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Fördergeld für den Ausbau des Rosengartens ist da
Bau des Weinzeltes und anderer Projekte kann endlich beginnen

Forst (mk). Spät aber noch nicht zu spät kam in dieser Woche das Fördergeld, das Forst dringend braucht, um die bevorstehenden Baustellen für die Deutsche Rosenschau im kommenden Jahr anlaufen zu lassen. Der Verwaltungsvorstand Sven Zuber hatte noch vergangener Woche erklärt, dass mit dem Weinzelt-Bau noch im September begonnen werden muss, damit es zur Rosenschau auch fertig ist. Dieser knappe Zeitplan könnte mit der Fördermittelübergabe gehalten werden. Am Dienstag hat der Forster Bürgermeister Dr. Jürgen Goldschmidt im Beisein des zuständigen Bearbeiters im Gemeinsamen Technischen Sekretariat in Zielona Gora, Waldemar Tomaszek, den Fördervertrag zum Projekt mit dem sperrigen Namen „Weiterentwicklung des ostdeutschen Rosengartens und äußere Erschließung der Parklandschaft sowie Anbindung an die Verkehrsinfrastruktur der Grenzregion“ unterzeichnet. Insgesamt stehen Fördermittel in Höhe von 1,8 Mio EUR zur Verfügung, die nach dem jeweiligen Projektfortschritt abgerechnet werden und in einem kurzen Zeitfenster in Forst ankommen.
Zu den Maßnahmen zählt die Neugestaltung des Sichtungsgartens mit Einbindung des Kaskadenbrunnens, die Neuanlage und der Ersatz von Gehölz- und sonstigen Pflanzflächen, die Umgestaltung sozialer Infrastruktur wie das WC-Gebäude und ehemalige Gärtnerhaus. In einem weiteren Durchführungsabschnitt sind äußere Erschließungsmaßnahmen wie die Sanierung des Rad- und Gehweges Ringstraße ­sowie begleitende Straßenbaumaßnahmen im Bereich Paul-Högelheimer und Wehrinselstraße vorgesehen.



Dr. Jürgen Goldschmidt (r.) und Waldemar Tomaszek vom Gemeinsamen Technischen Sekretariat (GTS) des Operationellen Programms Polen unterzeichneten den Förderantrag. Dieses Projekt wird im Rahmen des „Operationellen Programms zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen Brandenburg 2007-2013“ gefördert
Foto: Stadt Forst



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