Folgen: aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Action bei der Bundespolizei
In der 18. Forster Adventstür wurde auch geschossen

Forst (mk). Da staunte auch der Weihnachtsmann nicht schlecht, als er sich bei der Bundespolizei am Dienstag seinen Weg durch die Menschenmasse bahnen musste. Diese hatte keinen Menschenhändlerring erwischt, sondern neugierige Gäste. Während Grete (4) und Fritz (8) den Oberkommissar Jens Edelmann damit beauftragten Fahndungsfotos von ihnen auszudrucken, erklärte der Hauptmeister Enrico Ihrcke den Kindern an einem Verkehrsmodell, welches Häftlinge der JVA Berlin gebaut hatten, dass wenn der Zug kommt, die Schranke wieder geschlossen sein muss. Aber auch die 20 Kilogramm schwere Einsatzkleidung zogen viele Gäste an. Besonders erstaunt waren viele über das Gewicht des Schutzhelmes, der eine gute Nackenmuskulatur voraussetzt. Während in einem Zimmer fleißig gebastelt wurde, stellten die Polizisten vor der Tür eine Kontrollszene nach, bei dem ein Autofahrer gewaltsam in Gewahrsam genommen wurde. Dabei fielen auch Schüsse aus einer Farbpistole. Zum Schluss kam noch die Hundespürnase zum Einsatz.

Der Bundespolizei-Weihnachtsmann wurde von den Kindern umzingelt



Mit einem von Häftlingen gebasteltem Verkehrsmodell wurden Gefahren gezeigt



Bild oben: In voller Rüstung fällt es schwerer, sich flink gegen Angreifer zu wehren. Foto unten: Bei einer nachgestellten Kontrollszene gab es Action Fotos: Mathias Klinkmüller

zurück...