Folgen: aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Mit irdenem Humor
Burg lädt erneut auf den Festplatz ein -
diesmal tönern / Bauern- und Handwerkermarkt gefiel



Nützliche und immer wieder witzige Dinge in Ton und Farbe sind auf den Töpfermärkten zu finden
Foto: M. Klinkmüller
____________________________________________________________


Burg (MB).
Feine handgemachte Sachen verspricht der 10. Töpfermarkt in Burg am 27. und 28. Juli jeweils von 10 bis 18 Uhr auf dem Festplatz der Spreewaldgemeinde.
Mehr als 40 Töpfereien aus Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen haben sich angemeldet. Sie präsentieren die schöne Vielfalt der Töpferkunst und bieten dem Besucher mannigfaltige Keramik-Arten aus unterschiedlichsten Herstellungstechniken an. Längst drehen Keramiker nicht mehr nur Gefäße auf ihren Scheiben; sie gestalten frei und zunehmend witzig, wobei Nützliches für Haus und Hof, immer häufiger aber auch Spaßiges entsteht. Haben Sie schon mal eine Geburtstagskarte aus Keramik verschenkt? Die überlebt gute wie schlechte Zeiten - ganz sicher!
Zu den Töpfern gesellen sich wieder Stände mit Korbwaren, Blaudruck, Plauener Spitze, Mode aus Leinen und Wolle, Naturschmuck, Holzkunst, Floristik, handgefertigten Seifen, Gartensteckern und Klangspielen aus Metall sowie Accessoires aus Leder. Kreative Besucher werden auf der Jagd nach allerlei Dekorativem erfolgreich sein. Wer Lust hat, kann auch dem einen oder anderen Handwerker beim Arbeiten über die Schulter schauen.
Für das leibliche Wohl ist regionaltypisch gesorgt: Hefeplinse, Spreewälder Gurken, Brot aus der Holzofenbäckerei, würzige Schmalzstullen, frischer Hefeblechkuchen, Deftiges vom Grill oder ein frisch gezapftes Bier sollten munden.
Auf der Freilichtbühne gibt es an beiden Tagen marktgerechte Live-Musik …und das alles bei freiem Eintritt!






Beim 14. Burger Bauern- und Handwerkermarkt letzte Woche schlug Bürgermeister Manfred Neumann das „Landskron“-Fass an. Bier von hier zu handwerklicher und bäuerlicher Tradition von hier. Einen guten Schluck davon hatten sich nach getaner Arbeit auch die Reet-Dachdecker der alten Goyatzer Firma Waske verdient
Fotos: Rudolf Fischer



 

zurück...