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Schöne Feriendank Unterstützer
Eltern; Unternehmen und Einrichtungen ließen keine Langeweile aufkommen

Region (MB). Ferienzeit ist die schönste Zeit im Jahr; zumindest für viele Schulkinder im Lausitzer Seenland. Nach fünf Wochen ist allerdings Schluss mit Lustig und die Ferien neigen sich dem Ende. In einer Woche starten die Schüler wieder mit dem Pauken.
In den vergangenen Wochen erlebten viele Kinder dank ihrer Familien schöne Ferien. Andere Ferienkinder kamen in den Genuss erlebnisreicher Ferien durch die Unterstützung regionaler Unternehmen, Einrichtungen und Privatpersonen.
So nahmen vom 24. Juni bis 12. Juli 18 Kinder mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung beziehungsweise Verhaltensaufälligkeiten an der Ferienbetreuung des Familienentlastenden Dienst (FED) des DRK Kreisverbandes teil. Die Kinder und Jugendlichen aus der Region genossen drei Wochen, die sie überwiegend in der DRK-Niederlassung in Senftenberg verbrachten. „Auch Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen möchten schöne Ferien verbringen und welche Eltern schaffen es, sich sechs Wochen am Stück nur um die Kinder zu kümmern?“, so die Koordinatorin im FED und Heilpädagogin Sandy Kuß, „es ist jedes Jahr für die Kinder und auch für uns vom FED ein kleiner Höhepunkt“, fügt sie lächelnd hinzu. Aber gerade bei diesem sozialen Engagement geht nichts ohne Partner. Neben den acht Betreuern seitens des DRK-Kreisverbandes ist es die Kreativwerkstatt von Mario Gnüchtel, die mit pfiffigen Ideen die Fantasien der Kinder und Jugendlichen anregt.
Zu den „Ferienförderern“ gehören auch die Wohnungsbaugenossenschaft „die senftenberger“ sowie der Ortsverband des Deutschen Kinderschutzbundes. Sie ermöglichten sieben Kindern eine Ferienfahrt nach Welzow, wo diese gemeinsam mit weiteren 23 Kindern erlebnisreiche Ferien verbrachten.
Eine Woche lang wandelten die Ferienkinder auf den Spuren von Huckleberry Finn und tobten und spielten nach Herzenslust.


Abenteuer pur erlebten Kinder in ihren Ferien dank der Wohnungsbaugenossenschaft „die senftenberger“. Neben den Eltern unterstützten und förderten viele regionale Unternehmen, Einrichtungen und Privatpersonen die Ferienveranstaltungen im Seenland
Foto: privat

 

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