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Zustimmung zum neuen Stadthaus
Hunderte Cottbuser strömten zum Standesamt und in den Sitzungssaal

Cottbus (h). Hunderte Cottbuser strömten am Sonnabend zum neuen Stadthaus, um das Ergebnis einer gut fünf Millionen teuren Restauration des einstigen kirchlichen Vereinshauses zu begutachten. Das ursprünglich bereits für bürgerliche Geselligkeit, Beratungen und Konferenzen entworfene Haus war über Jahrzehnte zweckentfremdet als Krankenhaus, Sportzentrum oder für die Arbeit der Pionierorganisation genutzt worden. Mit seinem charismatischen Saal im ersten OG, dem Foyer (früher „Trinkhalle“ genannt) und dem einstigen Turnraum - jetzt Krebszimmer für Fraktionen und kleine Konferenzen - bietet das Gebäude ein optimales Raumkonzept. Betont sachlich ist das Standesamt ausgestattet, das, wie der Saal, über modernste Klima, Ton- und Lichttechnik verfügt. Es hat seine Arbeit schon aufgenommen.
Frank Zimmermann als betreuender Architekt des neu erwachten Hauses ist begeistert: „Das Bauwerk mit seinen teils unverhüllten Gebrauchsspuren verkörpert Cottbus-Geschichte schlechthin. Einen besseren Ort fürs Regieren der Stadt kann ich mir gar nicht denken.“



Im neuen alten Saal des Stadthauses sind die Möbel in gleicher Ordnung wie im Saal am Altmarkt aufgestellt worden. Drei Stunden lang war letzten Samstag ständiges Kommen und Gehen. Die Cottbuser waren angetan vom neuen Ort der Demokratie

Foto: J. Heinrich

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