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Bei der Inklusion fehlt Geld für Pädagogen
Drei Cottbuser Schulen suchen Unterstützung vom Land beim Gehen eines eigenen Weges

Cottbus (mk). Beim Thema Inklusion sind die Carl-Blechen-Grundschule, die Europaschule Regine Hildebrandt und die Unesco Projektschule eigene Wege gegangen. Im Gegensatz zu anderen Pilotschulen des Landes Brandenburg gab es hier für die Projektschulen eine Unterstützung seitens des Sozial- Jugend - und Gesundheitsamtes der Stadt, von Landtagsabgeordneten der Region sowie Stadtverordneten. Zudem erhielten die Modellschulen durch Heilpädagogen zusätzliches Personal und auch Kita sowie Hort wurden einbezogen. Im Ergebnis ist durch eine Vernetzung des pädagogischen Personals die Chancengleichheit der Kinder gewahrt worden und auch die gemeinsame Lösungssuche zwischen Verwaltung und Schule hat sich bewährt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Cottbus. Unzufrieden sind die drei Schulen darüber, dass das Bildungsministerium an den städtischen und schulischen Bemühungen außerhalb des ministeriellen Inklusions-Modells kein Interesse zeigt. Zudem ist ab Januar 2014 die Finanzierung zusätzlicher Ressourcen wie für Heilpädagogen nicht mehr möglich, da die Förderung durch das Paket Bildung und Teilhabe ausläuft. Schilder an allen drei Schulen sollen nun die Bedeutung des Cottbuser Modellprojektes verdeutlichen.

Nachträglicher Karnevalsscherz oder Schlamperei? Seit Anfang des Jahres hinkt eine der vier Anzeigen der Uhr an der Ambulanz Schweriner Straße um 26 Minuten hinterher. Inzwischen ist die Anlage komplett gestört. Seitdem der Wartungsvertrag der städtischen Großuhren, zu denen auch die im Dicken Turm, am Breithaus und die Bahnsteiguhr gehören, an einen Berliner Uhrenbetrieb vergeben wurden, weiß kaum ein Cottbuser, ob er noch den Anzeigen trauen darf. Vielleicht hat ja bald die Stunde des Wartungsvertrages geschlagen
Foto: privat

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