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Cottbus (ha). Um 19 Uhr wird es am heutigen
Sonnabend wieder besonders lebendig in Cottbus. Die siebente „Nacht
der kreativen Köpfe“ erwartet die Besucher bis 24 Uhr
mit über 160 Programmpunkten an 20 Standorten: Im Großen
Haus am Schillerplatz kann man erleben, wie eine Inszenierung
entsteht und auch im Probenzentrum, das von der GWC vor zehn Jahren
umgebaut wurde, zeigen Theaterleute, was aus einer Garage entstanden
ist. Auf dem BTU-Campus in der Lipetzker Straße führt
ein Tunnel zum Mittelpunkt der Erde, im BTU-Lehrgebäude 2
werden vergessene Bauten aufgespürt. Im E-Werk sind viele
Handwerker und Handwerksjunioren zu Gast, Energiefachleute und
Energieversorger wie die Stadtwerke, die Wege für die Nutzung
von Denkmalen aufzeigen. Eine besondere Bau-Geschichte erzählt
das ehemalige Zuchthaus, wo das Entstehen eines Denkmals erklärt
wird. Voller Musik und Musik(er)geschichte ist das Konservatorium,
von Farbenspielen begleitet geht es den Lutherkirchturm hinauf
und auch im Wasserturm Saarbrücker Straße ist viel
Leben und besonderer Klang einer Wasserstichorgel. Zu Passivhäusern
und Handyexperimenten haben sich die Steenbeck-Gymnasiasten viel
einfallen lassen und laden ins Schulhaus. Im Stadthaus kann man
auf Probe heiraten und erhält Einblicke in die Arbeit von
Architekten, Ingenieuren, Vermessern, Denkmalschützern. Und
in der Vattenfall-Verwaltung wird mit ungewöhnlichen Materialien
wie Lehm oder Marzipan gebaut. Im einst illegal erbauten Raumflugplanetarium
wird der Umbau und die neue Technik erklärt, die in Aktion
das Schlafverhalten von Tieren erklärt.
Alle Stationen sind nicht zu schaffen. Einen Überblick und
die besten Verbindungen erhält man auf der Internetseite
www.ndkk.de. Das (einmalige) Ticket kostet 12 Euro.
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