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5000 Säcke befüllt
Spremberg bedankt sich bei Helfern,
die am vergangenen Sonntag die Ärmel hochkrempelten

Mehr als nur nasse Füße hätte sich am Montag jeder geholt, der hier auf der Bank hätte Platz nehmen wollen. Der Krisenstab der Stadtverwaltung hat am 7. Juli seine Arbeit aufgenommen und koordiniert die Hochwasserbekämpfung 	Foto: M.K.

Spremberg
(mk). Hochwasser in Spremberg. Das ist nichts Außergewöhnliches. Beinahe schon keine Schlagzeile mehr wert. Immer ein paar Zeilen wert ist hingegen die Arbeit der Helfer wie Wasserwacht und Feuerwehr, die am vergangenen Sonntag ab 14 Uhr am Mühlenplatz und der Poststraße 5000 Sandsäcke gefüllt haben. Am Montagmorgen um 5 Uhr hatte der Pegel mit 3,78 Metern seinen Höchststand erreicht. Der bisher höchste Pegel war der vom September 2010 als 4,20 Meter gemessen wurden. Der Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze rät Bürgern die wissen wollen, ob auch ihre Grundstücke vom Hochwasser betroffen sein könnten, die Rufnummer des Bürgertelefons 03563 340128 anzurufen. „Wir können genau sagen, ab welchem Pegel nur das Gurkenbeet und ab wann auch der Keller betroffen ist“, sagt der Bürgermeister. Der aktuelle Pegelstand ist auch auf der Startseite der Spremberger Internetseite zu verfolgen.

Mehr als nur nasse Füße hätte sich am Montag jeder geholt, der hier auf der Bank hätte Platz nehmen wollen. Der Krisenstab der Stadtverwaltung hat am 7. Juli seine Arbeit aufgenommen und koordiniert die Hochwasserbekämpfung Foto: M.K.

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