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Cottbus
(MB). Mit einem unterhaltsamen Programm würzt der SB-Möbel
BOSS im Cottbuser Süden den Einkaufs-Sonntag. Von 13 bis
18 Uhr können hier in aller Ruhe gute Möbel ausgesucht
werden und Accessoires zu finden sein.
Um 15 Uhr sind dann besondere Gäste auf der Bühne: Zuerst
rückt die Olsenbande an und plant zum Scheitern verurteilte
Coups (ob der Millionenraub wirklich scheitert, erfährt man
nur vor Ort!), dann rückt Horst-Maria Boskopp alias Gerald
„Paul“ Fentrohs („Der Therapeut“, „Erich
H.“, „Norbert dä Rio“ u.v.a.) den Besuchern
auf die Pelle: Der zur Zeit arbeitslose ehemalige Pionierleiter,
Horst-Maria Bosskobp - hinten mit BP - engagiert sich nebenberuflich,
auf erbauliches Anraten seiner Fallmanagerin Frau Lüdenschöter-Schulz-Heidekamp
aus den alten Bundesländern, in der Showbranche. Denn Frau
Lüdenschöter-Schulz-Heidekamp hat nach akribischer Sichtung
seiner Kaderakten, genau den passenden zukunftsorientierten Berufszweig
für Horst ermittelt. Ihre schriftlich mitgeteilte, analytische
These lautet: Da Herr Horst Maria Bosskobp lang anhaltend allein
ist und pausenlos Selbstgespräche führt, kam ich zu
dem definitiven Ergebnis, dass Herr Bosskobp geradezu prädestiniert
ist, als Alleinunterhalter seine Existenz abzusichern.
Der gnadenlos ehrliche Umgang mit Menschen ist Horst sehr wichtig.
Seine durchaus gewöhnungsbedürftige Erscheinung, lässt
keine Wünsche offen, zu mindest nicht, was
den Unterhaltungswert betrifft. Bosskobp weist eindringlich darauf
hin, dass es weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart
eine Kontaktaufnahme zu seinem Stiefgroßcousin Horst S.
aus den NSW gegeben hat. Nie und nimmer! Ähnlichkeiten jedweder
Art sind oberflächliche Sinnestäuschungen im SB-Möbel
BOSS.
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