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Vor allem Stadtgeschichte
Arbeitsgruppe einigte sich vorerst auf 14 Thesen

Cottbus. Eine Arbeitsgruppe, der Stadtverordnete aller Fraktionen und berufene Bürger angehörten, hat sich zur Museumszukunft auf 14 Thesen geeinigt. Ins Zentrum der Bemühungen stellt sie die Profilierung zur Stadtgeschichte. Überkommenes aus der Bezirksmuseums-Aera (Archäologie, Biologie, Geologie) sollte gesichert, nicht aber weiterführend bearbeitet werden, empfehlen die Teilnehmer dieses beratenden Gremiums. Es hat sich, dem fachlichen Domän vorgreifend, schon „Themenkomplexe“ für den Aufbau der ständigen Ausstellung erdacht. Selbst methodische Einzelheiten, die ein zu gründender Beirat oder Museums-Förderverein besprechen sollte, hat die Arbeitsgruppe aufgeschrieben. Hingegen verweist sie hinsichtlich der räumlichen Ansiedlung ohne jegliche Empfehlung (!) auf ein gesondertes Verfahren. Personell werden zwei zusätzliche Museumspädagogen und ein Aussteller als Bedarf angemeldet. So dürfte das Papier als Wunschzettel kaum das „Gedächtnis der Stadt“ erwecken.

Das alte Hauptgebäude der Stadt- und Kreissparkasse, zuletzt Verwaltungsteil der Sparkasse Spree-Neiße, in der Bahnhofstraße soll als Museum städtische Geschichte zeigen

Das alte Hauptgebäude der Stadt- und Kreissparkasse, zuletzt Verwaltungsteil der Sparkasse Spree-Neiße, in der Bahnhofstraße soll als Museum städtische Geschichte zeigen

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