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Rosengarten Forst lädt zum Fest der Superlative
Bis jetzt schon weit über 31000 Besucher / Sonntag Folklore aus aller Welt

„Duftet herrlich“, so Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger nach dem Pflanzen einer auf Hochstamm veredelten Eden Rose ‘85. „Der ganze Garten ist eine erstaunliche Leistung!“

„Duftet herrlich“, so Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger nach dem Pflanzen einer auf Hochstamm veredelten Eden Rose ‘85. „Der ganze Garten ist eine erstaunliche Leistung!“
Fotos: J. Haberland

 

Forst (ha). In die Deutschen Rosenschau, die nach 75 Jahren in diesen Tagen erstmals wieder in Forst ausgetragen wird, sind die traditionellen Rosengartenfesttage eingebettet, die an ­diesem Wochenende tausende Rosengartenfreunde in die Kreishauptstadt locken werden. „Das wird ein Wochenende der Superlative, das von allen Beteiligten alles forderte. Aber es wird großartig“, kündigte der Forster Bürgermeister Dr. Jürgen Goldschmidt an. Der heutige Sonnabendnachmittag bietet neben der Freitag eröffneten atemberaubenden Schnittrosenschau auch musikalische Le-ckerbissen zwischen betörendem Rosenduft: Starsängerin Nicole singt ab 16.30 Uhr. Um 18 Uhr beginnt der Tanz in die Nacht der Tausend Lichter – der gesamte Rosengarten wird illuminiert. Bis weit über die Blaue Stunde hinaus treten hochkarätige Künstler auf wie American Divas, Betty Dittrich und La Bouche. Gekrönt wird der Abend mit einem Höhenfeuerwerk.
Sonntag wird der Rosentraum mit einem ökumenischen Gottesdienst um 10 Uhr eröffnet. 456 Folkloristen aus 13 Nationen gestalten dann ab 13 Uhr ein Farben-, Tanz- und Klangspektakel ganz im Zeichen der Rose, die selbst die ganze Welt erobert hat.
„Wir sind erstaunt, wie viele Menschen schon nach Forst gekommen sind, obwohl die Rosenschau gerade erst begonnen hat“, freut sich der Bürgermeister. „Pro Tag treffen durchschnittlich zehn Busse ein, aber das Gros kommt mit dem Auto. Bisher haben wir 31?500 Besucher gezählt, weit mehr, als wir erhofft hatten“, sagte er am Mittwoch beim Besuch von Minister Jörg Vogelsänger. Vor allem Brandenburger, die auf der Landesgartenschau in Prenzlau davon hörten, machen sich auf den Weg, aber auch Sachsen und Berliner. „Ich mache dafür Werbung, wo immer ich bin“, sagte der Minister zu. Lesen Sie auch...

 

 

 

 


Vis-à-vis vom Dornröschen-Spielplatz ist der große Festtags-Rummel mit 35 Meter-Riesenrad aufgebaut. Der Blick aus der Höhe dürfte dieses Jahr ein seltenes Schauspiel liefern. Auch hier verzaubern Rosen in einzigartig kunstvoller Gestaltung mit Putti, Tierskulpturen und Glaskugeln die Besucher

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