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Euroregion vom Landrat gelobt
Seit dem Jahr 2008 wurden in der Euro-Region Spree-Neiße-Bober
30 Millionen Euro an Fördermitteln für 28 Projekte bewilligt

Spree-Neiße (mk). Interreg A. So lautet ein Wort und ein Buchstabe, welche häufig dann zu hören sind, wenn nach der Finanzierung eines Projektes gefragt wird. Der wiedergewählte Vereinsvorsitzende der Euroregion Spree-Neiße-Bober, Landrat Harald Altekrüger, sagte: „Die EuroregionSpree-Neiße-Bober hat trotz der überbordenden
Bürokratie in der Umsetzung des grenzübergreifenden Programmes mit Lubuskie (INTERREG A) in den vergangenen fünf Jahren einen be- achtlichen Erfolg erzielt. Für unseren deutschen Teil der Euroregion konnten seit 2008 in 28 Projektanträgen 30 Mio Euro Fördermittel in Befürwortungen für investive Projekte gebunden werden. Wichtig ist es jetzt, dass das zugesagte Geld auch schnell bei den Projektträgern ankommt. Und da haben wir in der gemeinsamen Förderpraxis derzeit ein riesengroßes Problem. Da sind unsere Projektträger, wie die EU selbst, krisengeschüttelt.“
Es geht nun darum, in den Partnerschaften zwischen deutschen und polnischen Städten und Institutionen sowie zwischen dem Landkreis Spree-Neiße und seinen polnischen Partnerlandkreisen die richtigen Inhalte auszuloten, um beide Seiten weiter voran zu bringen. Eine gemeinsame deutsch-polnische Bewertung ist für den 25. September im Gubiner Kulturhaus festgelegt.

 

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