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Familienzentrum mit Vorzeige-Status
„Haus der Familie“ personell neu aufgestellt

Guben (US). Die Mitglieder des gemeinnützigen Vereines „Haus der Familie“(HdF) haben einen beinahe neuen Vorstand gewählt. Martin Pehle und Edith Clemens kandidierten nach zwei Wahlperioden nicht wieder. Martin Pehle sagt rückblickend scherzhaft: „Ich war der Kindergartenmann“ und meint damit seine geleistete inhaltliche Arbeit in den vereinsgeführten Kitas Waldhaus, Musikspielhaus und dem Hort der Diesterweg- und Corona-Schröter-Grundschulen. Edith Clemens begleitete besonders die pädagogische Arbeit des Vereins, vor allem die Familienbegleitung „Lesen- und Lernfreude“ und die externe Schulstation 2. Chance. Am schwierigsten seien beiden Personalentscheidungen in den letzten vier Jahren gefallen. Weiter ehrenamtlich agieren wird der alte und neue Vorsitzende Thomas Wilke, damit das Haus der Familie wirklich „von der Nabelschnur bis zur Pflegebegleitung“ wirken kann. Neu in den Vorstand gewählt wurden Regina Bischoff und Gerd Glasche sowie Bärbel Schurmann.
Der Verein wird weiterhin mit seinen Projekten besondere
Vorreiterrollen als Familienzentrum im Landkreis und bundesweit spielen. Erwähnenswert die Eltern-Kind-Gruppe, die wochentags jungen Eltern Hilfestellungen, Geborgenheit und Gespräche mit Gleichgesinnten bietet und somit das Familienleben nicht nur als neue Lebensbelastung erfahren lässt. Steigen wird der Bedarf an der Begleitung Pflegender.

Der Vorstand des Hauses der Familie: Edith Clemens, Bärbel Schurmann, Martin Pehle, Regina Bischoff, Gerd Glasche und Thomas Wilke (v.l.n.r.). Ein Schwerpunkt wird die Begleitung pflegender Angehöriger sein. Hier erwartet der Vorstand eine deutliche Zunahme. Derzeit ist jeder dritte Bürger in Guben über 60 Jahre. Auch in diesem Bereich sind geschulte Ehrenamtler vor Ort tätig 	Foto: U. Schameitat

Der Vorstand des Hauses der Familie: Edith Clemens, Bärbel Schurmann, Martin Pehle, Regina Bischoff, Gerd Glasche und Thomas Wilke (v.l.n.r.). Ein Schwerpunkt wird die Begleitung pflegender Angehöriger sein. Hier erwartet der Vorstand eine deutliche Zunahme. Derzeit ist jeder dritte Bürger in Guben über 60 Jahre. Auch in diesem Bereich sind geschulte Ehrenamtler vor Ort tätig
Foto: U. Schameitat

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