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Peitz
(MB). Das traditonelle, wohl größte Fischerfest
der Niederlausitz wird am nächsten Wochenende, 27. und 28.
Oktober, jeweils von 10 bis 16 Uhr zu erleben sein. Der Förderverein
des Hüttenwerkes Peitz , der Peitzer Fischereibetrieb und
das Kultur- und Tourismusamt gestalten mit zahlreichen regionalen
Händlern den „Fischzug im Hälterteich“.
Tausende Besucher schauen den Peitzer Fischern bei der Karpfenernte
am Hälterteich zu. Rund um dieses Spektakel ist ein Programm
für Jung und Alt organisiert. Schwerpunkt ist natürlich
der Peitzer Fisch, frisch aus dem Teich oder warm aus dem Räucherofen,
von Aal bis Zander. Aber auch andere Spezialitäten werden
geboten, ob Wild oder Deftiges aus der Gulaschkanone.
Die Mitarbeiter des Eisenhütten- und Fischereimuseums stellen
Leihgaben des Deutschen Rundfunkarchivs zur Fischerei in der DDR
vor. Am Samstag wird ein Fischpräparator aus Berlin im Museum
zu Gast sein, der über die Anfertigung von Präparaten
informiert. Weiterhin wird ein Aluminiumschaugießen mit
dem traditionellen „Handformen“ am Samstagnachmittag
ab 15 Uhr die Zuschauer begeistern. Das beliebte Klemmkuchenbacken
wird an beiden Tagen in der historischen Hochofenhalle jeweils
von 10 bis 18 Uhr angeboten. Kinder können außerdem
Luftballonfische basteln. Auf Grund der großen Resonanz
im letzten Jahr wurde die Fotoausstellung unter dem Thema „Stilbruch
– eine außergewöhnliche Ausstellung – die
1.“ im ehemaligen Hüttenamt verlängert.
Von besonderem Interesse dürfte in diesem Jahr ein Blick
auf die Baustelle der Wehranlage sein, die derzeit umfassend saniert
wird.
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Auf
der Pritsche werden die Fische nach Größe sortiert.
Das Herausholen der Netze vor allem zu Beginn ist wegen der Fischmengen
immer wieder ein Erlebnis. Für die Fischer ist es jedoch
Knochenarbeit und verlangt viele anpackende Helfer, die in Gummikleidung
in den Teich steigen Foto:
Amt Peitz
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