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Mittel für Museum in Aussicht
Ehemalige Hauptsparkasse könnte schon Ende 2014 Ausstellung eröffnen

Cottbus (h). „Wir haben für das Projekt Museum/Stadtarchiv Fördermittel aus dem Programm Nachhaltige Stadtentwicklung in Aussicht“, war die frohe Botschaft von Baudezernentin Marietta Tzschoppe dieser Tage. Sie kalkuliert mit zwei Millionen Euro für das Projekt, rechnet mit 75 Prozent Förderung aus genanntem EU-Fonds und womöglich einer weiteren Co-Finanzierung für den städtischen Eigenanteil aus einem Programm Stadtumbau / -Aufwertung.
Voraussetzung: Die Stadtverordneten müssten zustimmen, das alte Sparkassengebäude in der Bahnhofstraße als Ausstellungshaus für nunmehr 225 000 Euro anzukaufen. Das Archiv soll zum Verwaltungs- und historischen Archiv entwickelt und entweder in der schon mit verstärkten Decken ausgestatteten Schule in der Hallenser Straße oder aber im derzeit nur teilweise genutzten Objekt Bahnhofstraße 52 konzentriert werden. Eine vergleichende Expertise wird beauftragt.
Was möglicherweise ab Ende 2014 im Stadtmuseum gezeigt wird, bleibt aber völlig offen. Museumschef Steffen Krestin: „Die Aufforderung, ein ‘kleines und feines’ Museum einzurichten, hat nichts mit Konzept zu tun.“ Für 2015 und ‘16 sieht der Plan 300 000 Euro für die ständige Ausstellung vor.

 

 

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