Folgen: aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Alle Rosen haben überlebt
Rosenjury bewertet Frosthärte der Neuheiten im Rosengarten

Forst (mk). Fünf Leiter deutscher Rosengärten waren diese Woche im Rosengarten unterwegs, um als Jury die Frosthärte der Rosen zu begutachten und zu bewerten. Der Leiter des Forster Rosengartens Jens Hofmann hatte eine gute Nachricht: „Bei den 7 500 Rosen gab es keine Ausfälle“. Demnach hat der Garten durch diesen Winter keine einzige Rose verloren.
Bereits im Sommer vergangenen Jahres hatte die Jury bei 30 Grad und Sonnenschein Blatt, Farbe und Duft getestet. Am 13. Juni wird die Jury noch einmal den Gesamteindruck bewerten. Alle drei Begutachtungen werden dann zu einem Ergebnis zusammenaddiert. Was die Frosthärte betrifft, erklärt Heiko Hübscher vom Rosengarten Zweibrücken, dass die Rosen mit viel Duft bei Frost nicht so hart im Nehmen sind. „Da haben die Züchter noch was zu tun“, sagt der Rosengartenleiter. Erklärtes Ziel der Jury ist es, den Hobbygärtnern die Rosen nahezubringen, „die man getrost empfehlen kann, so Heiko Hübscher. Jetzt nach dem Winter empfehlen die Experten Mut beim starken Zurückschneiden der Rosen.
Jens Hofmann zeigt sich erfreut darüber, dass neben den Rosen aus dem Neuheitengarten auch die Hochrosen und die Kletterrosen gut über die frostige Zeit gekommen sind.

Die Bauarbeiten kommen gut voran: Dem Weinzelt wurden im Rosengarten am Montag die Dächer aufgesetzt







Die Rosengartenleiter bei der Bewertung der Frosthärte. V.l.: Heiko Hübscher (Zweibrücken), Heike Baerwald (Stadt Forst), Thomas Hawel (Sangerhausen) und Thomas Lolling (Dortmund)
Fotos: M.K.

zurück...