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Klarheit fürs Wasser im Industriegebiet Süd
Verhandlungen Stadt mit GWAZ in Endphase / Kommunalaufsicht dabei

Guben (MB/ha). Nach Jahren sollen endlich die rechtlichen Grundlagen für die Wasserver- und -entsorgung des Industriegebietes Süd geklärt werden. Der amtierende Bürgermeister Fred Mahro verhandelt dazu seit Wochen mit dem Geschäftsführer des Gubener Wasser- und Abwasserzweckverbandes Wolfram Nelk. Ziel ist es, bis zum 10. Mai die öffentliche Wasserver- und -entsorgung inklusive Regenwasser und das Vorhalten von Löschwasser in einer Satzung zu regeln. „Wir wollen klare Verhältnisse mit klaren Preisen“, so Fred Mahro. Nach dem Festschreiben der Satzung soll der GWAZ zunächst befristet über einen Betriebsführungsvertrag dienstleistend tätig werden. „Wir wollen die finanziellen Auswirkungen für die verschiedenen Unternehmen vorher genau kennen. Es ist ein Unterschied, ob der GWAZ öffentlich-rechtlich oder privatwirtschaftlich tätig ist“, erklärt er. Zahlreiche Beispielrechnungen sollen genau die künftige Belastung für die Unternehmen zeigen.
Seit 2003 liegt die Ver- und Entsorgungspflicht für das Indus-triegebiet bei der Stadt Guben. Eine Übertragung auf die Wirtschaftsfördergesellschaft wurde vom Landkreis kassiert.

 

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