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 23. / 24. Februar 2013

Mit Baumfällarbeiten startete die Gebäudewirtschaft Cottbus in dieser Woche die Umgestaltung der Außenanlagen in der Hainstraße und Wehrpromenade in Sandow. Das Thema Baumschutz, zu dem auch der Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Bäumen gehört, steht am Mittwoch ab 14 Uhr auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung im Stadthaus am Erich-Kästner-Platz. Künftig sollen erst ältere Bäume und nur ausgesuchte Arten geschützt werden. Die Ersatzpflanzungsregeln werden
angepasst
Foto: T. Schönherr

Älteste Feuerwehr feiert Jubiläum

Cottbus. Mit dem Wahlspruch „Gott zur Ehr - dem nächsten zur Wehr“ wurde vor 150 Jahren in Cottbus die Feuerwehr gegründet.
Im Barbarasaal der Cottbuser Vattenfall Hauptverwaltung fand am Samstag die feierliche Festveranstaltung zum 150jährigen Bestehen der Cottbuser Feuerwehr statt. mehr...

Stadt will Stadtwerke
Linke, SPD und Grüne wollen Mehrheitsrechte

Cottbus. Die Fraktionen SPD/Grüne und DIE LINKE haben kurzfristig einen Antrag zur Rekommunalisierung der Stadtwerke Cottbus GmbH vorgelegt. Er soll in der Stadtverordnetenversammlung am 27. Februar beraten werden. Seitdem vor einigen Jahren die Stadtwerke kurz vor der Insolvenz standen, ist die Deutsche Kreditbank AG (DKB) Mehrheitseigner. In den letzten Jahren ist eine gute Arbeit geleistet worden. Die Stadtwerke befinden sich auf dem Weg der Konsolidierung. Die Stadt Cottbus hält eine Sperrminorität von 25,1 Prozent. Ziel ist, dass künftig wieder die Mehrheitsrechte durch die Stadt über die Stadtwerke ausgeübt werden können.

Bürger bei Lärm gefragt
Versammlung zum Lärmaktionsplan am Dienstag

Cottbus). Zur Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie für Verkehrslärm kommt der Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Ausarbeitung eines Lärmaktionsplanes eine besondere Bedeutung zu. Bürger sowie Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik sind am Dienstag um 19 Uhr in das Stadthaus am Erich Kästner Platz eingeladen, um sich an diesem Dialog zu beteiligen. Die Cottbuser können dazu beitragen, dass die Gegebenheiten in ihrem Wohnumfeld so gut wie möglich beachtet werden können. Ziel der Stadt Cottbus ist es, Lärmschwerpunkte festzulegen und Gegenmaßnahmen zu entwickeln.

Vier Verkäufe an Sonntagen geplant

Forst. An vier Sonntagen werden die Forster Geschäfte in diesem Jahr geöffnet sein. Das hat Andreas Wolff vom Gewerbeverein der Stadt vorgeschlagen. Den Anfang macht am 7. April der Frühlingsauftakt im Herzen der Stadt. mehr...

Glückliche Gesichter hatten die Gewinner der Stempelaktion des Forster Adventskalenders. Als Hauptgewinner wurde der Siebenjährige Christopher (l.) ermittelt. Über den 2. Platz freute sich die vierjährige Josie (2.v.l.). Ebenfalls zu den Gewinnern der Weihnachtszeit gehörten Niklas (3.v.l.), Finja (2.v.r.) und Carolin (1.v.r.). In der hinteren Reihe zählten Gordon Worlitz (r.) und Gesine Noack (2.v.r.) zu den Gewinnern. Daniel Heyne vom Servicebüro des lokalen Bündnisses für Familie und die Koordinatorin des Bündnisses Nadine Lange-Hartwig gratulierten den Gewinnern. Für 2013 sind nur noch fünf Türen
frei
Foto: M. Klinkmüller

Kita für Nachtarbeiter

Forst. Aus gesundheitlichen Gründen hat der Koordinator des Lokalen Bündnisses für Familie, Rainer Kliche, die Bündnis-Leitung am Mittwoch abgegeben. Die neue Koordinatorin ist keine Unbekannte. Nadine Lange-Hartwig koordiniert bereits das Netzwerk Gesunde Kinder in der Stadt. mehr...

Konzert im Manitu

Forst. Für heute (Sa.) kündigt die Erlebnisgaststätte Manitu ein Konzert an, das die Zuhörer vom Hocker haut. Voriges Jahr machte „Schlagwerk“ auf großer Deutschlandtour auch Station in Forst. Den Gästen musste versprochen werden, das Konzert so schnell wie möglich zu wiederholen. Heute um 20 Uhr (Einlass) ist es wieder soweit. Den Beginn dieses Rockkonzerts wird die Band ZETT machen. ZETT steht für Musik der Rockgeschichte der letzten drei Jahrzehnte. Die Rocksongs werden teils authentisch, teils neu arrangiert gespielt und das mit Gefühl und auch dem nötigen „Dampf“. Als zusätzlichen optischen Höhepunkt heizen reizende Gogo-Girls die Massen so richtig ein.

Satte Summe für die klugen Köpfe

Senftenberg. Sparkassenchef Lothar Piotrowski und Hochschulpräsident Prof. Dr. Günter H. Schulz unterschrieben Anfang des Monats eine keineswegs alltägliche Fördervereinbarung. Sie setzt immerhin über drei Jahre 105 000 Euro für schlaue Kinder frei. Präzise sind die Unterstützung der Kinder-Uni Lausitz und die anschließende Nachwuchsförderung für die Jahre 2013 bis 2016 festgeschrieben. Die Sparkasse Niederlausitz stellt pro Jahr 35 000 Euro zur Verfügung. mehr...

Für langjährige treue Dienste in der Gubener Feuerwehr ehrten der stellvertretende Kreisbrandmeister Stefan ­Grothe (l.), der stellvertretende Stadtbrandmeister Rico Nowka (3.v.l.) und der amtierende Bürgermeister Fred Mahro (3.v.r.): Manfred Barbotz (40 Jahre), Mario Oelrich (30 Jahre), Kay-Uwe Gläsing (Stadtbrandmeister, 20 Jahre), Karl Beiersdorf (30 Jahre), Rico Härtel (20 Jahre) und Toni Krüger (10 Jahre) v.l.n.r. Foto: Stadt Guben

Gesicherte Heiratsdaten

Senftenberg (MB). Nach dem Standesamt Cottbus ist nun Senftenberg die zweite Behörde im Land Brandenburg, die eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit dem Kommunalen Rechenzentrum Cottbus (KRZ) geschlossen und auf elektronische Führung der Personenstandseinträge umgestellt hat. Seit 1. Februar wird jede standesamtliche Beurkundung mit der dauerhaft überprüfbaren qualifizierten elektronischen Signatur der Standesbeamtin versehen. Papierbücher gibt es nicht mehr. Damit ist die langfristige Verfügbarkeit und Beweiskraft aller Geburten-, Heirats- und Sterbeeinträge gesichert. Alle Kommunen, die sich ebenfalls dem KRZ anschließen, können zukünftig ihre Einträge mit den anderen Standesämtern austauschen. Für die Senftenberger Bürger hat dies den großen Vorteil, dass sie dann Urkunden direkt beim Standesamt Senftenberg erhalten können, auch wenn sie in einer anderen brandenburgischen Gemeinde geboren wurden oder geheiratet haben. Bisher musste sich jeder selbst an den „Ort des Geschehens“ wenden.

Frauenwochen beginnen


Guben. Am Montag beginnt in Guben die 23. Brandenburgische Frauenwoche. Die Gubener Organisatoren haben jedoch erneut ein so umfangreiches Angebot und Programm auf die Beine gestellt, dass es sich um „Frauenwochen“ handelt. Bis zum 21. März werden rund 20 Termine aufgeführt - für jedes Alter und jedes Interesse dürfte etwas dabei sein. mehr...

15 Jahre Partner der Post
Ines Hauswald-Kanig ausgezeichnet

Guben (US). Das 15-jährige Bestehen der Partner-Filiale der Deutschen Post von Ines Hauswald-Kanig in der Kaltenborner Straße 43 war Anlass für ein Dankeschön. Sie hat am 17. Februar 1998 eine Filiale der Deutschen Post in ihrem Einzelhandelsgeschäft „Stempel Koritter“ eröffnet. Seitdem werden dort zur Zufriedenheit der Kunden von Guben Dienstleistungen der Deutschen Post rund um Briefe und Pakete angeboten. Die Gratulation zum Jubiläum fand am Montag in der Filiale mit einem Blumenstrauß durch die Regionalleitung statt. Das bestehende flächendeckende Filialnetz der Deutschen Post von rund 13000 Postfilialen bundesweit wird durch rund 7000 weitere Verkaufspunkte ergänzt.

Freie Lehrstellen

Region. Rund 900 Angebote meldet die Onlinebörse der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus. „Die hohe Zahl zu diesem frühen Zeitpunkt belegt, dass der Bedarf der regionalen Wirtschaft an qualifiziertem Nachwuchs anhaltend hoch ist. Wir gehen davon aus, dass 2013 jeder Bewerber die reelle Chance auf einen Ausbildungsplatz in der Region hat“, erklärt Dr. Wolfgang Krüger, Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus. Bewerbungen machen schon jetzt Sinn.

Kritik an Bremse für Welzow-Tagebau

Welzow. Sorge herrscht in der Region darüber, dass der Zeitablauf des Genehmigungsverfahrens im Braunkohleplanverfahren Tagebau Welzow-Süd nicht eingehalten wird. Hintergrund dieser Befürchtungen sind Streitigkeiten zwischen dem Wirtschaftsministerium und dem Umweltministerium, ob die Inanspruchnahme des Teilabschnitts II des Tagebaus
Welzow-Süd energiewirtschaftlich notwendig ist. mehr...

Das Netzwerk gesunde Kinder in Spremberg hat am Mittwoch sein fünfjähriges Bestehen gefeiert. Der Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze (4.v.l.) und der Geschäftsführer des Albert Schweitzer Familienwerkes, Holger Wahl (3.v.l.) bedankten sich bei der Koordinatorin Ina Schieke. In den fünf Jahren wurden 30 Paten ausgebildet, die 78 Familien betreut haben. Die Paten helfen allen Familien bei Fragen rund um den Nachwuchs Foto: M. Klinkmüller

Freizeitspaß wird teurer werden

Spremberg. Spremberg muss sparen, um einen ausgeglichenen Haushalt anzupeilen und Fehlbeträge bis zum Jahr 2016 abzubauen. So wird etwa die Vergnügungssteuer von 12 auf 13 Prozent des Einspielergebnisses erhöht. Mehreinnahmen in Höhe von 400 000 Euro jährlich erwartet die Stadt durch eine Erhöhung des Hebesatzes der Gewerbesteuer von 340 auf 350 Prozent. mehr...

Griff nach den Pendlern

Spremberg. Bis zum Jahr 2030 wird Spremberg 20 Prozent weniger Einwohner haben. So sieht die Bevölkerungsprognose aus. Um diese Prognose etwas abzufedern, versucht der Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze die Pendler ins Visier zu nehmen. Denn die Pendler-Statistik spricht für die Perle
der Lausitz. mehr...

Der Stadtumbau geht weiter voran. Bis zum Ende des vergangenen Jahres sind 1 485 Wohnungen zurückgebaut worden. In diesem Jahr sollen weitere 100 Wohnungen abgerissen werden. Dazu gehört etwa die Hoyerswerdaer Straße 11 bis 15, die auf dem Foto zu sehen ist. Hier wird erstmals ein Teilrückbau von zwei Geschossen vorgenommen. Die Wohnungen sind bereits leer gezogen. Weitere Wohnungen werden im Heinrich-Heine-Weg 15 bis 17, im Johann-Sebastian-Bach-Weg 2 bis 6 und am Artur-Becker-Ring 2 bis 8 abgerissen F: M.K.

Bürgerinitiative wird gegründet

Spremberg. Am Donnerstag um 19 Uhr findet im Freizeitzentrum Bergschlösschen eine Bürgerversammlung statt, auf der eine neue Bürgerinitiative gegründet werden soll. Diese soll die Initiative pro Georgenberg/Slamen ablösen und ein Sprachrohr für alle Spremberger sein. mehr...

Personen

Wir berichten über:. Martina Münch, René Enders und Maximilian Levy sowie Stefan Bötticher, Monika Schultz-Höpfner, Michael Hensel, Dr. Helga Scharkoff, Clara Jongen, Christian Beeck, Matthias Rudolf, Axel Hansch, Udo Kemnitz, Peter Krining und Sabrina Hoffmann mehr...

Autorin liest aus Kriminalroman

Forst. Am Montag, den 4. März um 18.30 Uhr findet im Brandenburgischen Textilmuseum in Forst im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwoche eine Buchlesung mit der Cottbuser Krimiautorin Franziska Steinhauer statt. Der 462 seitige Kriminalroman „Sturm über Branitz“, aus dem die Autorin lesen wird, erschien im August 2011. Zum Inhalt: Nach einem Sturm über dem Schlosspark finden Gärtner in den Wurzeln eines umgestürzten Baums einen toten Knaben. Das Volk entwickelt abenteuerliche Theorien, zu denen auch der Fürst selbst gehört. Die Krimi-Autorin studierte 2012 Forensic an der BTU.

Zu einem literarisch–musikalischen Abend unter dem Titel: „Dostojewski, das Roulette und die Frauen“ wird am Freitag, 1. März, ab 19.30 Uhr in das Forster Kompetenzzentrum eingeladen. In einer szenischen Lesung werden die drei großen Liebesgeschichten aus Dostojewskis Leben in russischer und deutscher Sprache erzählt, begleitet von Romanzen und Klavier. Sängerin des Abends wird Irina Epinger sein. Im Anschluss werden Kostproben der Lieblingsspeisen des Dichters angeboten. Um einen Unkostenbeitrag in Höhe von 6 Euro wird gebeten. Einlass ist ab 19 Uhr. Der Verein setzt seine Tradition fort, von russ. Schriftstellern zu berichten, deren Leben eng mit Deutschland verbunden war. Im Jahr 2012 war dies Anton Tschechow Foto: Rudek e.V.

Wollige Mode für die jüngsten Gubner

Guben. Einige Dinge kommen nicht aus der Mode, und viele junge Mütter und Väter freuen sich auch heute wieder über kleine selbst gestrickte Schuhchen, Strümpfchen, Mützchen, Schals und kleine Handschuhe für ihre Babys. Deshalb startet das Netzwerk „Gesunde Kinder“ Guben einen „Wollaufruf“. Wer noch ein wenig Wolle und vielleicht ein paar niedliche Knöpfe übrig hat, kann diese sehr gern direkt beim Netzwerk „Gesunde Kinder“ in der Wilkestraße 14 abgeben, Telefon: 03561/ 403261. Es ­besteht auch die Möglichkeit, Wolle im Stiftssekretariat abzugeben mit dem Hinweis „Wollaufruf“. Auf Wunsch wird alles auch persönlich abgeholt. Natürlich können auch schon selbst gestrickte Sachen für die kleinsten Gubener beim Netzwerk „Gesunde Kinder“ des Naemi-Wilke-Stiftes abgegeben werden.

Das Werk der Wendts


Senftenberg
. Passanten verharren am edlen (leider durch billigen Türeinbau verunstalteten) Eingang zum „Goldenen Roß“ in der Kreuzstraße. Die beiderseits angebrachten Reliefs erinnern an Günther Wendt. Er und seine Frau Magarita Alexandrowna (Margo) gehören zu den unsterblichen Senftenbergern der Nachkriegszeit. mehr...

Die Frederic zur Frauenwoche

Senftenberg. Sie war die unangefochtene „First Lady“ des Adlershofer Fernsehens, faszinierte mehrere Jahrzehnte Musikfreunde, hatte in Duetten mit Siegfried Uhlenbrock oder Peter Wieland mal Hits und mal Ausflüge in die Operettenwelt, überzeugte als charmante Moderatorin mit feinem bürgerlichen Stilgefühl und weiß noch heute die Sympathien ihres vertrauten oder auch neuen Publikums im Fluge zu gewinnen. mehr...

Neiße fit machen für die Tourismussaison

Guben (US). Im Umweltausschuss (UVOSE) brachte Joachim Klos aktuelle Probleme am Grenzfluss im Bereich der Doppelstadt zur Sprache. Umgebrochene Bäume seien Gefahrenstellen besonders für Wassertouristen, ihnen droht hier ein Kentern. mehr...

Die Wehr blickt zurück
Bahnhofseinsatz bleibt unvergessen

Guben (MB). Auf ihrer Jahreshauptversammlung haben die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Guben das Jahr 2012 Revue passieren lassen. 99 aktive Kameraden und 31 in der Alters- und Ehrenabteilung zählt die Wehr, berichtete der Stadtbrandmeister Kay-Uwe Gläsing. 134 Einsätze, darunter 16 Brände und 46 Fehlalarme, waren zu leisten. Allen Beteiligten ist der 12. Februar im Gedächtnis geblieben, als die Feuerwehr an den Gubener Bahnhof gerufen wurde. Ein brennbares Flüssiggas-Gemisch war ausgelaufen.. mehr...

Mitglieder vom Bootsverein und Arbeitskräfte von den Städtischen Werken beseitigen mit Joachim Klos (r.) immer wieder Gefahrenstellen in der Neiße. 2012 arbeiteten sie auch an der Reinigung des Teiches im Stadtpark Foto: U. Schameitat

Vor 40 Jahren ging im „Glückauf“
das Licht aus

Senftenberg. Wer in diesen Tagen eine gute und heiße „Hochzeitssuppe“ sucht zum Aufwärmen und sich vielleicht noch ein gehaltvolles Hauptgericht vorstellen kann, der ist in dem historisch anmutenden Haus am Markt mit dem ritterlichen Eingang durchaus richtig. Der Gastraum strahlt Behaglichkeit aus, für Familien oder Betriebsveranstaltungen gibt es rechts das Vereinszimmer. mehr...

Festschrift zur 50-jährigen Partnerschaft

Finsterwalde. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Finsterwalde und Montataire im Jahr 2012 hat die Stadt Finsterwalde eine Festschrift herausgegeben. „Die Partnerschaft bestimmte im vergangenen Jahr das Stadtbild, zahlreiche Veranstaltungen würdigten die ‘Goldene Hochzeit’“, so Dunja Matschke von der Stadtverwaltung. In der Festschrift „Historisches zur Städtepartnerschaft zwischen Finsterwalde und Montataire“ geben Texte, Briefe und Originaldokumente in französischer und deutscher Sprache sowie Bilder einen Einblick in die Partnerschaft von 1962 bis heute. Interessierte erhalten die Festschrift zu einem Preis von 5,50 Euro in der Touristinformation oder im Empfangsbereich der Stadtverwaltung, Schloßstr. 7/8.

Energieernte bei Bodenfrost
Hohe Anforderungen an Erntemaschinen für Robinien im Welzower Tagebau-Rekultivierungsgelände / Endgültiger Lösung ein Stück näher

Region. Möglichst tief sollte der Frost in den Boden auf der Rekultivierungsfläche im nordöstlichen Bereich des Tagebaus Welzow Süd gedrungen sein. Dann können die Landwirte beruhigt die vierjährigen Robinienpflanzen ernten. Seit 2005 wachsen auf der inzwischen rund 60 Hektar großen Fläche in unterschiedlicher Form Energiepflanzen. Macht der Frost den Boden hart, weden die Pflanzen werden durch das schwere Erntegerät nicht so stark belastet. mehr...

Eine Messe für zwei: Erst bauen, dann Freizeit gestalten


Senftenberg
. Lust auf den Frühling macht die beliebte Doppelmesse „LausitzBAU“ und die „Lausitzer Frühlingsschau“, zu der die Lausitzer und Sachsen am dritten März-Wochenende eingeladen sind. Schon zum 13. Mal öffnen sich die Pforten der Niederlausitzhalle in Senftenberg, um Bau- und Dienstleistungsvielfalt für Bauherren und Renovierungswillige zu präsentieren. mehr...

Gutes Geld angelegt in der Schlossstraße

Hosena / Senftenberg. Dass sich die Stadt Senftenberg jetzt mit einem Energiekonzept befasst und über die Stadtverordneten auch die Bürger und Unternehmen einbezieht, findet Horst Reichelt vollkommen logisch. Als Bauunternehmer ist er es gewohnt, spitz zu rechnen und betriebswirtschaftliche Reserven zu erschließen. Das hat er mit seinem Haus in der Schlossstraße perfekt hinbekommen. mehr...

Östlichster See ist voll

Region (MB). Die Vision vom östlichsten See Deutschlands ist wahr geworden. Wie die LMBV mitteilt, hat das Restloch Berzdorf bei Görlitz seinen Zielwasserstand erreicht. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der LMBV, Prof. Dr.-Ing. Mahmut Kuyumcu zeigte sich erfreut angesichts des Flutungsfortschrittes: „Die Vision vom östlichsten See Deutschlands ist wahr geworden und der Berzdorfer See voll. Damit eröffnen die Seenmacher von der LMBV der Region im Dreiländereck mit Polen und Tschechien neue Chancen, die es künftig weiter zu nutzen gilt. Der Bergbaufolgesee wird nach Beendigung des Probestaus eine Fläche von rund 960 Hektar und eine Tiefe von maximal 71 Metern haben. In Zukunft werden am Berzdorfer See vielseitige touristische Nutzungen an mehreren Strandabschnitten möglich sein. Auch der Segelsport könnte eine größere Bedeutung in der Region erlangen.

Tourismus mit Charme

Region (JS). Zum 4. Brandenburger Gästeführertag trafen sich 90 Touristiker und Städteführer Mitte Februar zu ihrer Fachtagung in Lübbenau. Auf der Tagesordnung standen Weiterbildung, Diskussionen und eine Stadtbesichtigung. Gästeführer ist man aus Leidenschaft und mit Herz und Seele. Das ist die Aussage, die an diesem Tag von allen getroffen wurde. Allerdings gibt es immer noch keine berufliche Anerkennung für diese Tätigkeit.
Der Staffelstab für den nächsten Gästeführertag ging nach Potsdam.

Lachen im Kulturschloss
Kabarettistin Marga Bach kommt

Spremberg. Im März wird Marga Bach gleich mit zwei Veranstaltungen an einem Tag die Besucher im Kulturschloss zum Lachen bringen. Wer sie bisher auf der Bühne erleben durfte, ließ sich mitreißen von ihrer unverwechselbaren direkten und immer auch sich selbst auf die Schippe nehmenden Art. mehr...

Theater gastiert

Spremberg. Am Donnerstag und am Freitag ist das christliche Repertoire-Theater „Covenant Players“ zu Gast In Spremberg. Jeweils um 19.30 Uhr werden die professionellen Schauspieler aus verschiedenen Nationen sich Themen wie Gruppenzwang, Konfliktlösungen, Rassenvorurteile, Drogen- und Alkoholmissbrauch, Streit und Mobbing sowie Freundschaft widmen. Gegründet wurde das Repertoire-Theater 1963 in den USA. Die Teams, die aus drei bis vier Personen bestehen, treten auch in Schulen oder Gefängnissen auf. Von 3 700 geschriebenen Stücken wurden 250 ins Deutsche übersetzt. Theaterort ist Evang. Freikirchliche Gemeinde in der Kesselstraße. Der Eintritt ist frei.

Die SAKURA Freizeitsportler aus Spremberg kehrten erfolgreich vom Pokalturnier für die U11 und U13 aus Frankfurt (Oder) zurück. In der Altersklasse U 11 holte sich Janine Kratzin die Goldmedaille. Aber auch Lea Rößgen, Lina Feller, Loreen Gogolin, Chalima Schröder und Anthony Bohg können sich über ihre Bronzemedaillen freuen. In der Altersklasse U 13 hatte Ria Neumeister Grund zum Jubeln. Sie holte sich sehr überzeugend den Turniersieg. Aber auch eine tolle Leistung von Sophie Noack, Lucas Reich und Paul Kollowa mit dem Gewinn der Silbermedaille. In der Gesamtpokalwertung kam der Spremberger Verein auf den 2. Platz in der Mannschaftswertung Foto: SAKURA

Bei der Inklusion fehlt Geld für Pädagogen

Cottbus. Beim Thema Inklusion sind die Carl-Blechen-Grundschule, die Europaschule Regine Hildebrandt und die Unesco Projektschule eigene Wege gegangen. Im Gegensatz zu anderen Pilotschulen des Landes Brandenburg gab es hier für die Projektschulen eine Unterstützung seitens des Sozial- Jugend - und Gesundheitsamtes der Stadt, von Landtagsabgeordneten der Region sowie Stadtverordneten. mehr...

Ströbitzer Badesee wurde geputzt


Cottbus-Ströbitz. Noch ist der Ströbitzer Badesee von einer zarten Eisdecke überzogen und von einer idyllischen Winterlandschaft umgeben, aber der nächste Sommer kommt bestimmt, und dann heißt es wieder: „Pack die Badehose ein und dann nischt wie raus zum Ströbitz-See...“ mehr...

Ordnung per Mausklick

Vetschau. Gefährliche Schlaglöcher, wilde Mülldeponien, Schmierereien oder defekte Straßenbeleuchtungen. Solche und andere Hinweise können die Vetschauer ab sofort übers Internet der Stadt mitteilen. Mit dem Beitritt zum Bürgerportal „Maerker“ soll nach Senftenberger Vorbild eine bürgerfreundlichere Verwaltung geschaffen werden. mehr...

Seename wird gesucht
Stadt sammelt Ideen für Cottbuser Ostsee

Cottbus. Noch in der ersten Jahreshälfte möchte die Cottbuser Verwaltung der Stadtverordnetenversammlung die Benennung des Tagebaurestloches zum „Cottbuser Ostsee/Chósebuski pódzajtšny jazor“ vorschlagen. Das Gesamtprojekt begleitet nun schon lange der Name „Cottbuser Ostsee“. mehr...

Polizei ist unsichtbar

Region. Um die Grenzkriminalität einzudämmen, hat die Brandenburger Polizei drei zusätzliche Hundertschaften im Grenzgebiet im Einsatz. Innenminister Dietmar Woidke erklärte, dass die Hundertschaften nun unbefristet an der Grenze eingesetzt werden sollen. Der Minister sieht die Grenzkriminalität dennoch nicht in absehbarer Zeit stark sinken. Er erklärt: „Hier bei uns ist Deutschland zu Ende. mehr...

Vereinte Kräfte wollen Eisen
aus der Spree holen


Region
. Viel Bewegung ist derzeit nicht nur am Ufer mit Blick auf die schnell fließende Spree zu beobachten - auch bei der Landespolitik sprudelt es plötzlich an Lösungsvorschlägen zur Reduzierung der Eisenfracht. So teilt der Wirtschaftsminister Ralf Christoffers mit, dass die Finanzierung der Maßnahmen durch das Verwaltungsabkommen zur Braunkohlesanierung mit der LMBV gesichert ist. mehr...

Cottbuser Nächte auf Erfolgskurs


Cottbus
(MB). Hochklassigen Radsport mit Unterhaltung für die ganze Familie wird den Lausitzern wieder vom 23. bis 25. August auf der Cottbuser Radrennbahn geboten. Beim stimmungsvollen Sommer-3-Tage-Rennen werden wieder unterschiedliche Wettbewerbe im Sechstagerennen-Modus ausgetragen. mehr...

Sparkasse rollte Welzowern den roten Teppich aus


Welzow
. Im wahrsten Wortsinn König war der Kunde am Donnerstag in Welzow. Zur Eröffnung des modernen Anbaus der Sparkassenfiliale schritt der Kunde über einen roten Teppich, um dann Sekt und Süßes gereicht zu bekommen. Mit dem An- und Umbau der Geschäftsstelle ergeben sich jetzt an diesem Standort hervorragende Bedingungen für Kunden und Mitarbeiter. Entstanden ist eine moderne, zukunftsgerichtete Sparkasse auf deutlich größerer Fläche mit barrierefreiem Zugang mehr...

Neues für das Recht in Familien

Region. Eltern, die ihre Kleinkinder im privaten Umfeld betreuen, erhalten ab August 2013 finanzielle Unterstützung. Der Bundestag hat die Einführung des politisch heftig umstrittenen Betreuungsgeldes beschlossen. mehr...

Bildungswege auf einen Blick

Region. Die neue Broschüre „Nach dem 10. Schuljahr“ wird gegenwärtig über die staatlichen Schulämter an die Schulen im Land Brandenburg verteilt. Die Veröffentlichung für das Schuljahr 2013/14 informiert die Schüler der Jahrgangsstufe 9 sowie Eltern und Lehrkräfte über Bildungswege und Bildungsabschlüsse. mehr...

Trio hat Briesener Fastnacht im Griff

Briesen. Etwas aufgeregt sind William (Willy) Janhoefer, seine Schwester Maxi und Pauline Banar schon. Erstmals haben sie die 137. Jugendfastnacht als Trio organisiert. Die bisherige Jugendchefin Monique Märker hat ihre Aufgabe viele Jahre gut gemacht. Doch jetzt war es Zeit für einen „Generationenwechsel“. mehr...

Zampern und wendische Fastnacht -
alle Termine


In ihren farbenfrohen Kostümen, mit ihrem Frohsinn und der schönen Musik brachten diese Schmogrower Zamperakis der Männerfastnacht am Sonnabend Farbe in den trüben Februartag. Die Kapelle spielte auch ein wendisches Lied, einige sangen auch mit. Zum Dank gab’s Eier, Speck und Geld Foto: Siegfried Malk mehr...

100 Jahre Fastnacht in Krieschow

Krieschow . Am nächsten Sonnabend, 2.3., beginnt mit dem Zampern eine besondere Fastnacht. Wie immer trifft sich die Jugend 7.30 Uhr im Jugendclub, 8 Uhr geht’s los. Am Abend sind Krieschower und Gäste in die Gaststätte „Hahn“ zum Fastnachtstanz mit „Scarlett“ geladen. Der Eintritt für Krieschower beträgt 3 Euro, für Auswärtige 6 Euro. mehr...

Konzert für Orgel

Cottbus. Zugunsten der Generalüberholung der Orgel im Konservatorium gestalten zwölf Musiker und Sänger am Sonnabend, 17 Uhr, ein Konzert in diesem Saal. Zu hören sind Werke aus drei Jahrhunderten. Alle Spenden kommen dem Orgelerhalt zugute.

Welzow lässt neugierige Blicke zu

Welzow. Sechs Welzower Vereine öffnen am Sonntag, ­den 3. März von 11 bis 17 Uhr ihre Türen. Von der historischen Feuerwehrtechnik, über die Angebote des Bergbautourismusvereins bis hin zum Streichelzoo in Proschim spannt sich der weite Bogen der Welzower Vereinsarbeit. mehr...

IHK sieht BER-Gefahr -
Cottbuser Kammer kritisiert Nachtflugverbot

Region. Zum Beschluss der brandenburgischen Koalitionspartner SPD und Die Linke, die Belange des Volksbegehrens zum erweiterten Nachtflugverbot am BER aufzugreifen, erklärt
die Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus: „Eine Einschränkung der höchstrichterlich festgestellten Nutzung
der Tagesrandzeiten ist aus wirtschaftlicher Sicht nicht
akzeptabel. mehr...

 16. / 17. Februar 2013

Urlaubsträume gesund genießen

Cottbus. Weit über 200 Aussteller präsentieren seit Freitag und noch bis Sonntag, jeweils 10 bis 18 Uhr, im Cottbuser Messezentrum ihre Angebote rund um die Freizeitgestaltung und Gesunderhaltung. Für jedes Alter wird auf dieser Doppelmesse reichlich geboten. Die Messe „Reisen Freizeit Caravan Boot“ eröffnet Einblicke in Reiseziele, die sowohl per Fahrrad (reichlich Neuheiten werden ebenfalls vorgestellt!) als auch mit dem Auto, Motorboot und natürlich Wohnmobil entdeckt werden können. mehr...

Braune Spree

Region. Um die Eisenbelastung im Südraum nördlich von Lohsa und Bärwalde bis zur Talsperre Spremberg zu verringern, soll die Grubenwasserreinigungsanlage Burgneudorf in Betrieb genommen werden. Im Nordraum soll zudem eine „hydraulische Barriere zum Spreewald“ errichtet werden. Dies soll durch die Wiederinbetriebnahme von Grubenwasserreinigungsanlagen in Vetschau sowie durch eine Be- räumung der Wudritz und einer veränderten Wasserableitung vom Schlabendorfer See zum Lichtenauer See erfolgen.
Um nicht den Verdacht einer Heimlichtuerei zu erwecken, hat sich die LMBV entschlossen, die vollständigen Ergebnisse der Eisenstudie auf der Internetseite www.lmbv.de zu veröffentlichen. Jana Eitner vom Aktionsbündnis Klare Spree sprach sich dafür aus, den Druck aufrecht zu halten.

Für die Premiere der Oper „Orfeo ed Euridice“ heute (Sa.) 19.30 Uhr im Großen Haus, hier in der Szene mit Isa Katharina Gericke (Euridice) und Marlene Lichtenberg (Orfeo), gibt es noch Karten. Um 19 Uhr findet eine Stückeinführung statt. Intendant Martin Schüler inszenierte die Oper im November in SanssoucisFür die Premiere der Oper „Orfeo ed Euridice“ heute (Sa.) 19.30 Uhr im Großen Haus, hier in der Szene mit Isa Katharina Gericke (Euridice) und Marlene Lichtenberg (Orfeo), gibt es noch Karten. Um 19 Uhr findet eine Stückeinführung statt. Intendant Martin Schüler inszenierte die Oper im November in Sanssoucis Foto: Marlies Kross

Gubiner Kirche auf Berliner Kudamm

Guben. Vor hochkarätiger Gästekulisse konnten die Leiterin der Bauhütte für den Wiederaufbau der ehemaligen Stadt- und Hauptkirche, Anna Dziadek, der Gubiner Bürgermeister Bartlomiej Bartczak, Gubens Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Dieter Fuhrmann und Mitglieder des Gubener Fördervereins am Berliner Kudamm 50A das einzigartige Projekt vorstellen. Die Gubiner und Gubener wurden von der Berliner Architektenkammer eingeladen, was vom Bruder des Gubiner Bürgermeisters, Jakub Bartczak, und vom ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Florian Mausbach, eingefädelt wurde. Vor namhaften Architekten, Planern und Vertretern aus Politik und Wirtschaft wurde am Donnerstag um die Unterstützung und Teilnahme am bevorstehenden internationalen Architekturwettbewerb für den Wiederaufbau des Kirchenschiffes geworben. mehr...

Kirchturm öffnet eher

Gubin. Die Vorfreude auf die Wiedereröffnung des Kirchturmes der ehemaligen Stadt- und Hauptkirche in Gubin wird um einen Tag verkürzt. Schon am Freitag, 31. Mai, zum Frühlingsfest-Beginn kann der Turm erstmals bis zum Laternentürmchen bestiegen werden. Da passen jedoch gleichzeitig nur zwei Personen hinein, die dann aber einen Rundum-Blick genießen können. Grund für die Vorverlegung des Eröffnungstermins sind Abstimmungen mit Ehrengästen, auch aus den Partnerstädten Laatzen und Paks (Ungarn). Zuvor sind jedoch noch zahlreiche Installationen nötig wie Feuermelder und -löscher, die Elektroinstallation sowie eine Brandschutzordnung zu schreiben. Die Begehbarkeit des Kranzes wird bis zur Eröffnung nicht zu schaffen sein, informiert Günter Quiel.

Alte ist auch die neue Rosenkönigin

Sparkassen-Chef Reinhard Lehmann gratulierte der amtierenden Rosenkönigin Nicole II. zur Verlängerung des Amtes. Als Motiv für die neue Rosenschau-Postkartenbriefmarke, die in einer Auflage von sieben Millionen Exemplaren herausgegeben werden soll, wird das Königinnengesicht aber nicht verwendet, gab der Bürgermeister preis	Foto: Mathias KlinkmüllerForst. „Eigentlich nicht!“ So lautete die Antwort der Rosenkönigin auf die Frage, wenn sie bei Ausstellungen wie auf der grünen Woche gefragt wurde, ob sie bei der Deutschen Rosenschau als Königin vor Ort sein wird. Dabei hätte sie „Ja!, Ja!, Ja!“ sagen können. Denn die Rosenköniginnen-Jury hat nun entschieden, die Amtsperiode von Nicole II um ein Jahr zu verlängern. mehr...

Ungewisser Tagebau

Welzow. Für eine sehr gefährliche Entwicklung hält der Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze, dass der Braunkohleausschuss für den 7. März ohne Angabe von Gründen abgesagt und kein neuer Termin bekanntgegeben wurde. Wie der Bürgermeister erklärt, war dieses Datum das Letzte, um das Braunkohleverfahren im Teilfeld Welzow Süd noch in dieser Legislaturperiode der Landesregierung auf den Weg zu bringen. Nach Erklärung des Bürgermeisters gibt es ein Gutachten, welches die Erforderlichkeit des Kraftwerkes Schwarze Pumpe infrage stellt. „Das sollten wir sehr ernst nehmen“, sagt der Bürgermeister, der zugibt, bei dem Thema große Bauchschmerzen zu haben. Mit einem Brief an den Ministerpräsidenten will die Stadt Gewissheit erlangen.

Forster Reitturnier erneut abgesagt

Das traditionelle Forster Reit- und Springturnier im Mai muss ausfallen. Der Polizeisportverein plant zum Großen Herbstpreis ein Reitturnier auf die Beine zu stellen   	Foto: CGA-ArchivForst. Nachdem alle geschäftsführenden Mitglieder des Vorstandes des Forster Polizeisportvereins ihren Rücktritt erklärt haben, hat der Seniorenrat deren Aufgabe übernommen. Der Seniorenrat besteht aus drei Sportfreunden und bis zur Neuwahl ist Gerd Suschowk als Vorsitzender des Seniorenrates Ansprechpartner im Verein. Der Trainings- und Wettkampfbetrieb der Abteilung Radsport findet für die Kinder und Jugendlichen ohne Veränderung statt. Zudem werden die Abteilungen Radsport, Reitsport, Sportakrobatik, Fußball und Volleyball im Verein verbleiben. Die Abteilungen Radsport und Reitsport werden für ihre sportliche Zusammenarbeit neue Wege suchen. mehr...

Bernd Schmied, Verbandsvorsteher des Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverbandes SWAZ, gratulierte seinem neuen Gesellen Patrick Schneider zum guten Abschluss, den er vom LWG-Aufsichtsratsmitglied Fritz Handrow (M.) am Mittwoch in Cottbus erhielt. Mit einem Notendurchschnitt von 1,73 wurde das Ergebnis der Ausbildungsstätte mit hervorragendem Ruf gegenüber 2012 verbessert. Die drei Azubis Florian Scheppan aus Cottbus (Stadtwerke Cottbus), Henry Wille und René Koar aus Kolkwitz (beide LWG) schlossen mit Sehr Gut ab. Florian Scheppan hat beste Chancen, im Bundesvergleich zu den Besten zu gehören 	Foto: Jens Haberland
Bernd Schmied, Verbandsvorsteher des Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverbandes SWAZ, gratulierte seinem neuen Gesellen Patrick Schneider zum guten Abschluss, den er vom LWG-Aufsichtsratsmitglied Fritz Handrow (M.) am Mittwoch in Cottbus erhielt. Mit einem Notendurchschnitt von 1,73 wurde das Ergebnis der Ausbildungsstätte mit hervorragendem Ruf gegenüber 2012 verbessert. Die drei Azubis Florian Scheppan aus Cottbus (Stadtwerke Cottbus), Henry Wille und René Koar aus Kolkwitz (beide LWG) schlossen mit Sehr Gut ab. Florian Scheppan hat beste Chancen, im Bundesvergleich zu den Besten zu gehören
Foto: Jens Haberland

Spremberg steht vor Ortszuwachs

Spremberg. Während das Amt Döbern Land noch nach einer gemeinsamen Lösung zum Thema Gebietsreform sucht und dabei die Zusammenschließung zur amtsfreien Gemeinde favorisiert, haben die Ortsteile Hornow/Wadelsdorf bereits Fakten geschaffen. Im vergangenen Herbst führte eine Bürgerbefragung zu dem Ergebnis, dass die Bürger mehrheitlich dafür sind, nach Spremberg eingemeindet zu werden. mehr...

Touristinfo der Stadt braucht Geld

Für Radwanderer ist Spremberg ein beliebtes Ziel. Gesucht werden in der Stadt Bus- und Caravanstellplätze 	F: M.K.
Spremberg.
Der Spremberger Tourismusverein freut sich über steigende Übernachtungszahlen in der Stadt. So wurden im Jahr 2011 29789 Übernachtungen gezählt. Das sind 2772 Übernachtungen mehr als im Jahr 2010. Und auch bis zum November 2012 konnten 26728 Übernachtungen registriert werden. mehr...

Personen

Wir berichten über: Karsten Jennerjahn, Präsident des Bauernbundes Brandenburg; Lutz Wercham; Bringfried Wolter; Christoph und Marcus Schilka; Margit Geike, Leiterin Gubener Sparkassengeschäftsstelle; Janine Jurisch; Nikolaus Breuel, Landesverbandes Berlin-Brandenburg des Wirtschaftsrates Deutschland; Peter Kopf, Geschäftsführer der Kopf Heizungs- und Klimatechnik GmbH aus Cottbus; Wolfram Walter, amtierende Präsident des Rotary Club Cottbus; Prof. Dr. Christian Hentschel; Theaterkünstler Ronne Noack; Cottbuser Nachwuchs-Regisseur Erik Schiesko; Geschäftsführer und Gründer von ikosom, Karsten Wetzlaff mehr...

Trotzdem: Wir sparen uns nicht tot

Als regionale Spitzen praktizieren sie eine funktionierende „Große Koalition“: Landrat Harald Altekrüger (CDU) und Oberbürgermeister Frank Szymanski (SPD) pflegen eine gute sachdienliche Zusammenarbeit 	Foto: J. HeinrichCottbus. Die Vermögensbilanz der Stadt ist, trotz einem Buch-Defizit von 300 Millionen Euro, darunter 250 Millionen Euro Kassenschulden, noch positiv, und das Land quittiert der Verwaltung und den Stadtverordneten „erkennbaren Konsolidierungswillen“. Im März geht der Doppelhaushalt 2013-14 in die erste Lesung, aber schon heute weiß Oberbürgermeister Frank Szymanski: Unterm Strich steht eine weitere jährliche Neuverschuldung von 23 Millionen Euro. Die Stadt taumelt der 400-Millionen-Minus-Mark entgegen. Natürlich finden der Oberbürgermeister und sein Führungsteam das alles andere als lustig: „Wir verlangen vom Bund und vom Land, dass sie uns nicht nur soziale Aufgaben aufbürden, sondern mindestens auch das Geld dazu legen, das diese Aufgaben unvermeidlich kosten“, sagt Frank Szymanski. mehr...

Während die großen Karnevalisten ihr Unwesen in Cottbus trieben, haben auch die „Kleinsten“ aus der Kita Spreespatzen in Spremberg gezampert. Ob als flotte Biene oder als starker Wikinger - die Kinder hatten am Verkleiden sichtlich Spaß	Foto: Kita Spreespatzen
Während die großen Karnevalisten ihr Unwesen in Cottbus trieben, haben auch die „Kleinsten“ aus der Kita Spreespatzen in Spremberg gezampert. Ob als flotte Biene oder als starker Wikinger - die Kinder hatten am Verkleiden sichtlich Spaß

Foto: Kita Spreespatzen

Neues Fachkräfteportal

Spremberg. In Brandenburg wurde ein Fachkräfteportal eingerichtet. Es soll in Zukunft als zentrales Element der aktuellen Stellenangebote dienen. Gerichtet ist es an ausbildungssuchende Jugendliche, an ­Arbeitssuchende, an rückkehrwillige Brandenburger, an potenzielle Zuwanderer und an Interessierte aus dem Ausland.
Unternehmer haben die Möglichkeit ihre Bedarfe an Auszubildenden und an Fachkräften durch eine Verlinkung mit ihrer Web-Seite auf dem Fachkräfteportal Brandenburg kostenfrei darzustellen.
Die Fachkräfteportal-Webseite ist unter:
www.fachkraefteportal-brandenburg.de zu erreichen. Bei einer hohen Beteiligung von Unternehmen können Nutzer einen repräsentativen Überblick über den Fachkräftebedarf in dem regionalen Wachstumskern Spremberg erhalten.

Bezüglich der Hangsanierung am Stadtpark sind Feld - und Laboruntersuchungen erledigt und provisorische Neigungswinkelmesser eingebaut worden. Zudem wurden Untersuchungspunkte und zusätzliche Geländepunkte eingemessen. Die Ergebnisse werden nun ausgewertet. Wegen der hohen Sanierungskosten des Hanges hatten sich die Spremberger Stadtverordneten für ein zweites Gutachten ausgesprochenBezüglich der Hangsanierung am Stadtpark sind Feld - und Laboruntersuchungen erledigt und provisorische Neigungswinkelmesser eingebaut worden. Zudem wurden Untersuchungspunkte und zusätzliche Geländepunkte eingemessen. Die Ergebnisse werden nun ausgewertet. Wegen der hohen Sanierungskosten des Hanges hatten sich die Spremberger Stadtverordneten für ein zweites Gutachten ausgesprochen Foto: M. Klinkmüller

Musikschule bietet viele Konzerte

Einen Musikmarathon hat die Spree-Neiße-Musikschule im Jahr 2013 vor sich. Premiere feiert am 3. Juni eine Veranstaltung mit junger Popularmusik auf dem Spremberger Schlosshof. In Forst wird der Tag des Tanzes wieder ein Höhepunkt                     Foto: MusikschuleRegion. Die Spree-Neiße-Musikschule plant wieder zahlreiche Veranstaltungen. Am 16. März stehen der Innerschulische Wettbewerb der Pianisten, sowie das Fachgruppenkonzert der Gitarristen der Region Brandenburg im Spremberger Kulturschloss auf dem Plan. Am 20. April werden sich alle Akkordeonisten zum Innerschulischen Wettbewerb um die Wanderpokale in Forst treffen. Mit Spannung wird der „Tag des Tanzes“, den die Musik- und Kunstschule am 27. April in der Mehrzweckhalle in Forst austrägt, erwartet. mehr...

Amt Döbern steht vor Gemeindeverlust

Spremberg. Während das Amt Döbern Land noch nach einer gemeinsamen Lösung zum Thema Gebietsreform sucht und dabei die Zusammenschließung zur amtsfreien Gemeinde favorisiert, haben die Ortsteile Hornow/Wadelsdorf bereits Fakten geschaffen. mehr...

Haushalt bleibt ausgeglichen

Schenkendöbern. Der Haushalt für 2013 wird voraussichtlich wieder ausgeglichen sein, so dass die Gemeinde auf ein Haushaltsicherungskonzept verzichten kann. Nur so könnten die niedrigen Hebesätze erhalten bleiben, die weit unter dem Brandenburger Durchschnitt liegen, so Kämmerin Marion Schenk. „Das Jahr 2012 wird besser als erwartet abgeschlossen, so dass wir unsere Rücklagen nicht angreifen müssen“, erklärte sie Mittwoch im Bau- und Hauptausschuss. mehr...

Zamperakis unterwegs

Tanzrunden mit den Gastgebern auf ihren Höfen gehören ebenso zur Zampertradition wie der obligatorische Dankeschön-Schnaps für die Spende, die meist aus Eiern, Speck und Geld bestehtKaltenborn. Die traditionelle achte Zampertour in Kaltenborn beginnt in diesem Jahr am nächsten Sonnabend, 23.2., um 8 Uhr. Vertreiben soll das Zampern in Kaltenborn auch den Winter, der Frühling soll empfangen werden. mehr...

Schlagerstars kommen

Beim großen Schlagerkonzert am 23. März in der Stadthalle Cottbus wird auch „Mary Roos“ erwartet 		   Foto: pr
Cottbus.
Große Schlagerstars werden am 23. März in der Cottbuser Stadthalle erwartet. Charly Brunner, über zwei Jahrzehnte erfolgreich mit dem Duo „Brunner & Brunner“ tritt erstmals bei dieser Tour als Solointerpret auf. Internationale Beachtung fand die Sängerin „Mary Roos“ mit dem Grand Prix Siegertitel „Arizona Man“ und schaffte es bis auf den 2. Platz der deutschen Verkaufs-charts. Millionenfach verkauft sind auch die Alben von G.G. Anderson und auch die „Paldauer“ werden für Stimmung sorgen. Als Special Guest konnte der Weltstar „Tony Christie“ mit seinem Welthit „Is this the way to Amarillo“! gewonnen werden. Besucher können sich also am 23. März auf einen unverwechselbaren Konzertabend freuen und sich von den Geschichten und Liedern entführen lassen.
Einlass ist um 18 Uhr. Los geht es um 19 Uhr. Der Vorverkauf findet im CottbusService, Berliner Platz 6 oder unter der Ticket-Hotline: 0355-481-554 statt.

Platzeck zeigt bei
Uni-Fusion breite Schultern

Als das beste Jahr Brandenburgs bezeichnete der Ministerpräsident Matthias Platzeck das vergangene Jahr bei einem Pressegespräch 	Foto: Mathias KlinkmüllerRegion. Sichtlich gut gelaunt zeigte sich der Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) am Montag bei einem Pressegespräch in der Staatskanzlei. Als richtige Entscheidung bezeichnet er die Uni-Fusion in der Lausitz. Auch wenn er eingesteht, dass das, was im Gutachten zur Einschätzung der BTU Cottbus stand, „nicht gut“ war, so sind Experten doch zu der Meinung gelangt, dass die Fusion zwischen der Hochschule Lausitz und der Universität nötig ist, um sich gegen Konkurrenz behaupten zu können. mehr...

Sagennacht geht definitiv weiter

Burg. Im idyllischen Burger Barfuß-Park erklärte die Amtsverwaltung am Mittwoch, dass es in Burg definitiv weiter gehen werde. Allerdings nicht so wie bisher. mehr...

Zampern und wendische Fastnacht -
alle Termine

Am 9. März wird ab 14 Uhr in Raddusch wieder der Fastnachts-Umzug durch das Spreewalddorf ziehen. Bereits am 23. Februar sind schöne Trachten im Nachbardorf Stradow sowie in Mäkischheide zu bewundern                                                       Foto: Peter BeckerSamstag, 16.2.
Skadow:
8 Uhr Zampern der Jugend ab Gaststätte Schirrgott; 20 Uhr Männerfastnacht gemeinsam mit der Jugend mehr...

Lausitzer Gästeführer nehmen jeden mit

Lust, auf den Spuren der Cottbuser Marktweiber zu wandeln? Eine spezielle Tour für Gästeführer aus der Lausitz kann kostenlos auch von jedem interessierten Bürger begleitet werden. Start ist am nächsten Sonnabend (23.2.) um 14 Uhr am Spremberger Turm. Spenden sind erwünscht 	Foto: ILG
Cottbus.
Einmal im Jahr organisiert die Interessengemeinschaft Lausitzer Gästeführer eine Führung für Gästeführer in Cottbus. Die Führungen sind seit Beginn an auch für interssierte Bürger offen und kostenlos. Seit vier Jahren werden diese Bildungstouren organisiert. Am nächsten Sonnabend, 23.2., um 14 Uhr treffen sich die Gästeführer am Spremberger Turm. Von hier aus sind die Gäste als Marktweiber unterwegs. Die Kiepe, der historische kleine Handwagen und der Bauchladen sind voll mit Geschichten und Anekdoten und Scherben und Garn. Passend zu diesem Thema geht es an Cottbuser Orte, die besonders viel mit Marktweibern zu tun hatten. Eine zweite Führung wird am Sonntag, 24.2., 14 Uhr, in Lübben am Markt starten. Auch hier sind Gäste willkommen, die Tour kostenlos zu begleiten.

 9. / 10. Februar 2013

Karnevalistisch hoch her geht es diesen Sonntag wieder im DoppelDeck. Vor den Bilderwänden mit Polit-Promis, die hier in großer Zahl zu Gast waren, haben die Kolkwitzer Karnevalisten ihr Quartier aufgeschlagen. Wer mit ihnen anstoßen möchte, ist sicher willkommen             Foto: J. Hnr.Karnevalistisch hoch her geht es diesen Sonntag wieder im DoppelDeck. Vor den Bilderwänden mit Polit-Promis, die hier in großer Zahl zu Gast waren, haben die Kolkwitzer Karnevalisten ihr Quartier aufgeschlagen. Wer mit ihnen anstoßen möchte, ist sicher willkommen Foto: J. Hnr.

Schüler im Wettstreit

Cottbus. Am 8. Mai findet der diesjährige Wettstreit um die kreativsten und schlausten Abiturienten an der BTU Cottbus statt. Schüler aus ganz Deutschland können hierbei erneut zeigen, was in ihnen steckt. Bis zum 31. März 2013 kann jede Schule ein Team von mindestens zehn und maximal 15 Schülern aufstellen und an der BTU Cottbus anmelden.

Trotz wechselvollen Winterwetters wird im Tierpark mit Hochdruck an der neuen Wasserstelle für die Kerabaus, asiatische Wasserbüffel, gearbeitet. Der einstige trockene Schutzgraben wird nach Bauende mit Wasser gefüllt, ein Teil des Geländes wird zum Wasserloch. Das lieben die Büffel, die sich vom Baulärm auf ihrem zeitweise beengten Zuhause zwischen Spielplatz und Katta-Anlage (Hintergrund) nicht stören lassen	Foto: Jens Haberland
Trotz wechselvollen Winterwetters wird im Tierpark mit Hochdruck an der neuen Wasserstelle für die Kerabaus, asiatische Wasserbüffel, gearbeitet. Der einstige trockene Schutzgraben wird nach Bauende mit Wasser gefüllt, ein Teil des Geländes wird zum Wasserloch. Das lieben die Büffel, die sich vom Baulärm auf ihrem zeitweise beengten Zuhause zwischen Spielplatz und Katta-Anlage (Hintergrund) nicht stören lassen

Foto: Jens Haberland

VCK feiert

Cottbus. Die heutige Party des Traditionsvereins kann aus technischen Gründen nicht im CB steigen. Peter Pietrasch gestern nach Redaktionsschluss: Es wird auf jeden Fall gefeiert! Wo? Bitte mit dem Handy durchfragen...

Trauschein-Tourismus

Burg. Die neue Standesbeamte des Amtes Burg, Petra Matschenz, hat einen vollen Kalender. Nachdem letztes Jahr im Amt 114 Paare, 26 mehr als 2011, den Bund fürs Leben schlossen, stehen dieses Jahr schon 59 Termine an. Mit weiterhin drei Standesbeamten ist Burg gut gerüstet für alle Heiratswilligen. Seit der Gründung des Standesamtes 1874 gab es noch nie so viele Trauungen. Allerdings kamen nur 23 Paare aus dem Amtsgebiet. Die Vielzahl an romantischen Trauorten außerhalb des Standesamtes findet einen großen Zuspruch. Bei der Zahl der Geburten gab es für das Standesamt weniger zu tun. 23 Mädchen und 21 Jungen erblickten 2012 das Licht der Welt. Ein Jahr zuvor waren es 68 Kinder. Den Geburten stehen 121 Sterbefälle gegenüber.

Uni-Zerschlagung geht voran

Cottbus. Auf die Vorstellung des neuen Beauftragten für die BTU Cottbus-Senftenberg, Birger Hendricks (siehe auch Seite 2), reagiert Prof. Michael Schierack, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag: „Ministerin Kunst macht damit den nächsten Schritt zur Zerschlagung der Lausitzer Hochschullandschaft. Unser Vorschlag zu einer Begleitung durch einen unabhängigen Beirat wurde von der Regierungskoalition abgelehnt. Eine ergebnisoffene Diskussion mit den Beteiligten wurde von der Landesregierung verweigert und die ,Fusion auf Befehl‘ am Anfang des Diskussionsprozesses vorgegeben.
Ich wünsche dem Beauftragten mehr Fortüne bei der Einbindung und dem Dialog mit den betroffenen Studenten, Mitarbeitern und Professoren. Ministerin Kunst hat hierbei versagt. Nur eine Diskussion um den besten Weg mit den betroffenen Menschen hätte aber dem Prozess gerecht werden können.“

Hahn kräht in der Innenstadt

Viel Arbeit haben sich der Förderverein Noßdorfer Wassermühle, die Noßdorfer Heimatstube und das Noßdorfer Bündnis Tradition und Zukunft bei der neuen Puppen-Ausstellung im Schlecker-Markt gemacht. Von der Kutsche bis zur Kaffeetasse haben fleißige Hände hier detailgetreu das Leben auf dem Lande von einst nachgestellt. Das Besondere: auch Tiergeräusche wie Hahn und Kuh oder Gewitter und Regen sind zu hören       Foto: M. KlinkmüllerForst. Im einstigen Schlecker-Geschäft in der Karlstraße ist wieder Leben eingekehrt. Passanten die zur Cottbuser Straße wollen, drücken sich am Schaufenster die Nase platt. Zu sehen bekommen sie 96 lebensgroße Puppen, die originalgetreu gekleidet, das ländliche Leben der Region, Traditionen und Historisches erzählen. Günther Andreck hat für seine Puppen hier auf 600 Quadratmetern mitten in der Stadt den idealen Ausstellungsort gefunden. mehr...

Berufliche Perspektiven

Forst. Im Oberstufenzentrum I des Landkreises Spree-Neiße diskutierten Fachleute den Entwurf eines „Lokalen Berufsbildungskonzepts“ im Rahmen des Projekts „Zukunft in Forst“. Angelika Puhlmann vom Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn riet, noch deutlicher die Zielgruppen anzusprechen und das Projekt mit dem aktuellen wissenschaftlichen und politischen Diskurs zur Berufsorientierung zu verknüpfen. Dr. Karsten Schuldt, ehemals Projektleiter des Regionalen Übergangsmanagements in Fürstenwalde, regte an, sich stärker auf aus-gewählte Aktivitäten zu konzentrieren und nicht zu viel auf einmal erreichen zu wollen.
Matthias Stübig, Regierungsrat im Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium in Sachsen-Anhalt, stellte aus seiner Erfahrung heraus fest, dass es lange dauert, bis Projektaktivitäten in einer Stadt oder Region bekannt und anerkannt werden. Ein Schwerpunkt der Projektarbeit im Jahr 2013 wird die Organisation einer Ausbildungsmesse in Forst sein. Das im Projektverlauf zu gründende „Zentrum Regionale Berufe“ wird die Zukunftswerkstätten nachhaltig organisieren.

Vollgas bei der Gebietsreform

Döbern-Land. Wer investiert in eine Wundertüte? Niemand! Das glaubt zumindest Döberns Amtsdirektor Günter Quander und begründet damit, warum er beim Thema Gebietsreform auf das Gaspedal tritt. Nach ihm ist jedes Jahr, das ohne eine Lösung zur Gebietsreform des Amtes verstreicht, ein verlorenes. Dabei strebt der Amtsdirektor die Gründung einer amtsfreien Gemeinde an. mehr...

Halle für Schule und Vereine kommt

Spremberg. Während derzeit die Bauarbeiten am Anbau des Gymnasiums vorangehen, haben sich der Landrat Harald Altekrüger und der Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze bereits über die Nutzung der künftigen Gymnasiumturnhalle geeinigt. Nach dem Schulsport soll diese auch für Vereine genutzt werden können. Für den Spremberger Bürgermeister ist dies ein Erfolg wie er sagt, da die Stadt aufgrund der demografischen Entwicklung nur noch eine Halle für den Vereinssport braucht und durch diese Lösung Investitionen erspart. Im Ergebnis heißt dies, dass an der Georgenberghalle lediglich noch Notreparaturen vorgenommen werden. Die künftige Turnhalle soll voraussichtlich im Herbst 2014 fertig sein und 1,5 Millionen Euro kosten. Mit dieser Summe soll auch ein Außensportplatz entstehen. Bis der Platz fertig ist, müssen die Gymnasiasten in die Garten - oder die Drebkauer Straße ausweichen. Der Gymnasiumanbau selbst soll im Herbst diesen Jahres fertig werden. Um die Finanzierung zu sichern, muss der Kreis einen Kredit aufnehmen.

Sich Holzschwerter und Schilde gebastelt haben Jürgen, Evgeny und Daniel (v.l.) im Spremberger Bergschlösschen in den Winterferien. Roswitha Pohl leitete die Kinder an. Andere Bastler bastelten sich auch schon Osterhasen - für die kommenden Ferien 	Foto: M.K.Sich Holzschwerter und Schilde gebastelt haben Jürgen, Evgeny und Daniel (v.l.) im Spremberger Bergschlösschen in den Winterferien. Roswitha Pohl leitete die Kinder an. Andere Bastler bastelten sich auch schon Osterhasen - für die kommenden Ferien Foto: M.K.

Neues Bäderkonzept funktioniert

Guben. Die für Februar angekündigte Normalisierung des Bäderbetriebes, insbesondere des Freizeitbades in der Kaltenborner Straße, ist eingetroffen. Seit Februar wurde das Team in der Halle verstärkt, eine zweite Kraft soll nach den nächsten Personalgesprächen folgen. Die Stadtverordneten werden am 27. Februar über die Einstellung entscheiden. Bisher funktionieren auch die verschlankten Leitungsebenen. Im Bad selbst gibt es nur noch zwei Schichtleiter, die Leitung des Bades insgesamt wurde ins Rathaus geholt und unterliegt ab Dienstag Astrid Henoch vom Fachbereich V als vorübergehende Leiterin der Städtischen Bäder. Eine erneute Ausschreibung der Leitungsstelle ist jedoch derzeit nicht vorgesehen. Die Überprüfung der Öffnungszeiten für einen reibungslosen Betrieb hat für die Nutzer nur geringe Veränderungen ergeben. Geprüft wurden vor allem die Zeiträume, zu denen sich nur wenige oder gar keine Besucher im Schwimmbad und in der Sauna befinden. Dabei wurde lediglich am Wochenende jeweils eine Stunde gestrichen – statt um 19 Uhr schließen Bad und Sauna nun um 18 Uhr. Die jetzigen Zeiten sind dauernd gültig, heißt es.

Trotz der geringen Abmessungen kam das Angebot der Kunst-Eislauffläche am Wochenende gut bei den Gubenern an. Auf der nur zehn mal zehn Meter großen Fläche war an allen drei Tagen reges Treiben. Initiiert wurde die für die Gubener kostenlose Aktion vom Förderprojekt „Aktives Stadtzentrum“. Ziel ist es, die Altstadt zu beleben und damit auch den ansässigen Unternehmern zu helfen. Mehr Kaufkraft und -wille in die Altstadt zu locken, bleibt jedoch weiter eine schwierige Aufgabe für die Manager. Die Fluktuation von Handel- und Dienstleistungsbetrieben ist vor allem in der Frankfurter Straße mit am größten in der gesamten Stadt Guben 	Foto: ASZ
Trotz der geringen Abmessungen kam das Angebot der Kunst-Eislauffläche am Wochenende gut bei den Gubenern an. Auf der nur zehn mal zehn Meter großen Fläche war an allen drei Tagen reges Treiben. Initiiert wurde die für die Gubener kostenlose Aktion vom Förderprojekt „Aktives Stadtzentrum“. Ziel ist es, die Altstadt zu beleben und damit auch den ansässigen Unternehmern zu helfen. Mehr Kaufkraft und -wille in die Altstadt zu locken, bleibt jedoch weiter eine schwierige Aufgabe für die Manager. Die Fluktuation von Handel- und Dienstleistungsbetrieben ist vor allem in der Frankfurter Straße mit am größten in der gesamten Stadt Guben
Foto: ASZ

Doppeljubiläum schafft Vorfreude

Guben. Die Gubener und ihre Gäste können sich auf ein rasantes Frühlingsfest an der Neiße freuen, das vom 31. Mai bis 2. Juni gefeiert wird. Auch der Finanzrahmen steht und wurde diese Woche im Haushaltsausschuss abgenickt.
Noch nicht getrocknet ist unterdessen die Tinte unter den Verträgen mit den Stars, die die Stadtwerke und die EVG eingeladen haben mehr...

Personen

Wir berichten über: Jurist Birger Hendriks; Brandenburgs Wissenschaftsministerin Sabine Kunst; Radduscher Spreewaldfotograf Peter Becker; Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze; Heike Plechte, Geschäftsführung des ver.di-Bezirks Cottbus; Helga Bunke; Geschäftsführer der Lausitzer Wasser GmbH (LWG) Marten Eger; Cottbuser Schüler Timm Richter; Martina Krüger mehr...

Ein REWE-Kleid fürs Frühstück

Angesagtes Obst und Gemüse finden war für die Kinder der Klein Döbberner Kita „Essohlinos“ eine lösbare Aufgabe mit riesig viel Spaß. Zur Belohnung gab’s von REWE-Marktleiterin Kerstin Schumacher Beutel mit Besteck, Becher, Leckerem 	Fotos: Jens HaberlandSandow. Erstmals hat REWE-Marktleiterin Kerstin Schumacher im November beim Marktplatz „Gute Geschäfte“ mitgemacht. Am Dienstag hat sie ihr Versprechen eingelöst. 17 Kinder der Kita „Essohlinos“ aus Klein Döbbern kamen in die Herrmannstraße und erhielten hier ein gesundes Frühstück. Anschließend bewiesen die Kinder gutes Wissen über Obst und Gemüse. mehr...

Spreewälder Sagennacht macht Pause

Auf das Beschauen der Spreewälder Sagengestalten müssen alle Sagennacht-Freunde in diesem Jahr verzichten. Ab 2014 wird es aber wieder mystisch in Burg Foto: CGA ArchivBurg. Nach sieben erfolgreichen Jahren mit 19 Aufführungen macht die „Spreewälder Sagennacht“ 2013 eine kreative Pause. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, werden die Zeit aber nutzen, um das Konzept, den Termin, die Finanzierung und die Einbindung in das Tourismuskonzept zu überdenken“, erklärt Amtsdirektor Ulrich Noack für den Veranstalter, das Amt Burg (Spreewald). mehr...

Neue Grundschule

Cottbus. Am 16. Februar findet im Foyer des Cottbuser Indoorspielplatzes PiPaPo in der Welzower Straße 26 von
10 bis 13 Uhr ein Informationstag für Eltern statt. Es wird durch den Schulträger über das pädagogische Konzept und den aktuellen Stand der Gründung der Archimedes Grundschule informiert. Zudem stellt die Neuland Stiftung Lausitz das geplante Gesamtkonzept mit Kita, Gesamtschule und Akademie vor, das in den kommenden Jahren in Cottbus umgesetzt werden soll. Es besteht die Möglichkeit zu individuellen Gesprächen mit Vertretern der Stiftung und dem Schulträger. Jeweils 10.30 und 11.30 Uhr bieten Präsentationen zum Gesamtkonzept und zur Grundschule einen Überblick.
Der Besuch des Infotages im separat zugänglichen Foyer ist kostenfrei. Weitere Informationen: www.pipapo-cottbus.de.

Märchenende in Dissen

Dissen. Über 30 Märchen hat die Designerin Regina Herrmann in kleinen ganz liebevollen Szenen dargestellt. Liebevoll und detailreich führt sie bekannte Märchen aus unterschiedlichen Kulturen vor Augen. Die Märchenerzählerin Monika Auer wird am 17. Februar im Dissener Heimatmuseum ab 15 Uhr aus ihrem reichen Fundus Märchen aus der Welt für Junge und Alte, Große und Kleine erzählen. Im Anschluss kann man mit der Designerin Regina Herrmann und mit Monika Auer ins Gespräch kommen. Noch bis zum 24. Februar ist im Heimatmuseum Dissen die Ausstellung „Bajiki-Märchen aus aller Welt“ zu sehen.

Dem Abriss folgt der Generationenwechsel

Generationswechsel an der Spitze der Gubener Wohnungsgenossenschaft: Der Vorstandsvorsitzende Eberhard Stein übergibt am Freitag den Staffelstab an den langjährigen Geschäftsführer der Bau-Instandhaltung-Service GmbH (BIS), Thomas Gerstmeier. Renate Kirschner bleibt im Vorstand der Genossenschaft. Eberhard Stein hinterlässt ein gut bestelltes Feld, leicht wird die Aufgabe für Thomas Gerstmeier jedoch nicht. Der Anspruch an das Wohnen in Guben verändert sich zunehmend - eine Herausforderung für das beliebte Wohnungsunternehmen	Foto: Jens Haberland
Guben.
In festlicher Runde wird am Freitag der Vorstandsvorsitzende der Gubener Wohnungsbaugenossenschaft GWG eG, Eberhard Stein, in den Ruhestand verabschiedet. Ab März wird er von Thomas Gerstmeier abgelöst. mehr...

Grundschüler lernen
ab sofort in permanenter Frischluft

Kupfer. Das ist der bestimmende Fassadenton der sanierten Grundschule im Cottbuser Stadtteil Ströbitz. Wie Architekt Fred Wanta erklärt, wird die Schule bei Hitze gänzlich kupferfarben sein, da der Fenster-Sonnenschutz diese Farbe hat. Auffallend von außen sind die balkonähnlichen Lüftungselemente für jedes der 19 Klassenzimmer       Foto: Mathias KlinkmüllerCottbus-Ströbitz. „Di-cke Luft“ wird es in der sanierten Wilhelm-Nevoigt-Grundschule im Cottbuser Stadtteil Ströbitz - zumindest für die Nasen - nicht mehr geben. Die lokalen Baufirmen haben die Schule zu einer Besonderheit in der Region gemacht. Wer davor steht, glaubt an der Außenfassade Balkone unter den Fenstern zu erkennen. mehr...

Sachverstand fürs Handwerk nötig

Dr.-Ing. Lothar Unger kann sein Großkraftwerkswissen heute immer öfter auch für kleine Blockheizkraftwerke anwenden – die Physik ist die gleiche. Aber auch er bildet sich ständig weiter, um mit dem Technik Schritt zu halten. Insgesamt hat die Handwerkskammer Cottbus 60 Sachverständige in über 30 unterschiedlichen Gewerken öffentlich bestelltRegion. „Die Arbeit der Meisterbetriebe ist gut bis sehr gut“, stellt Lothar Unger gleich zu Beginn klar. Der promovierte Ingenieur für Schiffsmaschinenbau aus Vetschau ist seit 1997 öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Heizung, Klima, Sanitär. Auch zu Teilen der Meisterprüfung wird er hinzugezogen. „Das Berufsbild hat sich enorm gewandelt. Solar-, Wärmepumpentechnik und nun auch Blockheizkraftwerke gehören zum Alltag der Meisterbetriebe. mehr...

Zwei Messen unter einem Dach

Sie ist längst bühnenerfahren, die Forster Rosenkönigin und Botschafterin für die Deutsche Rosenschau, die im Juni im Ostdeutschen Rosengarten Forst Lausitz beginnt. In Halle 1 der Doppelmesse präsentiert sich die Rosenstadt mit ihrem Park, der in weiten Teilen in jenen prachtvollen Zustand zurückversetzt wird, mit dem er 1913 zur sommerlangen RUGA das blütenverliebte Kaiserreich in Atem hielt. Schon jetzt können Rosenfreunde Jahreskarten buchen
Cottbus.
Auf restlos ausgebuchten Ausstellungsflächen werden in den Messehallen am Spreeauenpark Urlaubsträume pur angeboten. Ein breites Spektrum bedient Jung und Alt und (fast) alle Träume. mehr...

Rund um den Globus mit Jürgen Heinrich. Heute: Von Burkina Faso Nach Mali (I)
Nommo, Lehrer der Dogon

Wir wollen nach Mali, in den noch friedlichen Süden. Hier liegt am Niger-Strom die Stadt Mopti, die vor 40 Jahren Kontakt zu Cottbus hatte. Zum Partnervertrag reichte es nicht. Aber wie mag es aussehen dort? mehr...


HEUTE: Der Quantensprung im Seenland

Region. Senftenberg hat heute viel mehr zu bieten, als Braunkohle und Biotechnologie. Alte und neue Schlagzeilen vernachlässigen, dass dieser Ort mit seiner bemerkenswerten Renaissance-Schlossanlage traditionsreicher Grenzort im Süden des Markgrafentums Niederlausitz war. Erstaunlich viel erinnert in der inzwischen liebevoll sanierten Altstadt an die stolze Vergangenheit.. mehr...

Jetzt lassen wir Blumen sprechen

Wer Narzissen schenken will, sollte sie einen Tag vorher knospend kaufen und über Nacht warm stellen. Sie erfreuen dann Liebende und den Rest der Welt wenigstens eine Woche lang     Foto: Hnr.Cottbus. Kommenden Donnerstag ist der 14. Februar - Valentinstag. Nein, stimmt nicht: Nicht „so’n neues Zeug aus dem Westen“, wie neulich ein Mann im Blumengeschäft murmelte, der sich aus irgendeinem Grund nicht an den Herzchen in wunderschönen Blütenarrangements erfreuen konnte. Hoffentlich schenkt ihm jemand Blumen am Donnerstag; er kann’s wohl brauchen. mehr...

Seit gestern im dkw: Porträt-Ausstellungen

Clegg & Guttmann, Schachspieler, 1984, Cibachrome, Courtesy Centre Pompidou - Musée nationale d'art moderne, Paris  © Clegg & GuttmannCottbus. Das dkw. öffnet unter Direktorin Ulrike Kremeier verstärkt die eigene Sammlung. Bilder aus den Beständen werden zunehmend in internationalen Galerien gezeigt und sollen hier im dkw. selbst auf internationale Kunstpositionen treffen. Das Publikum darf sich auf Überraschungen freuen. Gestern begannen zwei Ausstellungen, die der neuen Linie folgen. Die Ausstellung „Porträts - Modalitäten und Variationen“ des Fotografenduos Clegg & Guttmann begreift sich als reizvolles Pendant zur zeitgleichen Exposition „Kopf an Kopf - Porträts aus der Sammlung des dkw.”. mehr...

Operette durch die Hintertür

In den gummigestiefelten Bauer-Grafen (Jens-Klaus Wilde) ist die Pompadour (Gesine Forberger) ganz vernarrtSeit zwei Wochen geht es im Theater schlimmer zu, als die (Sitten-)Polizei erlaubt. Sie ist auch unterwegs, die Polizei, aber nicht wegen der Sitte, sondern wegen staatsgefährdender Unmoral. So was soll es geben oder gegeben haben, im Frankreich eines Königs Ludwig XV. mehr...

Cottbus ist wieder fest in Narrenhand

Teuflisch gut drauf: Ballett der Interessengemeinschaft Cottbuser Karneval    F.:  Sylke Kilian
Cottbus.
An diesem Wochenende kommt Cottbus wieder fest in Narrenhand. Zum längst traditionellen „Zug der fröhlichen Leute“ erwarten die Veranstalter mindestens 80 000 Gäste am Straßenrand. Sie kommen, so der Lausitzer Karnevalspräsident Frank Czepok, vorwiegend aus dem Cottbuser Umland. „Ich wünsche mir mehr Cottbuser an der Straße und natürlich viele geschmückte Häuser“, wiederholt der Initiator des größten ostdeutschen Karnevalsumzuges seine alljährliche Bitte. Zwar wird das Ereignis auch diesmal wieder live im Fernsehen übertragen, aber für Cottbuser sollte es Ehrensache sein, direkt an der Straße dabei zu sein. Es gibt gut organisierte Versorgung entlang der Strecke, drei Bühnen und am Ziel das große Festzelt auf dem Viehmarkt, das ab 16 Uhr für alle in Feierlaune kostenlos geöffnet ist. Auch hier gibt es eine gute Versorgung. mehr...

Zampern und wendische Fastnacht -
alle Termine

Das Nachtzampern in Schmogrow – eine Besonderheit der Jugendfastnacht? Nein, Nachtzampern gehört nicht zum wendischen Brauchtum und zur Wendischen Fastnacht, hat sich aber seit Jahren nun schon in Schmogrow bei der Jugend so eingebürgert, dass man schonmal das letzte Gehöft zu später Stunde gegen 22.30 Uhr mit Müh und Not erreichte. Auch trotz der großen Hofbeleuchtung sind oft die schönen Kostüme kaum im Lampenlicht zu erkennen, geschweige denn die Jugendlichen selbst. Da verwechselt man schnell die Erdbeere mit dem Marienkäfer 	Foto: Siegfried Malk
Sonnabend, 9.2.______________________________________
Dahlitz:
14 Uhr, 10. wendische Fastnacht
Papitz:
19.30 Uhr, Tanz
Babow:
Männerzampern
Krieschow:
Zampern
Müschen:
13.30 Uhr, Fastnacht, Gaststätte Stopper
Striesow:
Jugendzampern ab der Alten Schule um 9 Uhr,
20 Uhr Disco Sportplatz mehr...

 2. / 3. Februar 2013

Ludwig Leichhardt puscht Diplomatie

Berlin / Cottbus. Der Nationalfeiertag „Australian-Day“ stand diese Woche in der Berliner Botschaft des fünften Kontinents im Zeichen Leichhardts. Zu den Gästen gehörten Oberbürgermeister Frank Szymanski und Vertreter der Heimatgemeinde des Forschers. Es wurde eine in nur 2013 Stück geprägte Medaille enthüllt, die den Entdecker aus Trebatsch zeigt. Der wohnte während seiner Gymnasialzeit in Cottbus und legte in der Lateinschule an der Oberkirche (Kriegsverlust) ein glänzendes Abitur ab. mehr...

Die wendische Fastnacht nimmt zwischen Cottbus und Burg Fahrt auf. Vergangenen Sonntag marschierten die Jugendpaare unter großer Anteilnahme der Bevölkerung am frühen Nachmittag aus dem Gasthof Lucas auf den Dorfplatz und drehten bei mildem Wetter ihre Tänzchen.  Am 10. Februar wollen ihnen zur Männerfastnacht die reiferen Paare nacheifern. Mehr Fastnacht S. 15   Foto: J. Hnr.
Die wendische Fastnacht nimmt zwischen Cottbus und Burg Fahrt auf. Vergangenen Sonntag marschierten die Jugendpaare unter großer Anteilnahme der Bevölkerung am frühen Nachmittag aus dem Gasthof Lucas auf den Dorfplatz und drehten bei mildem Wetter ihre Tänzchen. Am 10. Februar wollen ihnen zur Männerfastnacht die reiferen Paare nacheifern.
Foto: J. Hnr.

Acht neue Stiftungen in Brandenburg

Region. Brandenburg ist Bummelletzter im deutschen Stifterzug. Es gibt hier nur sieben Stiftungen bürgerlichen Rechts auf 100 000 Einwohner (Bundesschnitt: 24). Immerhin steht die Landeshauptstadt mit 31 Stiftungen unter 80 Großstädten auf Platz 36, Cottbus mit 5 auf dem vorletzten Platz. Dass sich etwas bewegt, zeigt auch die per 29. Oktober 2012 mit 63 Stiftern und 32 000 Euro Kapital gestartete Cottbus-Stiftung „Wir für hier“, die in weitem Zielbild alles Gute schwört. Sie ist eine von acht (jetzt 180) neuen Stiftungen im Land.

Die letzten BTU-Preise

Präsident Prof.  Zimmerli verlieh an Robert Aktinson den Preis für eine Masterarbeit; sie beschäftigte sich mit Auswirkungen der CO2-Einlagerung im Raum BeeskowCottbus. Die BTU und ihr Förderverein haben - in dieser Konstellation letztmalig - die Universitätspreise für die beste Dissertation sowie für herausragende Master-, Diplom- und Bachelor-Arbeiten und den Roland-Berger-Gründerpreis verliehen. Letzteren erhielt Rico Witschas mit seiner Sports ToolBox Firma, die Trainern Optimierung verkauft. Die beste Dissertation schrieb Martin Strehler über Wege-Analysen. Vorzeige-Master wurden Jana Traue, Robert Wohlfeil und Robert Aktinson; Alexander Unger diplomierte perfekt. Für sehr gute Bachelor-Abschlüsse erhielten Stefan Richter, Marie Meisner, Lena Zahn und Stanley Schade Urkunden. Den Soroptimist-Club-Preis bekam Mandy Piepke für soziales Engagement im Super-Studium.

Spielplatz erhitzt die Gemüter

Spremberg. Zwischen den Wohnblöcken der Kant- und der Töpferstraße hallen Menschenstimmen vom Spielplatz zwischen den Blöcken hin und her. Zu laute Stimmen. Das
fanden viele Mieter und beschwerten sich beim Vermieter, der SWG. Dieser wollte daraufhin den Spielplatz schließen, was am Montag bei allen Fraktionen der Stadtverordneten zu Unmut führte. „Wir wollen eine belebte Innenstadt“, sagt Hartmut Höhna. „Wir wollen nicht, dass im Stadtzentrum Friedhofsruhe einkehrt“, erklärt Andreas Lemke. Das sieht auch die 84-jährige Adelheid Lutz so, die am Spielplatz wohnt. „Ich schaue den Kindern gerne zu. Sie stören mich überhaupt nicht!“, sagt sie und fügt hinzu: „Die Erwachsenen auf den Bänken sind oft lauter“. Und hier liegt laut SWG-Chef Frank Petraus, der den Spielplatz nun doch stehen lässt, auch das Problem. Nicht die Kinder sondern die Erwachsenen werden im Frühjahr wieder für Unruhe bei den Mietern sorgen, glaubt er.

Hurra, die Winterferien haben begonnen! Neben den Halbjahreszeugnissen von der Klassenlehrerin der 2. Klasse, Ute Hoffmann (l.), gab es im Haus des Lernens in Spremberg auch die Gesundheitspässe für Präventionskurse von der Vertriebsleiterin der Knappschaft, Kerstin Wussow (r.) und dem Referatsleiter Krankenversicherung Raik Nowka (m.)   F: D.Kettlitz
Hurra, die Winterferien haben begonnen! Neben den Halbjahreszeugnissen von der Klassenlehrerin der 2. Klasse, Ute Hoffmann (l.), gab es im Haus des Lernens in Spremberg auch die Gesundheitspässe für Präventionskurse von der Vertriebsleiterin der Knappschaft, Kerstin Wussow (r.) und dem Referatsleiter Krankenversicherung Raik Nowka (m.)
F: D.Kettlitz

Das Museum vergisst nie

Eine besondere Ehrung ist dem Gubener Pfarrer im Ruhestand, Michael Domke, und dem Stadthistoriker Gerhard Gunia (v.l.) zuteil geworden. Erstmals nach 45 Jahren konnten sich Gubener Bürger auf heute polnischer Seite in das Goldene Buch eintragen. Ausführlich wurde das Schaffen und Wirken der beiden Gubener geschildertGuben. Mit einem Festakt wird am Montag der 100. Geburtstag des Gubener Stadtmuseums in der Alten Färberei gefeiert. „Wir werden an die besondere Geschichte des Museums erinnern“, kündigt Heike Rochlitz, Leiterin der Gubener Museen, an. mehr...

Sprembergs Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze ist von den Delegierten der Kreisverbände Cottbus und Spree-Neiße mit 95 Prozent Zustimmung zum Bundestags-Direktkandidaten gewählt worden. Erste Gratulanten waren Landesvorsitzender Prof Michael Schierack, Landrat Harald Altekrüger (CDU) und Sprembergs Stadtverbandsvorsitzender Hartmut Höhna (v.r.n.l.). Der in Döbern wohnende Kandidat versicherte: „Falls ich gewählt werde, bleibe ich der, den ihr kennt und setze mich für diese Region ein.“ Es gab in der CDU keinen weiteren Bewerber für die Kandidatur. Cottbus räumte diesmal dem SPN-Kreisverband das Vorschlagsrecht ein     Foto: Hnr.
Sprembergs Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze ist von den Delegierten der Kreisverbände Cottbus und Spree-Neiße mit 95 Prozent Zustimmung zum Bundestags-Direktkandidaten gewählt worden. Erste Gratulanten waren Landesvorsitzender Prof Michael Schierack, Landrat Harald Altekrüger (CDU) und Sprembergs Stadtverbandsvorsitzender Hartmut Höhna (v.r.n.l.). Der in Döbern wohnende Kandidat versicherte: „Falls ich gewählt werde, bleibe ich der, den ihr kennt und setze mich für diese Region ein.“ Es gab in der CDU keinen weiteren Bewerber für die Kandidatur. Cottbus räumte diesmal dem SPN-Kreisverband das Vorschlagsrecht ein
Foto: Hnr.

Neuer Kanal für den Kegeldamm

In der vergangenen Ausgabe war ein Foto von rodelnden Kindern zu sehen, welche nur zehn Meter neben dem Ort rodelten, wo jetzt ein Warnschild steht. Grund ist der neue Uferweg-Bau, der im Hintergrund zu sehen ist. Am 17. Januar war am Kegeldamm eine Fliegerbombe gefunden und entschärft worden 			            Foto: Mathias KlinkmüllerForst. Auf die Anwohner des Kegeldamms kommen Kosten zu. Die Stadt Forst plant die grundhafte Erneuerung des Kegeldamms im Teilabschnitt Sorauer Straße bis Gutenbergplatz. Im Vorfeld des Bauvorhabens wurde der vorhandene Schmutzwasserkanal einer Inspektion unterzogen. mehr...

Weinzelt hat ein Dach

Forst. Wer seine Rosenschau-Gutscheine in Dauerkarten umtauschen möchte, muss sich gedulden. Der ab dem 1. Februar angekündigte Umtausch der Gutscheine in die personalisierte Dauerkarte für die Deutsche Rosenschau 2013 verzögert sich um einige Tage. Grund dafür sind Engpässe bei der Lieferung der speziell hergestellten Karten. Die Stadt Forst informiert, sobald die Gutscheine in der Touristinformation eingelöst werden können, über die örtliche Presse und auf der Homepage. Unterdessen sind die Bauarbeiten am Weinzelt wieder aufgenommen worden. Um vor Kälte und Nässe Schutz zu finden, musste hierfür ein Dach über der Baustelle errichtet werden, so dass eine rechtzeitige Fertigstellung gewährleistet werden kann. Ohne Dach und deshalb auch ohne Bauarbeiter ist derzeit der Kaskadenbrunnen, an dem die Bauarbeiten wegen der Witterung eingestellt wurden.
Aus gleichem Grund wurden die Bauarbeiten am Gartenhaus und am Wirtschaftshof eingestellt. Am 11. Februar sollen die Arbeiten wieder aufgenommen werden.

Personen

Wir berichten: Wolfgang Neubert, Schulleiter der Lausitzer Sportschule;Helmuth Markov, Finanzminister des Landes Brandenburg; Prof. Dr. Horst Wildemann; Olaf Lalk, Beigeordnete des Landkreises Spree-Neiße; Dr. Henry Stock, Unternehmer; Dr. Matthias Zschuppe, Geschäftsführer der steelperform AG Schönefeld; Dirk Möllmer, Direktor Regionalfilialleitung der Commerzbank AG Cottbus; Prof. Dr. Werner Lorenz von der BTU mehr...

Von grimmiger Kälte ließen sich die jungen und auch schon reiferen Fastnachtspaare des Stadtteils Ströbitz am Wochenende nicht beirren. Sie weihten mit ihrem Umzug die neue Hauptstraße ein, die zur Hälfte fertig ist, und hatten zur klanggewaltigen Verstärkung neben den Fidelen Gaglowern auch noch eine holländische Kapelle - natürlich in Orange-Jacken - als Begleitung. Kräftige Stärkung und ausgiebige Tänzchen gab es bei den Familien Szonn in der Blumenstraße und Peters Am Landgraben / Zahsower Straße           	Foto: J. HeinrichVon grimmiger Kälte ließen sich die jungen und auch schon reiferen Fastnachtspaare des Stadtteils Ströbitz am Wochenende nicht beirren. Sie weihten mit ihrem Umzug die neue Hauptstraße ein, die zur Hälfte fertig ist, und hatten zur klanggewaltigen Verstärkung neben den Fidelen Gaglowern auch noch eine holländische Kapelle - natürlich in Orange-Jacken - als Begleitung. Kräftige Stärkung und ausgiebige Tänzchen gab es bei den Familien Szonn in der Blumenstraße und Peters Am Landgraben / Zahsower Straße Foto: J. Heinrich

Ein tiefes Gefühl von „richtig“

Demokratie-Premiere im neuen Stadthaus am Erich-Kästner-Platz 1: Oberbürgermeister Frank Szymanski (am Rednerpult) und Stadtverordnetenvorsteher Rainer Drogla (in der linken Tür) dankten vor der ersten Sitzung an diesem Ort allen am Bau Beteiligten
Cottbus.
Die 45. Stadtverordnetensitzung bleibt für immer mit der Ordnungszahl eins versehen: Sie war am Mittwoch ab 14 Uhr die erste im neuen Stadthaus. Im vorigen am Altmarkt, das schon unter Paul Werner Abgeordnetensitz war, lief der Mietvertrag aus. Erstmals tagen die gewählten Vertreter der Bürgerschaft in ei-
ner eigenen Immobilie, deren Kauf die Stadtverordneten am 20.7.2007 zugestimmt hatten. Im eisigen Februar jenes Jahres hatte Oberbürgermeister Frank Szymanski nach einer Besichtigung des leerstehenden einstigen christlichen Vereinshauses die Idee, hieraus ein Bürgerhaus zu entwickeln. Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Drogla war dabei und erinnert sich „an ein tiefes Gefühl von richtig“. mehr...

Wenn Arbeitsjahre nicht zählen

Spree-Neiße. Der Verlust des Rettungsdienstes tut weh, sagen die DRK-Kreisgeschäftsführerin Heidrun Appelt und die Vorstandsvorsitzende Brigitte Kröger. 60Jahre wurde das rote Kreuz mit dem Rettungsdienst gleichgesetzt. Seit Januar hat der Wohlfahrtsverband diesen Dienst an die Falck-Gruppe verloren. Sich damit abzufinden, fällt Heidrun Appelt schwer. Mit dem Tarifvertrag habe man dem Vorwurf der Dumpinglöhne entgegen treten wollen. Der neue Rettungsdienstbetreiber akzeptiert den Vertrag nicht. mehr...

Völlig begeistert kehrte die Sprembergerin Gisela Mildner am Mittwoch vom Springermeeting-Wettkampf aus Cottbus zurück. Die 83-Jährige übergab ihrem Liebling Björn Otto, der auch der Publikumsliebling war, eine Spreewaldpuppe. Als Dankeschön knackte der Hochspringer den Meeting-Rekord und übersprang 1,90 Meter. Das Publikum, sagt Gisela Mildner, war richtig begeistert von der Veranstaltung. Die Sprembergerin fand bemerkenswert, dass die jungen Hochspringer nach und nach ausgeschieden sind und am Ende der 34-jährige Björn Otto, den sie als ganz natürlichen Sportler kennengelernt hat, am höchsten hinaus kam. „Es war ein ganz großes Erlebnis“, sagt die 83-Jährige 	  Foto: privatVöllig begeistert kehrte die Sprembergerin Gisela Mildner am Mittwoch vom Springermeeting-Wettkampf aus Cottbus zurück. Die 83-Jährige übergab ihrem Liebling Björn Otto, der auch der Publikumsliebling war, eine Spreewaldpuppe. Als Dankeschön knackte der Hochspringer den Meeting-Rekord und übersprang 1,90 Meter. Das Publikum, sagt Gisela Mildner, war richtig begeistert von der Veranstaltung. Die Sprembergerin fand bemerkenswert, dass die jungen Hochspringer nach und nach ausgeschieden sind und am Ende der 34-jährige Björn Otto, den sie als ganz natürlichen Sportler kennengelernt hat, am höchsten hinaus kam. „Es war ein ganz großes Erlebnis“, sagt die 83-Jährige Foto: privat

Neuer Nahverkehr?

Spree-Neiße. Der Vertrag für den öffentlichen Personennahverkehr zwischen dem Kreis und Neißeverkehr läuft am 31. Dezember 2014 aus. Eine Verlängerung ist nicht möglich, da ein europäisches Ausschreibungsverfahren verpflichtend ist. Um ein Desaster wie beim Rettungsdienst zu verhindern, hat der Wirtschaftausschuss des Kreises am Mittwoch eine Arbeitsgruppe einrichten lassen, in der die Fraktionsmitglieder sich treffen. Ziel ist es, einen Betriebsübergang und somit die Übernahme der Mitarbeiter zu dem aktuellen Lohn eindeutig zur Voraussetzung eines Zuschlags zu machen.

Bis zum 7. April sind im Niederlausitzer Heimatmuseum in Spremberg private Fotos mit Eva und Erwin Strittmatter zu sehen. Die Fotoausstellung der Fotografin Edith Rimkus-Beseler mit dem Titel: „Schulzenhof-Lebensort von Eva und Erwin Strittmatter“ umfasst 35 Fotografien. Die Ausstellung wurde aus Anlass des 100. Geburtstages von Erwin Strittmatter zusammengestellt  	             Foto: Edith Rimkus-BeselerBis zum 7. April sind im Niederlausitzer Heimatmuseum in Spremberg private Fotos mit Eva und Erwin Strittmatter zu sehen. Die Fotoausstellung der Fotografin Edith Rimkus-Beseler mit dem Titel: „Schulzenhof-Lebensort von Eva und Erwin Strittmatter“ umfasst 35 Fotografien. Die Ausstellung wurde aus Anlass des 100. Geburtstages von Erwin Strittmatter zusammengestellt
Foto: Edith Rimkus-Beseler

Vetschau investiert in Kinderspaß

Bürgermeister Bengt Kanzler freut sich über mehr Kinder in Vetschau  	Foto: M.K.Vetschau. Die Stadt mit Energie, wie sie sich nennt, will in diesem Jahr vor allem in die Spiel-Energie der jüngsten Einwohner investieren. Für knapp 30 000 Euro entsteht ein Spielplatz auf der Schiebfläche bei der Solarturnhalle. Spaß, so Bürgermeister Bengt Kanzler, sollen hier vor allem eine Seilbahn, aber auch andere attraktive Spielgeräte bringen. mehr...

Märkis Einkehr-Tipp

Die gastliche Lausitz deckt ihre Tische mit großer Vielfalt, viel Charme und manch heiterer Idee. Ein Dutzend Häuser haben sich hier versammelt, machen neugierig. Reihum schauen wir uns die gastlichen Adressen für Sie näher an. HEUTE: Das Redo XXL mehr...

Zampern und wendische Fastnacht -
alle Termine

Einheimische und Besucher sahen am vergangenen Wochenende im Spreewaldort Burg viele Frauen und Mädchen in ihren schönen wendischen Trachten, mit und ohne dem großen Kopftuch, der Lappa (wend.). Die Männer bekamen ohne Kopfbedeckung hingegen kalte Ohren. Burg feierte mit der 120. Jugendfastnacht ein Jubiläum		Foto: Siegfried Malk
Sonnabend, 2.2.
Limberg:
7 Uhr Zampern
Werben:
8 Uhr Zampern
Drehnow:
8 Uhr Zampern, 20 Uhr Disko im „Jagdhof“ mehr...

An dieser Stelle bedanken sich Unternehmen herzlich für den Messebesuch, bei dem das weite Spektrum der Lausitzer Handwerksleistung zu erahnen war. Der Märkische Bote vermittelt seinen Partnern aus der Wirtschaft und den Lesern hier ganz praktisch für daheim den nachhaltigen Pinn-Kontakt. Man sieht sich gern zweimal, wenn ein guter Auftrag in Aussicht steht... mehr...

Neuer Weltweit-Auftritt

Mit ihren Sponsoren haben sich die Mitglieder des Bürgervereins Branitz zum Jahresanfang zusammen gesetzt, um Dankeschön zu sagen und ihren neuen Internet-Auftritt zu besprechen. Vorsitzender Bernd Belka (stehend) freute sich auch über ein neues Logo des Vereins          Foto J. HeinrichCottbus-Branitz. Erst fünf Jahre besteht der Bürgerverein Branitz, in dem das Motto kursiert: „Hilf anderen, dann ist dir selbst geholfen.“ mehr...

Am Sonntag findet in der Messe-Arena der 3. Cottbuser Oldtimermarkt statt. Zahlreiche Ersatzteile für Oldtimer von A-wie Ardie bis Z - wie Zündapp gibt es zu kaufen. An 120 Ständen können sich Schrauber und Sammler mit originalen Ersatzteilen, Werkzeugen, Literatur und anderem Zubehör eindecken. Die Auslastung der Messe hat gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Erstmals werden beide Hallen belegt. Stargäste sind die Ludolfs. Die Brüder vom TV-Schrottplatz geben von 12 bis 14 Uhr Autogramme	Foto: pr
Am Sonntag findet in der Messe-Arena der 3. Cottbuser Oldtimermarkt statt. Zahlreiche Ersatzteile für Oldtimer von A-wie Ardie bis Z - wie Zündapp gibt es zu kaufen. An 120 Ständen können sich Schrauber und Sammler mit originalen Ersatzteilen, Werkzeugen, Literatur und anderem Zubehör eindecken. Die Auslastung der Messe hat gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Erstmals werden beide Hallen belegt. Stargäste sind die Ludolfs. Die Brüder vom TV-Schrottplatz geben von 12 bis 14 Uhr Autogramme
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