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Brötchen ab 2013 noch leckerer
Landrat besucht Bäckerei Merschank und erfährt von neuer Maschine

Forst (mk). Konstante Kälte bei fünf bis sechs Grad. Das ist das schlichte Geheimnis einer neuen Maschine in der Traditionsbäckerei Merschank. Die neue Errungenschaft soll Brötchen noch leckerer und haltbarer machen. Im kommenden Jahr soll die Maschine in der Bäckerei stehen, erfuhr der Landrat Harald Altekrüger bei einem Besuch. Die Maschine, die eine Art Spezialkühlschrank für Brötchen ist, so wie es Spezialbehälter für die aromabildende Weinlagerung gibt, sorgt dafür, dass sich der Teig besser entwickeln kann, wodurch auch der Geschmack besser wird. „Die geschmacklichen Stoffe entwickeln sich durch die neue Kühlung allmählich wie im Weinkeller“, sagt der Bäckermeister Klaus Merschank, der erklärt, dass die Österreicher und Schweizer dieses Verfahren für Brötchen bereits nutzen und der Geschmack super sein soll. „Das ist die Zukunft des Bäckerhandwerks“, prophezeit der Forster Bäcker. Zudem erfuhr der Landrat, dass die Bäckerei die Abwärme der Maschinen zur Warmwasseraufbereitung und zum Heizen nutzt, wodurch 50 Prozent der Energie eingespart wird. Auch der Fuhrpark wurde aus Rücksicht auf die Anwohner etwa 100 Meter neben die Bäckerei verlegt. Der Unternehmer, der zehn Filialen und 60 Mitarbeiter hat, zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung seines Betriebes.



Die Inhaberin Sigrid Merschank (l.) führt den Landrat Harald Altekrüger (m.) mit Bäckermeister Klaus Merschank (3.v.l.) durch die Welt der Kuchen und Liebesknochen Foto: M.K.

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