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Besinnen auf Traditionen in Kerkwitz
Kirchliche Hochzeit mit uralten Bräuchen im tagebaubedrohten Ort

Kerkwitz (ha). Nach der Kaffeerunde vor der Kerkwitzer Kirche rollt eine Kutsche hinauf mit der Braut, begleitet vom Sohn Marko. „Zugegeben, die Kutsche ist nicht traditionell“, verrät Steffen Krautz einen Kompromiss. Denn das Hochzeitsprogramm wurde ganz traditionell gestaltet. Die Trauung ähnelt einem Gottesdienst. Die Orgel spielt, der Kerkwitz-Atterwascher Chor singt wie auch die Sopranistin Almut Wilke von Roswitha Koch und Pfarrer Mathias Berndt ausgesuchte Lieder. Danach geht es im Hochzeitszug zum Gasthaus zum Abendbrot mit Produkten aus der nahen Umgebung. „Wenn wir Tradition bewahren wollen, müssen wir auch Veränderungen zulassen“, freut sich Pfarrer Mathias Berndt. Denn das Paar lebt seit 20 Jahren zusammen, Marko (22) und Mark (4) gehören dazu. Die Flitterwochen folgen im Juni.

Pfarrer Mathias Berndt leitet den Kerkwitz-Atterwascher Chor und übernahm sehr gern die Hochzeitszeremonie. Vor dem Gottesdienst wurde vor der Kirche Kaffee getrunken, nach der Trauung zogen alle Gäste und Schaulustige ins Gasthaus „Zum Dorfkrug“ zum Abendbrot und Tanz

Pfarrer Mathias Berndt leitet den Kerkwitz-Atterwascher Chor und übernahm sehr gern die Hochzeitszeremonie. Vor dem Gottesdienst wurde vor der Kirche Kaffee getrunken, nach der Trauung zogen alle Gäste und Schaulustige ins Gasthaus „Zum Dorfkrug“ zum Abendbrot und Tanz

Claudia Müller und Steffen Krautz gaben sich Ostersonntag in der Kerkwitzer Gustav-Adolf-Kirche das Ja-Wort. Gemeinsam mit Pfarrer Mathias Berndt und Roswitha Koch wurde  die Trauung mit möglichst viel Traditionellem gestaltet. Dazu gehört auch das Überschreiten der ersten Hürden, die von Freunden und Nachbarn aus dem Ort gespannt wurden und nur gegen einen Obolus passierbar waren	Foto: Ha.

Claudia Müller und Steffen Krautz gaben sich Ostersonntag in der Kerkwitzer Gustav-Adolf-Kirche das Ja-Wort. Gemeinsam mit Pfarrer Mathias Berndt und Roswitha Koch wurde die Trauung mit möglichst viel Traditionellem gestaltet. Dazu gehört auch das Überschreiten der ersten Hürden, die von Freunden und Nachbarn aus dem Ort gespannt wurden und nur gegen einen Obolus passierbar waren
Foto: Ha.

Diese Kerze und eine Urkunde sind das Geschenk der Kirche an das junge Paar
Diese Kerze und eine Urkunde sind das Geschenk der Kirche an das junge Paar







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