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Herbstausflüge lohnen ins Peitzer Land
Neuendorfer „Kastanienhof“ öffnet in neuem Glanz
Vielfalt an Natur und Sehenswürdigkeiten

Peitzer Land (bw). Das Peitzer Land beherbergt eines der größten Teichgebiete Mitteleuropas. Diese Kulturlandschaft bietet aber auch ausgedehnte Waldgebiete und eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt und ist damit für Erholungsuchende bestens geeignet. Die Fischer- und Festungsstadt Peitz selbst bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Der Historische Verein zu Peitz e.V. investiert viel Kraft, um das Erbe touristisch aufzuarbeiten. Das Hüttenwerk Peitz ist der Mittelpunkt eines Denkmalgeländes, hier wird seit über 450 Jahren Eisen verhüttet. Die Renaissancefestung Peitz aus der Mitte des 16. Jahrhunderts gehört zu den bedeutendsten in Brandenburg, das älteste erhaltene Wohnhaus der Stadt trägt die Jahreszahl 1611. In der Stadtkirche aus dem Jahr 1860 zieht die Orgel mit den in den Raum ragenden „Spanischen Trompeten“ alle Blicke auf sich.
Aber auch mit dem Erlebnispark Teichland in Neuendorf kann das Peitzer Land eine Attraktion vorweisen. Vom Slawischen Götterhain, einem Naturspielplatz für die Jüngsten, dem Irrgarten bis zu einem über 50 Meter hohen Aussichtsturm mit Blick bis zum Muskauer Faltenbogen wird hier alles geboten. Mittelpunkt des familienfreundlichen Freizeitgeländes ist die Sommerrodelbahn. Hier geht es von der 300 Meter hoch gelegenen Bergstation rasant nach unten - ein Spaß für Groß und Klein. Im Ort selbst macht ein Schild vor dem „Kastanienhof Neuendorf“ darauf aufmerksam, dass hier ein neuer Geschäftsführer eingezogen ist. Noch ist Wolfgang Wach mehr mit Pinsel, Zange und Schraubendreher in den bereits frisch gemalerten Räumen unterwegs. „Am 1. Dezember um 16 Uhr werden die Türen geöffnet, und neues Leben zieht hier ein“, freut er sich bereits auf diesen Tag. „Das Angebot wird sich sehr auf die Region beziehen. Im Dezember stehen Gans und Ente neben der kompletten Karte mit vornehmlich deutscher Küche auf dem Speiseplan.“ Restaurantleiterin Kerstin Hollop ist dabei, das richtige Ambiente für Feiern und festliche Anlässe zu arrangieren und für Vereine, Firmen, Familienfeiern und Abende in kleinerer Runde Gemütlichkeit und besten Service zu schaffen. „Der große Vorteil dieses ehemaligen Landgasthauses besteht darin, dass wir neben einem Kinderspielplatz gleich am Haus auch zwei moderne Kegelbahnen bieten können.“ Eine Pension ergänzt den Service. So ist das Haus Start- und Zielpunkt für längere Ausflüge und Etappe für Radtouristen und Wochenendausflügler, ergänzt Wolfgang Wach.


Noch haben „Kastanienhof“-Geschäftsführer Wolfgang Wach und Restaurantleiterin Kerstin Hollop alle Hände voll zu tun, ehe im großen Saal getanzt werden kann. Am 1. Dezember öffnet die beliebte Gaststätte in neuem Ambiente


Aus den Händen von envia-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Auerbach und im Beisein des Peitzer Bürgermeisters Bernd Schulze konnte Vorstandsmitglied Hartmut Stenzel (v.r.) für den Radsportverein Peitz e.V. den Siegerpokal und einen Scheck entgegennehmen Fotos: BeWe

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