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Marktplatz der Chancen
Dritte große Ausbildungsmesse des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz am 27. April



Senftenberg
(MB). Wer seine Top-Berufschance sucht, sollte sich den Termin dick anstreichen: Am 27. April findet bereits zum dritten Mal die überregionale Ausbildungsmesse der Wirtschaftsregion Westlausitz statt. Von 10 bis 16 Uhr gibt es in der Niederlausitzhalle alle Informationen über den Weg in die Zukunft. Erneut läuft die Messe parallel zum Tag der offenen Hochschultüren der Hochschule Lausitz.
Die Ausbildungsmesse ist ein Projekt des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz (RWK WL). Die Städte Finsterwalde, Großräschen, Lauchhammer, Schwarzheide und Senftenberg verfolgen mit ihr das Ziel, jungen Menschen der Region die beruflichen Perspektiven aufzuzeigen und den Unternehmen eine Plattform zu bieten, mit geeigneten künftigen Auszubildenden ins Gespräch zu kommen. Die Unternehmen, die sich auf der Messe kostenlos präsentieren, haben 2011 und 2012 diese Gelegenheit sehr gern genutzt. Aktuell sind 160 Ausstellungsplätze gebucht und nur noch wenige Stände frei. Der Eintritt zur Messe und das Parken sind kostenlos.
Im vergangenen Jahr wurden ca. 4000 Besucher gezählt, von denen sich über 80 Prozent positiv äußerten. Ab 8. April, so der Veranstalter, steht der aktuelle Ausstellungskatalog mit dem Messeplan und weiteren Informationen unter www. ausbildungsmesse-lausitz.de im Netz. Die Messe wird gefördert aus Mitteln der Städte Finsterwalde, Großräschen, Lauchhammer, Schwarzheide und Senftenberg, vom Landkreis OSL sowie aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW)“.


Gläsernes Labor
mit neuem Träger

BASF Schwarzheide unterstützt als Hauptsponsor / WiL hilft per Planspiel


Schwarzheide/ Dresden (MB). Das „Gläserne Labor“ im Deutschen Hygienemuseum in Dresden arbeitet in neuer Trägerschaft. In der sächsischen Landeshauptstadt wurde die Übergabe an die Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH bekanntgegeben.
Dr. Karl Heinz Tebel, Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH, bekräftigte die Bereitschaft des Lausitzer Produktionsstandortes, auch künftig die 2007 begonnene Kooperation mit dem „Gläsernen Labor“ als Hauptsponsor fortzusetzen.
„BASF setzt sich dafür ein, junge Menschen für die Naturwissenschaften zu begeistern. Vor fünf Jahren haben wir einen Partner gesucht, um Schülern die Gelegenheit zu geben, in adäquater Umgebung experimentieren zu können“, erklärt Karl Heinz Tebel. Mehr als 2000 Kinder und Jugendliche aus Südbrandenburg haben seit 2007 mit Unterstützung der BASF Schwarzheide das „Gläserne Labor“ im Deutschen Hygienemuseum Dresden besucht und dort naturwissenschaftliche Experimente durchgeführt.
Im Schwarzheider Bildungszentrum SeeCampus Niederlausitz werden Schüler gefördert durch Aktivitäten, die in der MINTplus CHARTA zusammengefasst sind. Beispiele für die besonderen außerschulischen Angebote sind Auslandspraktika und Fachvorträge. Mit der Wirtschaftsinitiative Lausitz e. V. (WiL) wird darüber hinaus das Planspiel „Jugend denkt Zukunft“ zielorientiert durchgeführt.



Mehr als 2000 Jugendliche aus Südbrandenburg experimentierten seit 2007 mit Unterstützung der BASF Schwarzheide im „Gläsernen Labor“ im Deutschen Hygienemuseum Dresden und sammelten so ergänzend zum Schulunterricht naturwissenschaftliche Erkenntnisse. Ob einige in einen Chemieberuf wollen, können sie zum Beispiel auf der Senftenberger Ausbildungsmesse hinterfragen
Foto: BASF Schwarzheide



Wissen, was möglich ist. Darauf vor allem kommt es für junge Menschen an, die selbst ihre Weichen umlegen für den Weg ins Berufsleben. Wer ordentliche schulische Leistungen geschafft hat, kann aus einer großen Palette von regionalen Berufsangeboten wählen. Im letzten Jahr haben sich viele junge Leute aus dem Seenland informiert Foto: pe+a agentur

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