Folgen: aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Weihnachtliches Cottbus

Fotokunst mit
modernen Mitteln

Messeneuheiten im Foto-Atelier Goethe

Cottbus
(bw). Am 25. Februar 1839 erschien in einer deutschen Zeitung erstmals der Begriff „Photographie“ in der Öffentlichkeit. Bis vor etwa 40 Jahren wurde als fotografieren die Abbildung eines Motivs auf einer chemisch behandelten Oberfläche mit Hilfe des Lichts bezeichnet. Durch die moderne Digitaltechnik haben sich inzwischen die technischen Möglichkeiten der Bearbeitung und Reproduktion grundlegend geändert und vieles, wovon man sich noch vor wenigen Jahren keine Vorstellungen machen konnte, ist heute problemlos möglich. Thomas Goethe, seit drei Jahren Inhaber des Foto-Ateliers am Altmarkt, bietet seinen Kunden gleich mehrere neue Möglichkeiten, Fotos in ganz besonderer Weise zu präsentieren. „Wir können analoge und digitale Fotos in einen Block aus Plexiglas dreidimensional lasern. Richtig betrachtet entstehen unglaubliche Eindrücke, alles wirkt wie zum Anfassen, ganz gleich, um welches Motiv es sich handelt“, erklärt der Fotografenmeister. Das wäre doch ein exklusives Geschenk zu Weihnachten, ob als Schlüsselanhänger mit dem Foto des neuen Autos oder mit einem Bild des Enkels für das heimische Wohnzimmer. „Neu sind auch die vielseitigen Möglichkeiten von Bildpräsentationen unter Acrylglas, in edler Weise auf Aluminium oder mit matt-strukturierter Oberfläche“, erläutert der Fachmann für gute Fotos. Auch gewerbliche Kunden nutzen immer mehr die Möglichkeiten großformatiger langlebiger Werbefotos, die Thomas Goethe auch auf Leinwand in fast allen Maßen dru-cken kann.
„Wir sind als traditionelles Foto-Atelier vornehmlich darauf eingestellt, für alle familiären Anlässe Bildmappen und Porträtserien anzufertigen, für Werbezwecke Panorama- und Architekturfotos vorzulegen und natürlich bei Messen und Ausstellungen präsent zu sein“, ergänzt er. Damit alle Neuheiten auch sofort an die Kunden weitergegeben werden können, ist der Fotografenmeister regelmäßig auf der „Fotokina Köln“, um sich Anregungen zu holen. Wie die in Italien hergestellten, künstlerisch sehr beeindru-ckenden Bilderrahmen wirken, die er aus Köln mitgebracht hat, kann man selber in Augenschein nehmen. Im „Foto-Atelier Goethe“ am Altmarkt sind sie schon zu bewundern.
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Alle Jahre wieder...
Der Cottbuser Weihnachtsmarkt wurde Mittwoch mit dem traditionellen Stollenanschnitt eröffnet


Cottbus
(jh). Die Bläser stimmten das schöne Lied vom Christuskind an, das alle Jahre wieder auf die Erde nieder kommt, und ganz sicher findet es auch nach Cottbus, wo Mittwoch pünktlich um 13 Uhr der Weihnachtsmarkt unter tausend Herrnhuter Sternen eröffnete.
Das Treiben startete wegen heftigen Nieselregens verhalten, aber die Stimmung bei hundert Händlern war optimistisch. Ihnen dankte Bürgermeister Holger Kelch vorab besonders. Dann schnitt er mit dem Weihnachtsmann und seinen Rathaus-Kollegen Lothar Nicht und Wieland Eschenburg den Christstollen an. Gebacken hat den wieder Klaus Merschank aus Forst. Den kleinen Obolus, den die Cottbuser für die großen, leckeren Stücke gern zahlten, überweisen die Handwerker wieder für einen guten Zweck. Unterdessen dampfte aus vielen Kesseln schon der Glühwein, den sich bis abends Tausende schmecken ließen.




Sie hatten alle gut zu tun: Der Weihnachtsmann und seine Helfer verteilten auch in diesem Jahr zehn Meter leckeren Christstollen zu ein Euro (oder freiwillig mehr) das Stück zum gemeinnützigen Zweck an die Cottbuser. Bäckermeister Merschank aus Forst assistierten Bürgermeister Holger Kelch, der Leiter des OB-Büros Wieland Eschenburg, Ordnungsdezernent Lothar Nicht und Horst Teuscher, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, die diese schöne Weihnachtsmarkt-Eröffnungstradition am Leben erhält
Foto: Jürgen Heinrich



Eingebrannt in Plexiglas können jetzt aus allen Privatfotos von Fotografenmeister Thomas Goethe wirkungsvolle 3D-Präsente angefertigt werden. Vom Schlüsselanhänger bis zum Geschenk-Block begeistert die faszinierende Wirkung dieser Technik – ein ideales Geschenk zur Erinnerung an schöne Momente, als Souvenir oder für den weihnachtlichen Gabentisch
Foto: BeWe



Nicht nur für jeden Kunden ist der Kauf eines individuellen Schmuckstückes oder einer besonders gestalteten Uhr als Geschenk oder Erfüllung eines eigenen Wunsches Herzenssache. Inhaberin Heide Teuerle aus dem Hause „Fiedermann“ am Altmark nimmt sich deshalb für alle Ansprüche Zeit zur Beratung aller Wünsche. Hier präsentiert die Uhrmachermeisterin eine besonders schöne Tischuhr mit vergoldetem Zifferblatt und Kristallglas
Foto: BeWe



Adventszeit ist Gänsebraten-Zeit im Brau & Bistro! „Eine saftige Keule oder eine ganze Gans in geselliger Runde zu genießen, und das mit Blick direkt auf den Weihnachtsmarkt, gehört einfach zur Vorweihnachtszeit dazu“, lädt Inhaber Steffen Meyer in die gemütliche Kneipe am Altmarkt ein. Zum deftigen Angebot gehören natürlich auch die Gänsekraftbrühe oder gebratene Gänseleber und nach dem Braten ein Lebkuchen-Zimt-Parfait dazu. Ein Tipp für den Wochenend-Schmaus: die ganze Gans und Fensterplätze am besten reservieren lassen
Foto: Jens Haberland

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