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Cottbus
(F.H.). Neue Veranstaltungen und Projekte für eine lebendige
Altstadt planten am Mittwoch die Mitglieder des Altstadtvereins
für die kommenden Monate. Neben Brunnenfest (4. Mai) und
Kunst-Genuss-Markt (8. Juni) setzen sich die Vereinsmitglieder
für eine angenehme Stadtgestaltung ein. So sollen der Sprem-Durchgang
zum Platz Am Stadtbrunnen attraktiv werden, eine künstlerische
Lichtinstallation für zusätzliche Spannung sorgen und
Pflanzaktionen parkähnliches Flair in die Innenstadt bringen.
Als zusätzlichen Service für Hotelgäste sowie die
Kundenhaushalte in Cottbus und Spree-Neiße initiiert der
Verein in diesem Jahr eine Neuauflage des erfolgreichen Innenstadtführers.
Auf der Mitgliederversammlung wurde der alte und neue Vorstand
um Gastronom Carsten Hajek (Vorsitz), Orthopädieschuhmachermeister
Gerhard Naumann (Stellvertreter), Frank Oheim vom Friseur und
Zweithaarstudio (Kassierer) und Immobilienspezialistin Petra Schmidtchen
(Schriftführerin) um acht weitere Gewerbetreibende erweitert.
Als Altstadtmanager ist in ihrem Auftrag Gottfried Lindner unterwegs,
zugleich Vorsitzender des Bürgervereins Mitte.
Im Altstadtverein organisieren sich derzeit etwa 40 Mitgliedsunternehmen.
Auch der Verlag der Heimatzeitung Der Märkische Bote gehört
ihm als Fördermitglied an. Neben der Altstadtbelebung als
stetige Aufgabe pflegen die Geschäftsleute einen regelmäßigen
fachlichen Austausch und treffen sich bei geselligen Stammtischen
und Festen.
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Wenn der Postkutscher seinen Gästen im kommenden Sommer die
schöne Sprem präsentiert, wird auch der Sorbenbrunnen
wieder plätschern. Auf Initiative des Altstadtvereins wurde
die zerbrochene Steinzeugschale originalgetreu nachgebrannt Foto:
Heinrich
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