eine Theateraufführung von Schülern der Jahrgangsstufe 12 des Forster Gymnasiums im Kurs „Darstellendes Spiel“ bilden. Die Eigeninszenierung „Golden versuchter Zeitsprung“ untersucht, was Forst, ausgehend von der Fragestellung junger Leute: Weggehen oder hierbleiben, als Arbeitsmöglichkeit und Wohnraum zu bieten hat.
In ihrem Stück streifen die Jugendlichen unter anderem auch die industrielle Blütezeit der Stadt in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts und das Leben und die Abläufe in einer Tuchfabrik. Die Aufführungen im Museum finden am 23. und 24. August jeweils um 19 Uhr statt. Der Eintritt beträgt für Erwachsene zwei und für Schüler einen Euro.

Dorfmuseum Sacro wird 10 Jahre alt

„Stalinbereifung“ nannte man diese Bereifung nach dem Krieg, als man aus Autoreifen oder Gartenschläuchen sich zu helfen wusste. Zu sehen im Dorfmuseum Sacro	Foto: M.K.Sacro. Er ist der Sacroer Behüter der Vergangenheit: Reinhard Natusch. „Ich habe das Interessanteste herausgesucht“, sagt der Vorsitzende des Heimatvereines Sacro stolz zur neuen Sonderausstellung anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Dorfmuseums. Schwerpunktthemen sind vor allem die sportliche Vergangenheit, da Forst, so Reinhard Natusch, eine große Sportstadt war. Neben Forster Künstlern wird auch die Zeit des Krieges unter dem Titel „Aus schwerer Zeit“ beleuchtet. So ist etwa zu sehen, wie aus Granaten Milchkannen entstanden. In den vergangenen zehn Jahren gab es in Sacro 28 verschiedene Sonderausstellungen.

Das Leben mit dem dicken Rohr

Wer aus Skadow kommt, tritt vor Willmersdorf durch ein ungetümes „Stadttor“. Andere historische Flurverbindungen wurden einfach gekappt  Cottbus. Fernwärme aus Jänschwalde war in den 1980er Jahren ein Glück für Cottbuser Wohnungsmieter. Nicht aber für Saspower und Willmersdorfer, die am oberirdischen Rohr wohnen. Ihnen wurden Teilgrundstücke abgenommen, Sichten verbaut oder Flurverbindungen einfach gekappt. Erst jetzt, seit Frühjahr diesen Jahres, bemühen sich das Wirtschaftsministerium und die Stadtwerke als Nutzer, rechtliche Ordnung in dieses Flurdesaster zu bringen. In die Grundbücher waren Dienstbarkeiten einzutragen. Aber wo blieben die Entschädigungen, fragen Anlieger. Die LPG, die damals ihre Äcker bearbeitete - auch ohne sie gefragt zu haben - soll 35 000 Ostmark kassiert haben, geht das Gerücht. mehr...

Kunst, Kram und Krempel für
die Blaue Uhr von der Brücke

„Treffpunkt Normaluhr“ kann die Cottbuser Verabredung unter Verliebten ab November wieder heißen - dann nicht in der Promenade, sondern in der Bahnhofstraße  Cottbus. Die schöne Uhr wird bald wieder auferstehen. Leser unserer Zeitung kramen in ihren Schränken und haben schon zahlreiche Spenden für eine neue Auktion gefunden. Der Turmverein bereitet sie zu Gunsten der Uhr vor. Im historischen Stadthaus am Altmarkt kann am 24. September jeder mitbieten. Zuvor werden charaktervolle Dinge - Kunst oder auch Krempel - als Geschenke für die Blaue Uhr benötigt. Was Sie entbehren können, werden Museumsleiter Steffen Krestin und Stadtverordneter Denis Kettlitz unter den Hammer bringen. Das sind die Dinge, die bei Sammlern erfahrungsgemäß besonderes Interesse finden: mehr...

250 Jahre Radrennbahn Cottbus


Am 31. Oktober 1987 weihte der zweifache Olympiasieger und vierfache Weltmeister Lutz Heßlich die neue Cottbuser Radrennbahn ein. Zuvor wurde die im Jahre 1952 errichtete alte Bahn abgerissen. Die Bahnlänge des Cottbuser Rennovals beträgt 333,33 Meter. mehr...

Spremberger feiern ihren Sportverein

Die Fahnenträger und -begleiter Emil Saebisch, Hermann Saebisch und Gustav Schüller (v.l., hier um 1870) gehören zu den Vereinsmitgliedern der ersten Stunde. Heute gibt es folgende Sektionen: Fußball, Turnen/Gymnastik, Wandern/Touristik, Volleyball, Faustball, Fechten sowie Badminton/Federball  	Fotos: Archiv SSV 1862Spremberg. Drei Dinge mussten vor 150 Jahren jene erfüllen, die in Spremberg dem Turnverein beitreten wollten: sie mussten männlich sein, über 18 Jahre alt und als unbescholten gelten. Dies geht aus einem Vereinsbeitritt-Aufruf im Spremberger Kreisblatt vom 16. April 1862 hervor. mehr...

Serie REISEN:
Chile - das schöne Ende der Welt
(IX - Inseln Juan Fernandez)

Von der Salzwüste des Nordens bis zur kühlen Küste Patagoniens im Süden erstreckt sich Chile über 4 300 Kilometer. Nur 160 Kilometer
Ein ungemütlicher Seetag mit Windstärke 6 und Regengüssen liegt hinter uns. Am Morgen reckt sich grau, teils wolkenverhüllt, das Eiland aus dem Ozean, der nun, jenseits des breiten und kalten Humboldtstroms, schon fast 20 Grad warm wird. Der Monitor gibt uns die Koordinaten 78,46 Grad West und 33,36 Grad Süd. Das entspricht etwa der Lage von Kapstadt oder, auf die Nordhalbkugel übertragen, Gibraltar. mehr...

Eiergreifen statt reiten in Döbbrick

Besonders aufregend war das erste historische Erntefest 2008, eine Besonderheit wird nun auch das fünfte 	Foto: CGADöbbrick. Das Erntefest am nächsten Sonnabend, 25. August, gestaltet die Döbbri­cker Jugend diesmal etwas anders als in den letzten Jahren. Statt nach dem Hahn zu reiten wird es ein Eiergreifen geben, weil es leider an Reitern mangelt. mehr...

Jubiläumstag mit großem Festumzug

Wie funktionierte früher der Alltag im wendischen Burg? Welche Bräuche wurden gepflegt? Das wird in 72 Bildern beim Festumzug am Sonntag ab 14 Uhr gezeigt. Einen Eindruck konnten Besucher des Dorffestes im letzten Jahr erhalten 	Fotos: Jens Haberland
Burg.
Es wird ein besonderes Heimat- und Trachtenfest. Zum einen ist es das 20. Fest, zu dem die Burger herzlich einladen, zum anderen hat der Kurort in dieser Woche das Qualitätssiegel der Stufe I erhalten. „Wir sind stolz, die Zertifizierung für die Touristinformation im ersten Anlauf erreicht zu haben“, freut sich Amtsdirektor Ulrich Noack. Von der Qualität des Service und der Freundlichkeit der Burger kann man sich beim Heimat- und Trachtenfest überzeugen. „Es ist eine alljährliche gute Möglichkeit, unsere kulturelle Vielfalt und das Brauchtum zu zeigen.“ Erstmals wird das ganze Dorf zu einer großen Festmeile. mehr...

Dörfer feiern mit Erotik und Feuershow

Am Dienstag fuhr die Sergener Feuerwehr durch Kahsel, um einen Brand an den Gleisen zu löschen. Eine große Feuershow, bei der hoffentlich kein Feuerwehr-Fahrzeug zum Einsatz kommen wird, erwartet die Gäste des Dorffestes am Samstag um 22 Uhr 								Foto: Mathias KlinkmüllerDrieschnitz-Kahsel. Heiß her geht es in diesem Jahr beim Dorffest von Drieschnitz und Kahsel. Vom 24. bis 26. August wurde ein unterhaltsames wie sportliches Programm erarbeitet. Der Festfreitag beginnt um 19 Uhr noch gemächlich. Hier ist beim Skat -und Rommeeturnier vor allem Köpfchen gefragt. Der ganze Körper hingegen kommt am Samstag um 10.30 Uhr beim Volleyballturnier neben der Freilichtbühne zum Einsatz. Für Gemütlichkeit ist um 15 Uhr bei Blasmusik, Kaffee und Kuchen gesorgt. mehr...

Dorffest mit viel Gaudi in Hänchen

Ob es dieses Jahr zur „Schlagernacht“ solche professionellen Tanzeinlagen geben wird, bleibt offen, lustig wird’s sicher
Hänchen.
Am nächsten Sonnabend, 25. August, wird das Dorffest auf dem Festplatz am Bahnübergang mit einer „Nacht des deutschen Schlagers“ eröffnet. Ab 20 Uhr gestalten die Hänchener höchst selbst ein buntes Programm zum Bäuche halten! In Hitparaden-Manier treten „Hänchener Stars“ auf und präsentieren sich in originellen Kostümen mit bekannten deutschen Schlagerstimmen.mehr...

  11. / 12. August 2012

Schaffner und
die Rotmütze aus der Ukraine

Internationaler Zugbetrieb rollt Sonntag bei der Parkbahn. Gestern sind hier die ukrainischen „Kollegen“ aus Saporoshje eingetroffen. Zwischen den Kindereisenbahnen in Cottbus, Moskau, Saporoshje und Budapest gibt es jahrzehntelang KontakteCottbus. Bei der Parkeisenbahn sind gestern als Gäste des Fördervereins die Kindereisenbahner aus dem ukrainischen Saporoshje eingetroffen. Langer Tradition folgend, verbringen die Mädchen und Jungen informative Erholungstage in Cottbus, Berlin, Dresden und an der Ostsee. mehr...

Bahn und Stadt
bringen Licht ins Tunnel-Thema

Cottbus. Die Bahn hat der Stadt jetzt ihr aktuelles Sanierungskonzept für den Cottbuser Bahnhof vorgestellt und damit auf die intensive Cottbuser Bürgerdiskussion reagiert. Demnach wird sie in den Jahren 2014 bis 2017 rund 22 Millionen Euro für die barrierefreie Neugestaltung aller Bahnsteige ausgeben. Für die Stadt Cottbus war das ein Signal, ihre bislang zurückhaltende Position zur Tunnel-Option zu überdenken. mehr...

Viel Gaudi zum Heimatfest

Spremberg. Dass die Spremberger nicht nur im olympischen Canadier fahren sondern auch im Feiern Weltspitze sind, wird an diesem Wochenende (Sa. bis Mo.) beim Heimatfest bewiesen. Auf die Gäste wartet neben dem großen Rummel mit Riesenrad, Geisterbahn und anderen attraktiven Fahrgeschäften viel Unterhaltung an jeder Straßenecke. Marktschreier, Räuberlager, Livemusik, Frisurenshow, Zumba, Russisches Dorf und viel mehr ist zu erleben. Höhepunkt ist am heutigen Samstag um 19 Uhr die Schlagergala mit Stars wie Claudia Jung, Olaf Berger, Purple Schulz, Martin Jones und Ella Endlich auf der Freilichtbühne und auch das Höhenfeuerwerk um 22 Uhr sollte nicht verpasst werden.

Das Leder rollt wieder

Potsdam/Cottbus. Zum Beginn der Fußballsaison hat Innenminister Dietmar Woidke mit Vertretern von Verbänden, Vereinen, Kommunen und Polizei über eine verbesserte Sicherheit in den Stadien und deren Umfeld beraten. Er forderte von den Partnern verstärkte Anstrengungen für die Sicherheit im Spielbetrieb: „Was in jüngster Zeit in und um deutsche Fußballstadien passiert ist, zwingt zum Handeln in neuer Konsequenz." Die Polizei sei aber im vergleichsweise kleinen Fußballland am Limit. „Da geht nichts mehr angesichts auch anderer Sicherheitsanforderungen - ich nenne nur die Grenzkriminalität.“ Fußballspiele binden derzeit ein Viertel der Einsätze der brandenburgischen Bereitschaftspolizei. mehr...

Goldjubel: Erste Medaille
der Stadtgeschichte

Nicht nur König Fußball kann Emotionen wecken. Die Spremberger waren beim Public Viewing aus dem Häuschen, als der 23-jährige Canadier-Fahrer Kurt Kuschela  mit seinem Partner Peter Kretschmer die Goldmedaille erkämpfte. Im Fernsehinterview danach erklärte Kurt Kuschela aufgeregt, dass er nicht viel von dem Rennen mitbekommen habe. Wie in Trance sei er gefahren, sagt er. Tranceartige Zustände gab es aber nicht nur am Dorney Lake. Auch an der heimischen Spree flossen Sekt und Freudentränen gleichermaßen. Mit dabei waren auch Schüler der Klasse 10 b und 10 c der BOS. „Unsere Lehrerin hat uns für das Rennen frei gegeben“, sagt Eric (15)         Foto: M.K.
Spremberg.
„Ist das der Hammer!“, „Geil!“, „Wahnsinn!“. Diese Worte waren am Donnerstag im Spremberger Bootshaus zu hören. Um 10.36 Uhr wurde hier geklatscht, gelacht, sich umarmt und sogar geweint. Verursacht hat diesen Emotionsausbruch ein 23-Jähriger. Kurt Kuschela ließ mit seinem Partner Peter Kretschmer nach 1000 Metern Kraftakt alle Finalboote hinter sich. Ein Ergebnis, dass wohl nur die Spremberger selbst den Olympia-Neulingen zugetraut haben. mehr...

Schlager und Räuber
erobern das 23. Heimatfest

Besitzer Frank Domke (unten) hat alle Hände voll zu tun, das 50 Meter hohe Riesenrad aufzubauen. Neu ist auch die Geisterbahn „Tanz der Vampire“. 	  Foto: M. KlinkmüllerSpremberg. Dass die Spremberger nicht nur im Canadier fahren sondern auch im Feiern Weltspitze sind, wird auch bei diesem Heimatfest wieder bewiesen werden. Wer übrigens selbst mal das Steuer, also das Paddel eines Bootes, übernehmen will, kann dies am Schwanenteich ausprobieren, wo neben dem Tierheim Graustein auch Action für die Kinder angesagt ist. mehr...

Letzte Hoffnung für 35 Gubener

Fred Mahro und Rainer Schneider (v.r.) haben berechtigte Hoffnungen auf eine Zukunft der Produktion in den historischen GarnhallenGuben. Die 35 Mitarbeiter des Gubener Garn-Produzenten Performance Fibres und der amtierende Bürgermeister Fred Mahro sehen noch hoffnungsvoll in die Zukunft. Nach Verhandlungen mit dem Personalleiter Deutschland Christian Meurer aus dem Mutterhaus in Bad Hersfeld und Luxemburg hat die Stadt das Mandat erhalten, sich um interessierte Käufer für das Gubener Werk kümmern zu dürfen. mehr...

Hier gibt’s was zu entdecken! Die erste Veranstaltung der Reihe „Der Natur auf der Spur“ war für die Fünfjährigen aus dem Montessori-Kindergarten wirklich spannend. Angekündigt war zwar der Hirschkäfer, doch der war zu schwer zu basteln, deshalb haben Sven Polster und Kathrin Zank von der Waldschule Kleinsee kurzerhand den Marienkäfer in den Mittelpunkt gerückt. Doch danach ging die Entdeckungsreise erst richtig los: verschiedenste Waldtiere und Früchte gab es zu sehen, fühlen, riechen. Die Tiere ausgestopft zwar, aber so konnten die Vorschüler einmal ganz nah heran und ihnen in die Augen blicken.
Hier gibt’s was zu entdecken! Die erste Veranstaltung der Reihe „Der Natur auf der Spur“ war für die Fünfjährigen aus dem Montessori-Kindergarten wirklich spannend. Angekündigt war zwar der Hirschkäfer, doch der war zu schwer zu basteln, deshalb haben Sven Polster und Kathrin Zank von der Waldschule Kleinsee kurzerhand den Marienkäfer in den Mittelpunkt gerückt. Doch danach ging die Entdeckungsreise erst richtig los: verschiedenste Waldtiere und Früchte gab es zu sehen, fühlen, riechen. Die Tiere ausgestopft zwar, aber so konnten die Vorschüler einmal ganz nah heran und ihnen in die Augen blicken.
Am nächsten Sonntag schon wird die zweite Veranstaltung dieser Reihe angeboten, dann aber direkt in der Waldschule am Kleinsee. Anmeldungen für die Führung mit Stärkung vom Grill und Getränken sind bis Mittwoch im Stadt- und Industriemuseum möglich. Am besten persönlich vorbeikommen und bei der Gelegenheit die sehenswerten Exponate und Informationen ansehen. Beitrag 3 Euro, ermäßigt 2 / 1,50 Euro
Foto: Jens Haberland

Film über den Grafen

Auf zahlreiche Gäste der Sonderausstellung zu Brühl freuen sich v.l.: Enrico Nowka (Ausstellungsgestaltung), Dr. Simone Neuhäuser (Kuratorin) und Donald Saischowa (Filmemacher), die hier vor dem restaurierten Sarg des Grafen Brühl stehen 		 	Foto: Mathias KlinkmüllerForst. „Die Geschichte einer Feindschaft“ ist der Untertitel einer Ausstellungsreihe in Cottbus (Park Branitz), in Brody und in Forst. Im Mittelpunkt stehen Friedrich der Große und Graf Brühl. Am Montag wird in der Forster Nikolaikirche um 17 Uhr eine Dauerausstellung eröffnet, welche die Spuren zeigen soll, die der Graf Brühl in der Rosenstadt hinterlassen hat.
Hierzu hat der Cottbuser Natur- und Kulturfilmer Donald Saischowa einen zehnminütigen Film gedreht. Mit vielen Kamerafahrten und Kranaufnahmen hat der Filmemacher einen hohen Aufwand betrieben. mehr...

Das Schubkarrenwettrennen, Sackhüpfen, Zielwurf, Paddeln oder das Laserschießen am 2. Juni hat sich gelohnt. Am Dienstag erhielten die 52 Familienstarter und die 25 Einzelstarter der Forster Familienrallye im Rosengarten ihre Preise. Diese wurden per Los vergeben. Basecaps, Shirts, Rucksäcke und Bälle gehörten etwa zu den Preisen. Im kommenden Jahr soll die Familienrallye rund um die Nikolaikirche stattfinden 		    Foto: Mathias Klinkmüller
Das Schubkarrenwettrennen, Sackhüpfen, Zielwurf, Paddeln oder das Laserschießen am 2. Juni hat sich gelohnt. Am Dienstag erhielten die 52 Familienstarter und die 25 Einzelstarter der Forster Familienrallye im Rosengarten ihre Preise. Diese wurden per Los vergeben. Basecaps, Shirts, Rucksäcke und Bälle gehörten etwa zu den Preisen. Im kommenden Jahr soll die Familienrallye rund um die Nikolaikirche stattfinden Foto: Mathias Klinkmüller

Personen

Wir berichten über: Kurt Maetzig ; Schauspielers Joschi Gottschalk; Forster Bäckermeister Helmut Langner; Cornelia Klett; Konstanze Rasche; Hoteldirektor Michael Fehrmann; Olympia-Silber-Gewinner Maximilian Levy; Europameisterschaftsteilnehmer im Bahnradsport Erik Balzer, Eric Engler und Leon Rohde; Steffen Meyer und Ehefrau Petra; Sven Graupner; NOFV-Präsident und DFB-Vizepräsident Rainer Milkoreit mehr...

„Familien sollen sich hier wohlfühlen“

Dieter Perko hat viele Pläne für die Gemeinde Neuhausen. Am 9. September stellt er sich zur WahlNeuhausen. Amtsinhaber Dieter Perko stellt sich am 9. September zur (Wieder-)Wahl. „Ich nehme die Herausforderung des Bagenzers Frank Riemer sehr ernst“, sagt der gebürtige Dissenchener im Garten seines Hauses in Drieschnitz. Hier begann seine „Amtslaufbahn“ als Bürgermeister schon 1984, 1992 war er maßgeblich am Aufbau der Verwaltungsstruktur mit 18 Gemeinden beteiligt. „Damals gehörten noch Gallinchen, Groß Gaglow und Kiekebusch dazu, wo die stärkste wirtschaftliche Entwicklung stattfand. Mit der Gemeindegebietsreform wurde uns diese wirtschaftliche Basis genommen“, sagt der gelernte Schlosser. mehr...

Ein Kolkwitzer, der Wege weist

Günter Mertsch bei der Anbringung einer Ersatzbeschilderung an der Kreuzung Teichweg/Gulbener Straße in Zahsow. Er ist einer von vier ehrenamtlichen Wanderwegewarten im Spree-Neiße-Kreis                                                                     Foto: Rudolf FischerRegion. Wandertourismus funktioniert ohne hilfreiche Orientierung nicht. Für aktuelle Schilder zeichnet der ehrenamtlich agierende Kreiswanderwegewart verantwortlich. Für einen großen Teil des Spree-Neiße-Kreises ist das der Kolkwitzer Günter Mertsch. Oft geht er mit dem Fahrrad auf Tour durch die Gemeinden Kolkwitz, Burg, Neuhausen und Peitz. Das ist sein breites Betätigungsfeld; für den Rest des Kreises sind drei weitere Wanderwegewart-Kollegen zuständig. mehr...

Künstler hängt 175 Bilder ab

Viel vorgenommen hat sich Ulrich Acksel, der dutzende Bilder in seiner Forster Wohnung abhängt, um diese im Textilmuseum auszustellen 			Foto: Mathias KlinkmüllerForst. Bekannt wie der berühmte bunte Hund ist der Hobbykünstler Ulrich Acksel bei den Forstern. Während den bunten Hund die Wenigsten zu Gesicht bekommen haben, ist der Künstler, der Koch, Gastronom, Stadtführer, Gurkenlikör-Erfinder, Autor, Hobby-Journalist und ein berühmter Gartenbesitzer ist, in aller Munde und Auge. mehr...

Schiller- wird zur Opernbühne

Forst. Auf der Schillerbühne im Rosengarten findet am 18. August ein ganz besonderes Opernvergnügen statt. Die neu produzierte Barockoper „Der zur Liebe überzeugte Philosoph“ von Johann Friedrich Agricola wird anlässlich des 300. Geburtstages von Friedrich II. um 19 Uhr aufgeführt. Die Aufführung am Potsdamer Hof gefiel Friedrich II. so gut, dass er Agricola als Hofkomponisten engagierte. mehr...

Harter K(r)ampf um beste Freunde

Theaterleiter Detlef Zindler musste im vergangenen Jahr noch den schweren Projektor (im Hintergrund) zur Freilichtbühne schleppen. Dieses Jahr hat er einen Beamer        Foto: M.K.Spremberg. Das Heimatfest ist noch in vollem Gange, da steht schon das nächste Highlight vor der Tür - die Spremberger Filmnächte. Am 22. August geht es los. Der Kino-Chef Detlef Zindler verrät, was auf die Besucher zukommt. mehr...

Kosten im Industrie-Gebiet neu geordnet

Guben. Die Stadt hat die Kostensituation im Industriegebiet weiter sortiert. Die wichtigste Änderung ist die Anpassung der Wasserpreise nach der Umstrukturierung der Beziehungen zwischen Stadt und Gubener Wasser- und Abwasser Zweckverband. „In einem Gespräch mit Thomas Rademacher, Werkleiter bei Trevira, wurde deutlich, dass die Erhöhung der Wasserpreise erheblich sit, aber das Unternehmen nicht in Schwierigkeiten bringt“, berichtet der amtierende Bürgermeister Fred Mahro. Vor allem die Anhebung der Abwasserpreise auf 2,40 Euro pro Kubikmeter bedeuten einen rund 25-prozentigen Anstieg der Kosten dieser Position. mehr...

Kunst, Kram und Krempel
für die Blaue Uhr von der Brücke

Es war ein gelungenes Ensemble: die schwungvolle Brücke mit der eleganten Uhr in einem städtischen Grünraum zwischen Moderne und mittelalterlicher Stadtmauer. In einer Straße, die das dynamische 20. Jahrhundert repräsentiert, soll die Uhr nun ihre Zeit zeigen
Cottbus.
Die schöne Uhr, die an der schwungvollen Fußgängerbrücke leider nur drei Jahrzehnte lang die Zeit anzeigte, wird bald wieder auferstehen. In einer Lagerhalle war sie nach der Demontage fast in Vergessenheit geraten. Stadtverordneter Denis Kettlitz hat sie bei einer Betriebsbesichtigung entdeckt und den Turmverein und unsere Redaktion dafür begeistert, die Auferstehung des Kleinods zu organisieren. mehr...

Cottbuser Maler Peter Totzke stellt aus

Eine Auswahl seiner Motive stellt der Cottbuser Maler Peter Totzke (l.) derzeit in der Einrichtung von Dr. Matthias Purfürst (r.) aus. Gezeigt werden regionale sowie Landschafts- und Blumen-Motive in Öl, Kohle und Bleistift, aber auch Aquarelle 	Foto FHCottbus. Eine neue Ausstellung mit regionalen sowie Landschafts- und Blumen-Motiven des Cottbuser Malers Peter Totzke ist derzeit im „Zentrum ambulantes operieren“ bei Dr. Matthias Purfürst An der Priormühle 14 zu sehen. „Kunst und Kultur spielen eine große Rolle in unserer Einrichtung, damit sich unsere Patienten wohl und nicht wie im sterilen Krankenhaus fühlen. Die wechselnden Ausstellungen haben daher eine hohe Akzeptanz bei unseren Patienten. Dazu zeigen die Motive von Herrn Trotzke die Schönheit unserer Region“, betont der Mediziner. Zuvor haben hier bereits regionale Künstler wie Günther Rechn, Matthias Körner oder Ullrich Wallenburg ausgestellt.

Drachhausener Kirche
braucht feinen Mörtel

Eine schweißtreibende Arbeit war letzte Woche das behutsame Abdecken des Drachhausener Kirchdaches an heißen Sommertagen. Wind weht nur auf der einen Seite des Daches, sagt Dachdecker Steffen Tigges (l.), der mit Bauklempner Mario Richter die provisorisch schützende Spannbahn aufbringt. Die erhaltenen Biberschwänze will die Kirchgemeinde für ein anderes Gebäude wieder verwenden 	Fotos: Jens HaberlandDrachhausen. Schattig lädt der Garten an der Drachhausener Kirche zum Verweilen. Doch es geht hinauf, Etage um Etage auf die Rüstung, bis zum Dach. Staubend rutschen Latten mit rostigen Nägeln bis zur Dachrinne. Die letzten Biberschwänze schweben mit dem Kran in die Tiefe. „Das sind gute Ziegel, so aus den 70er Jahren. Die Gemeinde will sie für ein Nebengebäude weiter nutzen. So dauert’s zwar etwas länger, lohnt sich aber“, erzählt Dachdecker Steffen Tigges. mehr...

Radeln & Rasten - die schönsten Routen (54)
EisvogelAuf dem
Damm der alten
Spreewaldguste
Herrlicher Spreewaldsommer! Wer ihn mit uns genießen möchte, sollte sich auf rund 50 Kilometer (hin und zurück) einstellen oder eine Strecke bringen lassen. Aber wir haben ja mit Fahrrad-Schenker einen Experten dabei: Wem das weite
Radeln schwer wird, der muss seine Spreewald-Liebe nicht begraben. Es gibt (gewiss nicht ganz billig) inzwischen gut erprobte unterstützende Elektromotoren. Man radelt normal, braucht aber viel weniger Kraft. Eine schöne Erfindung für Menschen, die gern Wind um die Nase haben. Oder die Genuss dabei empfinden, über ein üppig wucherndes Gurkenfeld, durchsetzt mit Kornblumen, oder in ein goldenes Sonnenblumenmeer zu schauen. Fragen Sie mal bei Schenker.
mehr...

Dissener feiern Erntefest
und Domowina-Jubiläum

Stolz präsentieren die Mädchen ihre farbenfrohen Trachten. Wer wird wohl zur Erntekönigin erwählt?
Dissen.
Am nächsten Sonnag, 19. August, feiert Dissen ein besonderes Erntefest. „Die Domowina wird ja in diesem Jahr 100 Jahre alt. Und deshalb ehren wir nach dem deutsch-wendischen Gottesdienst, der um 9 Uhr in unserer Kirche beginnt, den Sprachforscher und Publizisten Krystijan Bogumil Šwjela. Er hatte den Vorschlag unterbreitet, dem sorbischen Dachverband den Namen Domowina zu geben, was auf deutsch Heimat bedeutet“, hebt Bürgermeister Fred Kaiser hervor. mehr...

Ströbitz-Jubiläum unter der Reiterpforte

Jubel im letzten Jahr über den dritten Sieg in Folge von Martin Zimmermann (Mitte mit Siegerkranz) und Anna-Franziska Freitag als Erntekönigin. Martin Zimmermann tritt auch dieses Jahr wieder an. Wieder sind auch drei „Neue“ mit am Start: Clemens Schützka, Max Behla und Stefan Riehmer. Außerdem Sebastian Köhler und André RiebelCottbus-Ströbitz. Ströbitz feiert von Freitag bis Sonntag, 19. August, das traditonelle Erntefest und gleichzeitig den 560. Geburtstag von Ströbitz. Die Tradition des Erntefestes ist aber vermutlich über 150 Jahre alt. Nach jahrelanger Ruhepause weckte der vor 20 Jahren gegründete Bürgerverein den alten Brauch wieder zum Leben. Jetzt wird das Hahnrupfen zum 20. Mal in Folge ausgetragen. Seit Wochen sind die Ströbitzer und der „Land-adel“ (Hauptstraßen-Anlieger) mit den Vorbereitungen der Geburtstagsfeier beschäftigt, was durch den Straßenbau manchmal nicht ganz einfach war. So manche Idee musste wieder verworfen oder neu überdacht werden, denn im Jubiläumsjahr will sich der Ortsteil an drei Tagen aus ländlicher Tradition zeigen.
Den Auftakt am Freitag bildet der Lampionumzug der Kinder ab 19.30 Uhr. Gleichzeitig lädt die Jugend auf dem alten Dorf­anger zum Tanz mit DJ Gerd ein. Eintritt frei! mehr...

Kinderfreude in Welzow

Welzow. Am Dienstag hat Vattenfall gemeinsam mit dem Bürgerbeirat Wohnbezirk V in Welzow einen neuen Spielplatz eingeweiht. Zahlreiche Spielgeräte sind in knapp zwei Wochen Bauzeit erneuert oder ersetzt worden. Das neu gestaltete Areal in der Waisenhausstraße bietet Kindern viele Möglichkeiten zum Spielen und Spaß haben. Neben einer neuen Bahn für die Rutsche und einer Wippe wurden ein Sandbagger, eine Ballwand und eine Vogelnestschaukel errichtet. Dem Wohnbezirk V kommt als Tagebaurandgebiet eine besondere Rolle zu, da die Bewohner im Falle der Genehmigung des Teilabschnitts II umsiedeln müssten. Auch für diesen Fall bemüht sich Vattenfall, das Wohnumfeld und die Wohnqualität bis zu einer möglichen Umsiedlung zu erhalten und zu entwickeln.

  8. / 9. August 2012

Rote Mützen für 1439 Erstklässler

Region. An diesem Wochenende werden 1439 Zuckertüten an die ABC-Schützen der staatlichen Schulen in Cottbus und Spree-Neiße überreicht, rund 100 weitere erhalten die Schulanfänger der privaten Schulen. Damit bleiben die Schülerzahlen annähernd gleich zum letzten Sommer. Montag beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt. Allerdings werden an drei Förderschulen in Cottbus keine ersten Klassen gebildet - die Inklusion wird eingeläutet. Im Spree-Neiße-Kreis schickt das Staatliche Schulamt sogar an sieben Grundschulen, darunter zwei Förderschulen in Forst und Spremberg, keine Schüler mehr. Besonders angekämpft haben dagegen Eltern und Lehrer in Leuthen, die damit das Ende der beliebten Schule eingeläutet sehen. mehr...

Trotz strömenden Sommergewitterregens ritt Ingo Marko auf Checker 4 vom Reit- und Fahrverein An der Kutzeburger Mühle im sonntäglichen M-Springen fehlerfrei mit schnellster Zeit zum Sieg. Der Platz war dann aber so überflutet, dass auf das Stechen verzichtet werden musste. Erfolgreich waren die Gastgeber auch in den Kreismeisterschaften. Insgesamt gingen 130 Reiter aus Brandenburg, Berlin, Sachsen und Hamburg an die Starts in Dressur, Vielseitigkeit und SpringenTrotz strömenden Sommergewitterregens ritt Ingo Marko auf Checker 4 vom Reit- und Fahrverein An der Kutzeburger Mühle im sonntäglichen M-Springen fehlerfrei mit schnellster Zeit zum Sieg. Der Platz war dann aber so überflutet, dass auf das Stechen verzichtet werden musste. Erfolgreich waren die Gastgeber auch in den Kreismeisterschaften. Insgesamt gingen 130 Reiter aus Brandenburg, Berlin, Sachsen und Hamburg an die Starts in Dressur, Vielseitigkeit und Springen Foto: Jens Haberland

Freudiges Bekenntnis

Cottbus. Das ein Staatssekretär aus Potsdam kommt, um Geld für den öffentlichen Personennahverkehr in Cottbus zu lassen, ist keine Seltenheit. So sind in den vergangenen 20 Jahren, sagt Verkehrsstaatssekretär Rainer Bretschneider, 190 Millionen Euro nach Cottbus geflossen. Die halbe Million Euro, die er am Donnerstag Cottbusverkehr übergab, ist als Bekenntnis der Landesregierung zur Cottbuser Straßenbahn zu werten. Mit diesem Geld wird zu 75 Prozent die Doppelgleis-Sanierung in der Bahnhofstraße vorangetrieben. Am 30. November, so der Beigeordnete der Stadt Cottbus Lothar Nicht, sollen Bahnhofstraße, Brücke und die Nordrampe fertiggestellt sein. „Immer mehr Eigentümer sanieren. Das wird die schönste Straße von Cottbus“, fügt Lothar Nicht hinzu.

Forster sehen Sohn in London

Der Stolz von Ute und Steffen Schneider steht den Eltern des einzigen Forster Olympiateilnehmers im Gesicht. Am Montag fliegen sie nach London, um am Donnerstag vor Ort ihrem Sohn Thomas die Daumen zu drücken	F: M. KlinkmüllerForst. Als Ute und Steffen Schneider ihren Sohn Thomas als Elftklässler zum Schüleraustausch nach Milwaukee in die USA verabschiedeten, konnten sie eines nicht ahnen: dass der Hobby-Fußballer als 400-Meter-Läufer zurückkehren wird. mehr...

Jule braucht Dach

Die Jule - ein Hingucker F.: M.K.Forst. Der Kolkwitzer Uhrmacher Karl-Heinz-Schlodder ist nicht einmal Forster. Dennoch besucht er in Cottbus die Redaktion, um sich für die zurückgekehrte „Schwarze Jule“ stark zu machen. Solch Denkmal, wenn es nicht mehr zum Einsatz auf den Straßen kommt, muss ein Dach haben, um vor Regen und Rost sowie Beschmierereien geschützt zu sein. Er favorisiert das Textilmuseum, wo die Jule möglichst auf alten Schienen stehen soll. In Cottbus, so der Uhrmacher, stehe die Traditionsbahn auch nachts im Depot.

Millionenbau steht auf 3,88 Euro

Mit Schmuddelwetter von oben, aber dafür mit dem Lied „Hey! Hey! Hey! It’s a Beautiful Day“ aus den Lautsprecherboxen, wurde am Freitag in der Heinrichstraße der Grundstein für das neue Verwaltungs- und Kundencenter des SWAZ gelegt. Für Mitte 2013 ist der Einzug geplant	Foto: Mathias KlinkmüllerSpremberg. Einen Scherz parat hatte der Verbandsvorsteher des Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverbandes Bernd Schmied bei der Grundsteinlegung des neuen Kundencenters am Freitag. Denn in das Fundament wurde in einer Zeitkapsel auch jeweils eine Münze eingelassen. Das ergab 3,88 Euro. mehr...

Volkskunst als Ausstellung

Spremberg. 100 Jahre Domowina und 40 Jahre Volkskunst Spremberg - diesem Thema hat sich die Volkskünstlerin Dorothea Tschöke gewidmet und eine Fotoausstellung vorbereitet. Diese wurde am Freitag im Spremberger Rathaus eröffnet und ist noch bis zum 24. September dort zu sehen. Die Spremberger Volkskunst war im ehem. Bezirk Cottbus beispielgebend und schon zu dieser Zeit gab es Einladungen nach Berlin und ins Ausland zu Ausstellungen und Vorführungen. Im Jahr 1986 hatte Dorothea Tschöke die Idee von einer sorbischen Kulturroute durch die Lausitz.

Der Straßenradsportler Martin Heinze vom Gubener Radsportverein, hier mit Betreuer Uwe Heidrich, ist von den Olympia-Leistungen der Deutschen Teamsprinter begeistert und angestachelt. Seinen Start bei der zum zweiten Mal ausgetragenen Tour de France der Amateure kann er kaum noch erwarten! Start ist am 19. August in Genf. Die Sieben-Etappen-Fahrt endet nach 21?000 überwundenen Höhenmetern, 19 Alpenpässen und 787 Kilometern im südfranzösischen Nizza Foto: Jens Haberland

Erste Kandidaten für Goldenen Apfel

Guben. Für die Ehrung mit dem Goldenen Apfel sind erste Vorschläge eingegangen. So wird Horst Dornfeld vorgeschlagen, der als Schiedsrichter und fairer Sportsmann über Vereinsgrenzen hinweg anerkannt ist. Weiter der engagierte Vorsitzende der Kleingartenanlage „Feierabend e.V.“, Toni Liebke. Irmgard Schneider als aktives Mitglied bei Pro Guben, im Seniorenbeirat, der Eisenbahngewerkschaft und Bahnsozialwerk. Vorschlag vier ist Pfarrer Michael Domke, der die friedliche Revolution in Guben mit anführte. Und vorgeschlagen wird der Unternehmer Dirk Fischer, der die Gubener Veranstaltungen engagiert unterstützt.

Personen

Wir berichten über: Sportministerin Dr. Martina Münch; Teamsprinter Maximilian Levy, René Enders, Robert Förstemann, Stefan Nimke; Europaabgeordnete Norbert Glante; Tobias Scheetz; Edith Lotzmann; PD Dr. med. Thomas Erler; Jens Lipsdorf; Felix Sicker; Jeff Staudacher; Oliver Grund; Kay Ackermann; Michael Haidan mehr...

„Nun spazieren wir durch unser Reich“

Nicole Merschink ist die neue Rosenkönigin Nicole II. und wird für Forst bis zur großen Deutschen Rosenschau im Jahr 2013 kräftig die Werbetrommel rühren    F: H.P. FleischhauerNicole Merschink hat seit dem 22. Juni noch einen Namen: Nicole II. Während der diesjährigen Rosengartenfesttage wurde sie von ihrer Vorgängerin, Romy I., zur Forster Rosenkönigin gekrönt. Im Interview erzählt sie über die Krönung. mehr...

Lange Nacht der Burger Handwerkshöfe

Burg. Auf eine ebenso laue Sommernacht wie zur Premiere im vergangenen Jahr hoffend bieten die Kunst- und Handwerkshöfe heute (Sa.) von 18 bis 24 Uhr Unterhaltsames, Wissenswertes und Kulinarisches. Was machen Kräuter bei Nacht? mehr...

Liveband im MANITU

Forst. Am heutigen Samstag ab 12 Uhr bietet das Blues- und Rockertreffen in der Forster Erlebnisgaststätte MANITU mit fünf Livebands ein geballtes Programm an Livemusik (erster Auftritt 18 Uhr). Mit dabei: Hank Davison, L.E. Boogie Band, Homefield Four, The Double Vision sowie Tino Sally. Dank zwei Bühnen kann ohne Unterbrechung gespielt werden. Regen ist mit dem überdachten Biergarten kein Problem. Der Zeltplatz ist kostenlos und am Sonntag gibt es Frühschoppen mit Livemusik.

Sanierungshalbzeit fürs neue Stadthaus

Der Schlauch für den Aufzug ist fast fertig. Die Baumfällungen zwischen Stadthaus und Wohnscheibe waren für den barrierefreien Zugang nötig. Der restliche Baumbestand,auch zwischen Stadthaus und Bahnhofstraße, soll bestehen bleiben Cottbus. Einen ersten Einblick in das künftige Stadthaus am Erich Kästner Platz, direkt neben dem Piccolo Theater, hat die Stadt diese Woche gewährt. Am Mittwoch begann der dritte Bauabschnitt mit dem Bau der Außenanlagen. Oberbürgermeister Frank Szymanski lud mit Planungsverantwortlichen in das 1914 als evangelisches Gemeindezentrum errichtete Gebäude. mehr...

Der Watzmann ruft in Spremberg

Der Watzmann ruft, ist der Titel des 1974 entstandenen Konzeptalbums, das später zu einem Musical ausgearbeitet wurde. Dieses Alpendrama beschreibt das ewige Gerufen-Sein vom bösen Berg, von den Männern, die aus Imponiersucht „auffi“ wollen und oft ihr Leben lassen müssen. Weniger dramatisch, dafür aber umso humorvoller, hat die TheaterNativeC in Cottbus, Petersilienstraße, das Thema umgesetzt	Foto: Jürgen HeinrichSpremberg. Auch in diesem Jahr können sich Theaterfreunde auf eine Aufführung der TheaterNative?C aus Cottbus im Kulturschloss des Landkreises Spree-Neiße in Spremberg, Schlossbezirk 3, freuen. mehr...

Zeichnungen für eigene Meinungen

Zur Ausstellungseröffnung in der Sprucker Mühle bewies Karikaturist Tomasz Woloszyn sein Schnellzeichnertalent. Zur Museumsnacht am 1. September wird er erneut in Aktion zu erleben sein. In der Sprucker Mühle sind die Arbeiten am Wochenende jeweils 14 bis 16 Uhr zu sehenGuben. In der Museumsscheune des Heimatmuseums Sprucker Mühle sind 58 Karikaturen des polnischen Karikaturisten Tomasz Woloszyn auf zwei Etagen zu sehen. mehr...

Natur-Spuren bringt Partner zusammen

Guben. Kinder und auch wissbegierige Erwachsene können sich auf eine neue, lehrreich-unterhaltsame Angebotsreihe im Gubener Stadt- und Industriemuseum freuen. mehr...

Start ins knappschaftliche Berufsleben

Ihre Ausbildung zum Region. Deutschlands drittgrößter Sozialversicherungsträger, die Knappschaft-Bahn-See (KBS), hat am Mittwoch 136 Nachwuchskräfte begrüßt. Davon starten acht junge Lausitzer ihre Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten oder zum Kaufmann für Dialogmarketing in der Regionaldirektion Cottbus. Sie sind zukünftig in den Bereichen der Krankenversicherung, Rentenversicherung und der Minijobzentrale tätig. mehr...

Anhaltender Protest gegen Tunnel-Aus

Wird dieser Durchgang bald zugemauert sein? Immer mehr Cottbuser und Einwohner aus Spree-Neiße sind empört über die Schließungspläne der Stadt 	Foto: Hnr.Die Leserzuschriften zum geplanten Ende des Tunnels zwischen Gleis 10 und Spreewaldbahnhof lassen nicht nach. Hier weitere Meinungen:
Der praktische Wert des Tunnels wird täglich von vielen Leuten, die durch seine Benutzung viel Zeit sparen, sehr geschätzt. Es gibt aber noch eine zweite Seite, die ebenfalls wichtig und interessant ist: Die Historie dieses Bauwerks! Der Tunnel ist das letzte (und einzig funktionsfähige) Überbleibsel der alten Bahnhofsanlage. mehr...

Eine Treppe führt über Steinitzer Wipfel

Begeisterung bei den ersten Besteigern der „Steinitzer Treppe“. Als erster Rollstuhlfahrer durfte Thomas Nieschan (Bild links) mit dem Lift in sechs Minuten hinauffahren, begleitet vom taubstummen Hendrik Käbisch, der die Luftballons an der Spitze aufsteigen ließ. Beide arbeiten für Bernd Kleinichen, der die Vision der Steinitzer Treppe Wirklichkeit werden ließ
Steinitz.
Schon vor der Eröffnung am Donnerstag hatte der neue Aussichtspunkt in Steinitz seinen Spitznamen bekommen - Steinitzer Treppe wird er nicht nur von Heimischen genannt. Und Bauherr Dr. Hartmuth Zeiß, Vattenfall-Vorstand, freut sich über den eingängigen Namen, den schon andere Aussichts-Bauwerke erhalten haben wie der „Rostige Nagel“. Die 101 Stufen sind schnell erklommen, die Aussicht 19 Meter höher auf den aktiven Tagebau Welzow und weit darüber hinaus ist beeindruckend und lohnt. mehr...

Märkis Einkehr-Tipp

Die gastliche Lausitz deckt ihre Tische mit großer Vielfalt, viel Charme und manch heiterer Idee. Ein Dutzend Häuser haben sich hier versammelt, machen neugierig. Reihum schauen wir uns die gastlichen Adressen für Sie näher an. HEUTE:
Die „Maustmühle“
mehr...

Glinziger Karpfenkönig
im Jubiläumsjahr gesucht

Auch deshalb ist der große Glinziger Teich so beliebt - die Sonnenauf- und -untergänge sind atemberaubend schön
Glinzig.
Schon diesen Sonntag ist es wieder soweit: Zum 21. Mal können bis zu 60 (Hobby-) Angler um den begehrten Pokal des Karpfenkönigs antreten. Dafür reisen Angler aus ganz Brandenburg, Sachsen, ja sogar aus dem Ausland bis aus Frankreich und Holland an. Viele Urlauber nutzen den Wettbewerb für einmalige Erlebnisse! mehr...

Peitzer laden zum 59. Fischerfest

Noch vor dem Fischerstechen (oben) am Sonnabend wird beim Anfischen am Freitag die 9. Teichnixe Annelie Kruse in ihr Ehrenamt „erhoben“. Sie löst die 8. Teichnixe Annika-Maria Fiebow ab, die sich in ihrer Amtszeit von ihrer besten Seite zeigte und auf allen möglichen Festen und Messen für Peitz geworben hat. Statt Feuerwerk wie im letzten Jahr wird die Krönungsfeier erstmals mit einer Lasershow gefeiert, das Feuerwerk wird am Sonntag gezündet
Peitz.
Eine Generalprobe wird das diesjährige Peitzer Fischerfest, denn 2013 werden zum 60. Male die „Spiele auf und rund um die Teiche“ ausgetragen. Tausende Zuschauer werden wieder in der Fischer- und Festungsstadt erwartet, wenn mit dem Anfischen am Teufelsteich das viertägige Spektakel eingeläutet wird. mehr...

Bikerspiele & Rock in Limberg

Einer der Höhepunkte - die Ausfahrt geht diesmal Richtung Calau 	Fotos: Die Limberger
Limberg.
Zum 17. Mal wird am zweiten Augustwochenende das Bike- und Rockfestival auf den drei Hektar großen Limberger Wiesen veranstaltet. Musikfans und Biker aus Deutschland und weiteren Ländern treffen sich gleichermaßen. Bikerspiele, fünf erstklassige Livebands und die Gewinnchance auf ein Bike bieten „Die Limberger“. mehr...

Wieder zehn Reiter
beim Sielower Erntefest

Die Sielower Trachtenmädels vor der Erntekutsche - eine Besonderheit und wohl die letzte in der Region. Hier werden die Jugendlichen versteckt, die den Hahn und die kleinen Gaben an die Pforte hängen	Foto: Theresa Paprosch
Cottbus-Sielow.
Die Sielower Jugend hält die Tradition des Erntefestes mit dem Hahnrupfen hoch. „Ich bin sehr froh, dass wir es geschafft haben wieder zehn Reiter an den Start zu bringen, die um den Hahn kämpfen und zwölf Trachtenmädels“, freut sich Theresa Paprosch, die mit Nadine Gindler und Leoni Krautzig als Kassenwartin die neue organisatorische Führungsriege bildet. mehr...

Wasser marsch Amerika

Lustige „Gefährte“ in origineller Kleidung 	Foto: CGACottbus-Sandow. Am Sonnabend, 11. August, wird das Sandower Badefest des Bürgervereins an der Sanzebergbrücke mit flottem Entertainment und Wasserspaß auf der Spree ausgetragen. mehr...

Sportfest FSV Viktoria Cottbus

Mittwoch
17.30 Uhr E-Junioren des FSV Viktoria
18.30 Uhr Punktspiel Ü50 FSV Viktoria - FC Energie
anschl. gemütlicher Grillabend mehr...

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