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Trotzspiel gegen 1860
Nach Kieler Blamage zog Wollitz Konsequenzen

Energie 2011/2012
Die Mannschaft des FC Energie Cottbus. Hinten v.l.: Mannschaftsleiter André Rohbock, Marco Kurth (16), Neuzugang Konstantin Engel (20), Daniel Ziebig (17), Alexander Bittroff (15), Neuzugang Christian Müller (37), Jules Reimerink (34), Neuzugang Alexander Ludwig (11), Kapitän Marc Andre Kruska (18).
Zweite Reihe v.l.: Adi Filho (7), Rok Kronaveter (24), Uwe Hünemeier (21), Dennis Sörensen (29), Markus Brzenska (25), Neuzugang Mustafa Kucukovic (9), Kolja Afriyie (3), Adam Straith (4).
Dritte Reihe v.l.: Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz, Co-Trainer Markus Feldhoff, Torwarttrainer Ronny Zeiß, Roger (8), Velimir Jovanovic (23), Julian Börner (13), Fitnesstrainer Matthias Grahé, Physiotherapeut Oliver Krautz, Physiotherapeut Philip Gerzymisch.
Vorn v.l.: Neuzugang Martin Kobylanski (33), Clemens Fandrich (28), Marvin Gladrow (30), Thorsten Kirschbaum (1), Julien Latendresse (31), René Renno (12), Daniel Adlung (10), Leonardo Bittencourt (32).
Es fehlen: Neuzugang Tobias Steffen (19), Neuzugang Charles Uchenna Nwaogu (5) und Rückkehrer Dimitar Rangelov (8)
Foto: Jens Haberland

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Für den Märkischen Boten: Friedrich HEINRICHDer schöne Schein zweier Auftaktsiege der Saison war trügerisch. Schon nach dem ersten Pokalspiel musste Energie die Segel streichen: 0:3 beim Viertligisten Kiel. Es hätte auch höher ausfallen können.
Rot-weißer Müßiggang ist keines Kommentars wert.
Gut, dass Wollitz den Kader unter der Woche nachbesserte. Mit Ivica Banovic hat er einen erfahrenen Bundesligaprofi für das Mittelfeld verpflichtet. Er soll kollektives Versagen wie in Kiel künftig verhindern. Schwachstellen in der Verteidigung und fehlende Alternativen im Sturm sind damit jedoch nicht behoben. Zudem muss der Coach weiter auf seine wenig konstanten Diven im offensiven Mittelfeld vertrauen.
Gegen München kann Wollitz heute auf eine Trotzreaktion seiner Jungs hoffen. Ob Banovic schon mit von der Partie sein wird, ist angesichts seines fehlenden Trainings mit der Mannschaft ungewiss. Aber: Energie wusste gegen starke Gegner öfter zu überzeugen. Friedrich H.

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