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Startschuss für den nächsten Neiße-Abschnitt
Zwei von vier Bauabschnitten für die Landschaftsgestaltung des Neiße-Ufers
haben begonnen / Abschluss Ende 2014

Guben. Die Neiße-Ufer werden seit dieser Woche ein weiteres Stück attraktiv für Einheimische, aber besonders auch für Touristen gemacht. Den für Wasser- und Radwanderer attraktivsten Teil haben Baufirmen in dieser Woche begonnen.
Die zerstörte Nordbrücke wird zum Ankerpunkt sowohl für
Ankommende als auch für Starts flussabwärts. Nachdem man hier seit einem Jahr be-reits prima mit dem Boot einsteigen kann, wird nun eine ansprechende Infrastruktur drum herum geschaffen. Die Brückenauffahrt wird komplett neu gestaltet. Ein Weg führt bis zur Spitze, die mit einer Sitz-/Treppe – ähnlich der Neiße-Terrassen – endet. Hier entstehen zehn Kfz-Stellplätze, Sitzgelegenheiten, die Treppe selbst lädt zum Verweilen ein.
Fortgesetzt wird dieser Bauabschnitt, der Ende November fertig gestellt sein soll, im Frühjahr mit dem Bau eines Radweges entlang des idyllischen Ufers bis zur Kleingartenanlage an den Bahnübergängen Grunewalder Straße. Damit führt der Oder-Neiße-Radweg direkt bis zur Nordbrücke und von hier aus weiter über die dann Ende 2014 sanierte und radelfreundliche Ufer- und Alte Poststraße bis ins Stadtzentrum.
Gleichzeitig haben die Arbeiten im Volkshauspark begonnen, wo neben der neuen Wegegestaltung auch der ehemalige Spielplatz der Kita „Pusteblume“ und der Eingang an der Uferstraße neu gestaltet werden.
Der vierte Teilabschnitt ist die grundhafte Sanierung der Uferstraße selbst, die dann fast zeitgleich mit der Alten Poststraße zur Baustelle wird.
In alle vier Bauabschnitte investiert die Stadt rund 2,3 Millionen Euro, 85 Prozent davon sind EU-Fördergelder. Zusammen mit der Alten Poststraße sind dies die letzten Fördergeld-Großprojekte der Förderperiode, die in diesem Jahr endet.

Blick von der Nordbrücke. Der Brückenkopf (links) wird seit dieser Woche ausgehöhlt, um eine Treppenanlage einbauen zu können. Die führt künftig hinunter zur Bootsanlagestelle. Am Ufer entlang in Blickrichtung entsteht bis Ende 2014 ein neuer Radweg, der den Anschluss bis zum Oder-Neiße-Radweg bilden wird. Die Brücke wird mit Stellplätzen für Fahrzeuge und Fahrräder ein neuer Anlaufpunkt für Ausflügler

Blick von der Nordbrücke. Der Brückenkopf (links) wird seit dieser Woche ausgehöhlt, um eine Treppenanlage einbauen zu können. Die führt künftig hinunter zur Bootsanlagestelle. Am Ufer entlang in Blickrichtung entsteht bis Ende 2014 ein neuer Radweg, der den Anschluss bis zum Oder-Neiße-Radweg bilden wird. Die Brücke wird mit Stellplätzen für Fahrzeuge und Fahrräder ein neuer Anlaufpunkt für Ausflügler
Foto: Jens Haberland

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