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Carré am Spreegarten als Tor zur Dresdener
Im Frühjahr Grundstein. Weihnachten Einzug?

Spremberg (h). Die Begeisterung steht ihm im Gesicht. Für Projektentwickler Erik Weber ist dieses Vorhaben mehr als ein weiteres schickes Haus. 300 Objekte hat der Immobilier in 18 Jahren schon an den Mann gebracht, immer Kleinode am jeweiligen Standort. Dieses aber wird ein Stück vom Charakterzug dieser Stadt - ein wirkliches Stück Perle der Lausitz unmittelbar an der Spree. Mit ihrer Ausschreibung wünschten die Stadtväter so etwas wie eine Torsituation am Eingang zur Dresdener Straße. Zumindest die eine Säule eines repräsentativen Tores liefert Erik Weber Immobilien. Das Cottbuser Büro Altmann/Richter/Jyrch hat ein Ensemble entworfen, das alle Vorzüge der Citylage aufgreift. Es gibt naturnahe Eigentumswohnungen (über die Kesselstraße anzufahren), repräsentative Büroadressen und mit „dm“-Markt hinterm verklinkerten Erdgeschoss auch einen (so gut wie sicheren) Ankermieter, der Zugewinn für die Nachbaradressen insgesamt verspricht.
In den nächsten Wochen hofft Eric Weber auf freie Fahrt durch Baurecht. „Wenn uns nicht die Frühgeschichte überrascht, können wir Ostern den Grundstein legen“ hofft der Investor, der mit fünf Millionen Euro für den Standort kalkuliert. Weihnachten Einzug? Weber schmunzelt. „Warum Hektik unterm Baum?“ Aber es bauen Einheimische. Da ist alles möglich.



Freut sich darauf, dem Herzen der Stadt deutlich mehr Glanz zu verleihen. „Carré am Spreegarten“ hat Eric Weber sein neuestes Projekt getauft
Foto: J.Heinrich



Vorn der Namen gebende Café-Garten, links das überwiegend gewerblich genutzte Eckhaus, das die Flucht der Dresdener Straße aufnimmt und sich an der Kappelmüller-Dachkante maßvoll zurückzieht, rechts in Bauhaus-Anlehnung ein Wohngebäude mit vielen Stellplätzen vor der Haustür Grafik: Architekten Richter, Altmann, Jyrich

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