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Richtfest beim SV Wacker 09 Ströbitz


Mit großer Anteilnahme der Ströbitzer und mit viel Prominenz ist diese Woche der Richtkranz auf das neue Bürgerhaus am Wacker-Sportplatz gesetzt worden. Vereinspräsident Reinhardt Schmidt und die Landesminister Frank Szymanski und Holger Rupprecht (beide SPD) schlugen den symbolischen Nagel ins Gebälk (oben von l.) Die Ministerien für Infrastruktur und für Bildung und Sport hatten inzwischen 145 000 Euro aus dem „Goldenen Plan Ost“ zur Förderung von Sportvereinen nach Ströbitz gelenkt. Weitere Hilfe für den Bau sicherte auch Oberbürgermeisterin Karin Rätzel zu, der Süd-Direktor der Sparkasse, Jens Gerards, überreichte einen 5000-Euro Scheck Fotos: Helga Nattke

Feuerwehr& Tempo 30

Ströbitzer mischen im Bürgerhaushalt mit


Cottbus-Ströbitz (H.N.). Kürzlich erörterte Baudezernentin Marietta Tzschoppe mit dem Ströbitzer Bürgerverein laufende Bauaufgaben. Besonderes Interesse fand die Instandsetzung des Feuerwehrgebäudes zu. Im Mai 2006 wird der 100. Geburtstag der Freiwilligen Feuerwehr begangen. Der erste Bauabschnitt beginnt demnächst. Weitere Gelder sind im Haushalt für 2006 eingestellt. Dagegen stehen die Fördermittelbewilligungen für den Radweg entlang der Fichtestraße, Zahsower Straße über die Ströbitzer Hauptstraße zur Pappelallee noch aus.
Für die Bepflanzung des Wilhelm-Nevoigt-Platzes stehen keine Gelder bereit. Womöglich läßt sich etwas über Ausgleichsmaßnahmen regeln, überlegt Norbert Gafke, Leiter des Grünflächenamtes. Die Rotdornbäume in der Nevoigt-Straße sollen auf jeden Fall 2006 gesetzt werden.
Den Antrag auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer in der Sachsendorfer Straße bestätigte Ordnungsdezernent Holger Kelch. „Die Schilder werden demnächst angebracht“, sagte Detlef Buchholz, Vorsitzender des Bürgervereins.
Die Ströbitzer befassen sich jetzt in großer Öffentlichkeit mit dem Bürgerhaushalt. Kämmerin Petra Ramsch hat die ersten Exemplare der Haushalt-Bierdeckel zu „Wacker“ und in die „Piroschka“ gegeben. Stadtverordneter Rüdiger Galle (CDU), als Bauunternehmer Förderer vieler Projekte im Ortsteil, hat die Debatte (Foto) persönlich eröffnet (dazu Kommentar).
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