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Kegeldamm vor Vollendung
Auf Volleyballfeld muss verzichtet werden / Regen verzögerte Arbeit

Forst (mk). Wer diese Woche einen Spaziergang zum Kegeldamm machte, wird zwei Dinge festgestellt haben. Zum einen hat sich das Hochwasser bis zum Damm ausgebreitet und zum anderen nimmt der Kegeldamm so langsam Formen an. Die Kastanien sind gepflanzt, die neuen Kegel stehen bereits, Bänke wurden einbetoniert, die Treppe und die Rampe sind fertig. Auch mit der Betonierung des Weges ist begonnen worden. Ohne den Regen, so Heike Baerwald vom Verwaltungsvorstand für Stadtentwicklung, wäre der Radweg am Kegeldamm noch vor dem Jubiläum des Rosengartens fertig geworden. So bleibt dieses Ziel ein Ambitioniertes. Der neue Radweg an der Neiße, auf dem schon die Tragschicht aufgebracht war, wurde durch die Neiße geflutet. Die Schäden werden nach dem Abzug des Wassers festgestellt. Bis Ende des Jahres werden noch die Terrassenbauten fortgesetzt sowie Fahrradboxen zur Unterstellung aufgestellt.
Verzichtet werden muss auf den Bau eines Volleyballfeldes, sagt Heike Baerwald. Durch den Bombenfund müsste das ganze Gelände durchsucht werden, um Tiefbauarbeiten vornehmen zu können. Das sei für ein Volleyballfeld unverhältnismäßig, sagt Heike Baerwald. Federball ist aber möglich.



Bereits sehen lassen kann sich der Forster Kegeldamm, an den diese Woche das Neißewasser gefährlich nah herankam. Durch den Dauerregen sind am Kegeldamm die Bauarbeiten allerdings verzögert worden. Der neue Radweg am der Neiße wurde komplett unter Wasser gesetzt. Ob die neue Tragschicht Schaden genommen hat, wird nun festgestellt
Foto: M.K.

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