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Sag einfach Danke: Am 12. Mai ist Muttertag

Für Floristen
einer der schönsten Tage

Muttertags-Sträuße sollen besonders natürlich sein - von Lieblingsblumen


Region.
Mit Frauentag und Muttertag gibt es zwei Floristen-Höhepunkte, die sich in den letzten Jahren „eingeschaukelt“ haben. Wärend zum zeitweise verdrängten 8. März wieder viele Blumen gefragt sind, ist es mit dem nach ‘90 sehr in Mode gekommenen und stark beworbenen Muttertag grad umgekehrt. Aber natürlich wird er beachtet, und das oft mit wirklich liebevoller Aufmerksamkeit.
„Mutti mag diese bunten Frühlingssträuße“, oder „Mit gelben Tulpen haben wir unserer Mutter schon früher immer Freude gemacht...“ - das sind so Sätze, mit denen die Blumenkunden kommen. Muttertags-Sträuße werden ganz persönlich und gezielt bestellt. Oder, wie Marion Nowka aus dem Geschäft „Die Lilie“ am Cottbuser Schlosskirchplatz weiß, die Kunden sind von kräftigen, duftigen Sträußen begeistert und lassen sich zu etwas Besonderem anregen.
Es gibt in der Floristik viel Besonderes zu entdecken, das weit über klassische Sträuße hinaus geht. Der Muttertag ist ein Anlass, sich daran wieder einmal zu orientieren. Man kann, aber man muss nicht sehr viel Geld ausgeben - auf das ganz individuell Treffliche kommt es an.
Natürlich reduziert sich die Zuwendung zum Muttertag nicht auf Blumen (Wobei die eigentlich immer dabei sein sollten). Viele weitere Möglichkeiten, Danke zu sagen, liegen nahe. Auch hier behalten die klassischen Varianten die Oberhand: Die Theaterkarte (zum gemeinsamen Besuch der Vorstellung), die Konzert- oder Event-Eintrittskarte, die Nascherei (meist nicht so beliebt wegen der Kalorien), das Frühlingstuch, das schöne Buch.
Aber Mütter sind heutzutage zwar im Durchschnitt älter, aber doch sehr modern und auch noch als Großmütter lebensaktiv. So treffen ganz andere Geschenke ebenfalls den Kern: Ein gebuchter Fitness-Kurs, ein Tanzkurs mit dem dazugehörigen Partner, Exkursionen mit den unterschiedlichsten Anbietern oder ganz einfach ein Wellnessgutschein für die nächste Therme.
Immer richtig ist das Naheliegendste: Ein liebevoll arrangiertes Frühstück gemeinsam am besonders hübsch gedeckten Tisch - natürlich mit den passenden Blumen.
Übrigens: Der Muttertag kommt nicht von den Tausendjährigen her, wie noch Oma glaubte. Er ist etwas älter. Eine amerikanische Predigertochter hatte 1905 die Idee am 2. Todestag ihrer Mutter, einem zweiten Maisonntag. Den Menschen fiel auf, dass die Ehre für diese Mutter zu spät gekommen war, und so machten die Amerikaner den Muttertag der Lebenden schon 1914 zum gesetzlichen Feiertag. Es ist nicht alles gut, was über den großen Teich kommt - das aber schon.



Die Qual der Wahl an schönen Blumensträußen, aber auch eine große Auswahl an stilvollem Ambiente, gibt es für den Muttertag bei den Floristen im Cottbuser Quartier am Schlosskirchplatz. Marion Nowka, Geschäftsführerin von „Die Lilie“, steht mit ihrer Erfahrung auch Unentschlossenen mit Rat und Tat zur Seite
Foto: Mathias Klinkmüller

 

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