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Jugendbauhütte Gubin war beste Station 2011
Lob an Organisatoren / Zweite Runde im Herbst

Guben/Gubin (ha). Die Jugendbauhütte, die im September 45 Jugendliche aus ganz Europa und darüber hinaus nach Guben-Gubin lockte, um praktische Einblicke in die Arbeit von Gartendenkmalpflege, Archäologie und Denkmalpflege zu erhalten, war die qualitativ und organisatorisch beste Station der Jugendbauhütte im letzten Jahr. Das wurde vergangene Woche bei einer Einsatzstellenkonferenz in Potsdam verkündet. „Für uns ist diese Ehrung von großem Wert und macht uns sehr stolz, weil wir die Workshops für die Jugendlichen das erste Mal überhaupt als Bauhütte organisiert haben“, freut sich die Leiterin der Bauhütte der Gubiner Stadt- und Hauptkirche, Anna Dziadek. „Wir wollen sehr gern Jugendlichen aus der ganzen Welt in diesem Jahr erneut solch vielfältige Möglichkeiten geben und freuen uns auf die Herausforderung.“ Der Zeitpunkt steht noch nicht fest, im September oder Oktober werden die Jugendlichen erwartet.
Archäologisches wird es auch nach Abschluss der Untersuchungen am Turm noch genügend geben, so Anna Dziadek. Das Kirchenschiff hält noch viele Überraschungen parat. Derzeit wird eine Untersuchung der Säulenköpfe (Abschlusssteine) wissenschaftlich ausgewertet und in Kürze veröffentlicht.

 

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