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Senftenberg (h). Trotz Eis und Schnee - die Sonne meinte es
vergangenes Wochenende gut mit den Spaziergängern am Stadthafen.
Auch die Marketingchefin des Zweckverbandes Seenland hielt es
nicht daheim. Ganz in Familie inspizierte sie die Lage. „Auch
wenn der See nochmal ordentlich zugefroren ist - die Liegeplatzbesitzer
sind kaum zu halten und warten auf das Leinen los“, findet
sie.
Ganz offiziell haben Senftenbergs Bürgermeister Andreas Fredrich
und Michael Vetter als Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Lausitzer
Seenland Brandenburg Anfang dieser Woche informiert: Zum Saisonstart
des Stadthafens am 28. März können die ersten Boote
an den neuen Stegen anlegen. Zu Ostern ist dann auch das Hafenmeisterbüro
geöffnet. Auch die öffentliche Toilette und der Sanitärtrakt
mit den Duschen für Liegeplatzinhaber sind dann nutzbar.
Erstes Flanieren auf der Promenade bis zur Ostmole verschafft
eine Vorahnung auf diesen historischen See-Sommer.
„Wenn das Wetter es zulässt und die letzten Bauarbeiten
am Stadthafen abgeschlossen sind, werden wir die gesamte Hafenanlage
mit der neuen Seebrücke natürlich feierlich einweihen“,
sagt Michael Vetter. Ende April, hofft er, könnte das sein.
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Dana
Hüttner, Stimme des Zweckverbandes Lausitzer Seenland, ließ
es sich mit Töchterchen Aline und Partner Holger Beuchelt
am sonnig-kalten Wochenende nicht nehmen, am neuen Hafen Ausschau
nach dem Frühling zu halten Fotos:
J.Hnr.
Pudelwohl fühlten sich auf flüchtig trocken gewischten
Hafenbänken letztes Wochenende schon die ersten Saisongäste.
Horst Schudack und seine Frau Margitta waren aus Hoyerswerda angereist.
„Wenn der Überleiter im Sommer in Betrieb geht, wollen
wir unbedingt direkt dabei sein. Deshalb haben wir uns jetzt eine
Pension für die Tage ausgesucht“, erzählt der passionierte
Radsportler. In Koschen sind sie fündig geworden. Ein bis
zwei Radrunden um den Senftenberger See sind jährliche „Pflicht“
für die fröhlichen Energie-Rentner
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