Folgen: aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Nochmal ganz locker:
die 18 Fragen an weitere drei Kandidaten

Klaus-Peter Schulze, CDU, Döbern
1. Als Liedermacher und Schriftsteller, der viele Preise erhalten hat, und als ein politisch aktiver Mensch, der sich vor allem gegen Rechts engagiert, finde ich Konstantin Wecker sehr beachtenswert.
Seine Auffassung zum Drogenkonsum lehne ich allerdings grundsätzlich ab.
2. Arroganz, Überheblichkeit und fehlende Leistungsbereitschaft gehen mir auf den We-cker.
3. Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten 23 Jahren zu spät auf Arbeit gekommen zu sein. In der Regel brauche ich keinen Wecker, aber ich habe einen auf dem Nachttisch zu stehen.
4. Da ich eine Büchersammlung besitze und aktiver Nutzer der Bibliothek in Spremberg bin, liegen verschiedene Bücher auf meinem Nachttisch. In der Regel sind es Sachbücher.
5. Weder die eine noch die andere Dame. Ich würde eine ausgebildete Büroassistentin einstellen, die mit der modernen Kommunikationstechnik umgehen kann.
6. Mit der Streifengans, weil die in der Lage ist, über das Himalaya-Gebirge zu fliegen.
7. Am attraktivsten finde ich Fernsehsendungen ohne jede Werbung.
8. Natürlich ein kühles Bier.
9. Überwiegend bei regionalen Anbietern.
10. Kochen ja, backen nein.
11. Ja.
12. In der Regel Regionalsender, um über die aktuellen Standorte von Blitzern informiert zu sein.
13. Ein ernstes Gesicht ist mein Ausdruck von Ärger.
14. Gut, weil er aus der Lausitz kommt und gute Musik macht.
15. Ebenfalls gut. Ich wünsche mir, dass noch mehr Lausitzer Eigengewächse bei Energie Cottbus eine Chance erhalten.
16. Natürlich, mindestens 1x in der Woche gibt es Quark und Leinöl.
17. Einen Teil des Geldes würde ich an soziale Einrichtungen spenden oder eine Stiftung für soziale Zwecke gründen oder in eine solche Stiftung einzahlen. Der Rest wird gespart.
18. Der Fall kann nicht eintreten, da ich nur Treppen steige.

Birgit Wöllert, Die Linke, Spremberg
1. Toller Sänger mit großem Herz für soziales Engagement.
2. Leute, die meinen, auf alles eine richtige Antwort zu haben.
3. Manchmal, ja.
4. Usedom-Krimi (Nachwirkungen des Urlaubs).
5. Ich brauche keine Sekretärinnen. Ich habe Mitarbeiterinnen.
6. Fällt mir nicht ein.
7. Keine.
8. Bei Hitze lieber Wasser.
9. …hole ich aus unserem Garten.
10. Ja.
11. Bei meinen eigenen, ja.
12. FRITZ.
13. Das müssen andere beurteilen.
14. Kann ich nicht beurteilen, mir ist er nur durch Zeitungsartikel bekannt.
15. Fußballer bei Energie Cottbus, linker Verteidiger - links ist schon mal sympathisch. Ich drücke die Daumen, dass die Mannschaft maximale Ergebnisse in dieser Saison erzielt.
16. Quark, ja. Leinöl, nein.
17. Keine Ahnung.
18. Für mich ist es eine gruslige Vorstellung, im Fahrstuhl zu stecken. Zwei Personen würden die Situation nicht verbessern. Also, wenn nicht gerade Hochhaus, lieber laufen.

Ulrich Freese, SPD, Spremberg
1. Ein kluger, streitbarer und gegen Rechtsextremismus kämpfender Musiker.
2. Rechtsextreme und fremdenfeindliche Gedanken.
3. Ja, weil meine innere Uhr manchmal anders tickt.
4. Gar keins. Weil ich meist sofort einschlafe.
5. Keinen von beiden. Abgeordnetenmitarbeiter sollten einen Bezug zum Wahlkreis haben. Das trifft auf beide wahrscheinlich nicht zu.
6. Mit einem Leoparden, weil er bedenklich erscheint, dann aber doch klug und schnell handelt.
7. Werbung? Ich würde formulieren: Sendung. Dann die Tagesthemen.
8. Natürlich das Eis. Dieser Versuchung kann ich leider nicht immer widerstehen.
9. An verschiedenen Gemüsetheken der Region. Es muss vor allem frisch sein.
10. Ja. Vor allem grille ich gern.
11. Ja sehr. Ich putze sie immer selbst.
12. Inforadio, Radio Cottbus.
13. An der Gesichtsmimik.
14. Ich kenne ihn nicht so gut. Aber seinen Titel „Weil ich wieder zu Hause bin...“ finde ich super.
15. Begeistert mich. Sein Kämpferformat und seine Spritzigkeit sind klasse.
16. Ja. Natürlich. Aber nur mit Lausitzer Leinöl. Am besten von Kunella aus Cottbus.
17. Schweigen. Wegen der falschen Freunde.
18. Mit einem Kandidaten, der an diesem Tag vielleicht zu viel Knoblauch gegessen hat. Denn das kann im Fahrstuhl sehr unangenehm sein.

Die Fragen
Eine Woche noch. Der Wahlkampf geht ins Finale. Fragen und Antworten werden sich immer ähnlicher. Wir erkundigten uns mal nach Alltäglichem. Erstaunlich, was der einzigen Dame und den Herren Unterschiedliches einfällt. Hier die Fragen:

1. Was halten Sie von Konstantin Wecker?
2. Wer oder was geht Ihnen auf den Wecker?
3. Brauchen Sie überhaupt einen Wecker?
4. Apropos: Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?
5. Alice Schwarzer und Heidi Klum bewerben sich als Sekretärin für Ihr Abgeordnetenbüro. Wen stellen Sie ein?
6. Mit welchem Tier würden Sie gern tauschen?
7. Welche Fernsehwerbung verpassen Sie ungern?
8. Kühles Bier oder leckeres Eis – was macht das Rennen für Sie?
9. Wo kaufen Sie Ihr Gemüse?
10. Kochen Sie?
11. Achten Sie auf geputzte Schuhe?
12. Was spielt Ihr Autoradio?
13. Wie sieht man Ihnen an, dass Ihnen eine Laus über die Leber gelaufen ist?
14. Wie finden Sie Alexander Knappe?
15. Und Alexander Bitroff?
16. Sind Sie auch so ein Quark- und Leinöler?
17. Na endlich! Sie haben 2 Millionen Euro gewonnen. Was nun?
18. Nun das noch: der Fahrstuhl klemmt. Mit welchem Ihrer Gegenkandidaten möchten Sie da auf keinen Fall stecken?




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