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Tänze aus aller Welt auf einer Bühne
Folklorelawine rollt vom 22. bis 24. Juni nach Lübbenau, Peitz, Senftenberg

Region (MB). Zum zwölften Mal kommen Tänzer und Sänger zur Internationalen Folklorelawine aus der ganzen Welt in die Niederlausitz, um ihre Tänze, Trachten und Bräuche vorzustellen. Über 400 aktive Mitwirkende gestalten dreimal ein faszinierendes Programm. Aber die Gäste nehmen auch viel mit. Sie lernen selbst die anderen Folkloristen kennen, und sie reisen durch die Region. Beim Kahnkorso bekommen sie Einblicke in die schöne Spreewaldlandschaft, die Peitzer Teiche werden von Land und auf dem Wasser erkundet, per Kremser geht es auf Radwegen entlang und sie sind auf dem Europeedway Lausitz zu Gast, wo an (fast) allen Tagen etwas los ist fürs Renngefühl.
Doch der Hauptgrund ist das Folkloreprogramm. Der Auftakt wird diesmal am Freitag in Lübbenau zelebriert mit einer großen Parade ab 12.30 Uhr über den großen Markplatz zum Hafen. Um 16 Uhr wird das Bühnenprogramm im Schlosspark eröffnet.
Zweite Station ist die Fischerstadt Peitz am Sonnabend. Ab 14.30 Uhr sind die farbenfroh gekleideten Gäste auf dem großen Fischmarkt zu treffen; sicher ergeben sich hier ganz persönliche Gesprächsgelegenheiten. Das Bühnenprogramm wird um 15 Uhr auf dem Festgelände eröffnet. Im Gegensatz zum ersten Tag hat Peitz eine Aftershow-Party organisiert mit Thomas Hahn und seiner Band „KLAR“. Beginn um 20 Uhr. Mit Glockengeläut werden die internationalen Gäste gegen 23 Uhr verabschiedet.
Finale dann in Senftenberg. Nach einer Parade der Folkloristen um 13 Uhr durch die Senftenberger Innenstadt wird das Programm um 14 Uhr ein drittes Mal eröffnet.
Dreimal sind die Gruppen aus 13 Nationen zu erleben. Als Gastgeberland wird das Tanthaus Senftenberg Lausitzer Kultur darstellen.
Das ganze Programm finden Sie unter www.internationale-folklorelawine.de

Vergangenen Frühsommer rollte die Folklorelawine über den Kurort Burg im Spreewald. Amtsadirektor Ulrich Noack konnte im Dialog mit den schottischen Musikanten seine gefestigten Englischkenntnisse anwenden

Vergangenen Frühsommer rollte die Folklorelawine über den Kurort Burg im Spreewald. Amtsadirektor Ulrich Noack konnte im Dialog mit den schottischen Musikanten seine gefestigten Englischkenntnisse anwenden

Schöne Gepflogenheit: Immer wenn die jeweils anderen Länder ihre Programmteile darbieten, mischen sich die Mitglieder der freien Ensembles unters Publikum und schauen sich  die Programme an. So erlebt jeder die Bilder vieler Länder und das Publikum findet den erwünschen hautnahen Kontakt zu den teils weitgereisten Gästen          Fotos: J. Heinrich
Schöne Gepflogenheit: Immer wenn die jeweils anderen Länder ihre Programmteile darbieten, mischen sich die Mitglieder der freien Ensembles unters Publikum und schauen sich die Programme an. So erlebt jeder die Bilder vieler Länder und das Publikum findet den erwünschen hautnahen Kontakt zu den teils weitgereisten Gästen
Fotos: J. Heinrich

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