Ein Fest für sportliche Meisterklasse auf Wacker
Wacker-Fußballer tragen sportlichen Erfolg des Fußballkreises mit /
Geld bleibt Herausforderung

Cottbus-Ströbitz (ha). Am zweiten Juni-Wochenende wird „Auf Wacker“ in Ströbitz der gesellige Saisonhöhepunkt ausgetragen - das Sportfest. Mit tatkräftiger Unterstützung des Bürgervereins und vieler Ströbitzer organisiert der Sportverein spannende Spiele, vergnügliche Stunden am Rande und beste Versorgung - zum Beispiel mit dem Kuchenbasar der Frauen des Vereinsvorstandes.
„Sportlich haben wir eine erfolgreiche Saison erlebt. Und der Sportfest-Spieltag wird mit den Spielen der 1. und 2. Männermannschaft sicherlich Vorentscheidungen liefern“, kün-
digt Vereinspräsident Reinhard Schmidt an. Die 1. Männermannschaft liegt nach ihrer ersten Saison in der Landesliga auf dem 6. Platz, „ein weiteres Klettern ist nicht ausgeschlossen. Gewicht hat aber auch die Begegnung der 2. Mannschaft, denn mit Leuthen/Oßnig kommt der Tabellenfünfte zum letzten Heimspiel“, so der Präsident. „Wir haben alle Chancen für einen Aufstieg in die Kreisliga! Das würde für ‘Reserve-Team’ der Landesligisten passen.“
Stolz des Vereins bleibt der Nachwuchs. 150 Mädchen und Jungen trainieren bei Wacker in neun Mannschaften. „Damit sind über acht Prozent aller Nachwuchsspieler im Fußballkreis Niederlausitz bei uns aktiv, geführt von über 20 Trainern und Betreuern unter der engagierten Leitung von Maik Klemm. Bei rund 90 Vereinen im Fußballkreis ist das eine Zahl, die uns stolz macht.“
Die Wacker-D-Junioren sind am Sonnabend (2.6.) in einem Brisanzspiel zu erleben: Ab 11 Uhr kämpfen sie gegen den FC Energie im Kreispokal!
Nicht zu vergessen die Altligamannschaften. „Dieses Jahr gestalten die Ü50-Mannschaften unser Horst-Pöschk-Gedenkturnier. Unsere Ü50 ist 2011 Landesmeister in der Halle und auf dem Feld geworden“, blickt Reinhard Schmidt zurück. Es sind hier Begegnungen mit technischer Eleganz zu erwarten.
„Mit den hervorragenden Leistungen fast aller Mannschaften leistet unser Verein einen großen Beitrag zum sportlichen Aufstieg des gesamten Fußballkreises“, wertet Reinhard Schmidt selbstbewusst. „Den Erfolgen von Laubsdorf und Groß Gaglow kann ich nur großen Respekt zollen.“
Und doch gibt es die Kehrseite der Medaille: die Finanzen. „Es kostet allergrößte Anstrengungen, die sportlichen Erfolge zu halten, vor allem nach den Kürzungen der Zuschüsse. Aber wir haben großartige Unterstützung von unserem Ehrenrat, der vor zwei Jahren neu gewählt wurde und unter Leitung von Hasso Schiemenz bei der Suche nach Sponsoren hilft“, dankt der Präsident den Herren (und Damen) im Hintergrund. Auch ihnen gilt mit dem Sportfest ein Dankeschön.