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11. Lausitz-Messe öffnet am 9. und 10. November in der Niederlausitzhalle

Region (h). In der Lausitzer Sagenwelt heißt der flinke, possierliche Fischotter „Wassermann“. Trotz Verfolgung, Gewässerumbau, Braunkohleabbau und Wasserballast hat er in unserer Region überlebt. Werner Jorga, bekannt als langjähriger Direktor des Hoyerswerdaer Zoos, hat sich Jahrzehnte dafür eingesetzt. In der freien Natur, aber auch im Zoo. In Hoyerswerda glückte ihm die erste Nachzucht eines Fischotters in menschlicher Obhut in Osteuropa. So konnten vom Autoverkehr verletzte Tiere nicht nur überleben, sondern sogar die Art stabilisieren.
Mit seinem Naturlesebuch „Der Lausitzer Wassermann lebt“ hat Dr. Jorga breiten Kreisen Einblick in die geheimnisvolle Lebenswelt des Fischotters gegeben und dazu beigetragen, dass er zum „Tier des Jahres 1999“ gekürt wurde. Liebevoll schildert der Meister des Wortes die Lebensweise und die Gesellschaft von „Wassermann Schnauzbart“. Hier kommen Biber, Wasserspitzmaus und Nordische Wühlmaus vor, wir entdecken Schwanenblume, Krebsschere und Wassernuss und über uns kreisen Seeadler und Schwarzstorch. Das Buch ist schon bei seinem Erscheinen mit dem „Diplom der Europäischen Gesellschaft für Säugetierschutz“ ausgezeichnet worden.
Erschienen ist „Lausitzer Wassermann“ im Verlag dieser Zeitung, weshalb unsere Leser das Glück haben, mit nebenstehendem Rätsel eines von 20 Exemplaren zu gewinnen, die Dr. Werner Jorga für Sie ganz persönlich auf Ihren Namen signiert. Freuen Sie sich auf dieses wertvolle Buch.


Als Hoyerswerdaer Zoodirektor im Ruhestand, als Kenner der Tierwelt traditionell mit Diaprojektor unterwegs: Dr. Werner Jorga diese Woche beim Vortrag
Foto: J. Heinrich

 

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