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Namenszusätze auf Ortschildern erlaubt
Besonderheiten können Städte und Dörfer
ab sofort unbürokratisch im Ortsnamen hervorheben

Region. Einstimmig fiel der Beschluss des Innenausschusses im Landtag aus, dem FDP-Antrag zur Zulassung von charakteristischen Namenszusätzen für Städte und Dörfer zu folgen. Henrik Wichmann, der kommunalpolitische Sprecher der CDU-Fraktion erklärt, dass für den Namenzusatz künftig keine bürokratischen Genehmigungsverfahren erforderlich sind. Die Gemeindevertreter können selbst entscheiden, welchen Namenszusatz sie wählen wollen. In Cottbus ist hier die Entscheidung bereits am 23. Februar im Stadtparlament gefallen. Mit dem Überschreiten der 7000er Marke bei den Studentenzahlen will Cottbus zukünftig den Namenszusatz „Universitätsstadt“ tragen. Noch keine Beschlüsse der Stadtverordneten gibt es in Guben, Spremberg und Forst.
In Forst wird aber mundläufig bereits der Anhang „Rosenstadt“, in Spremberg „Perle der Lausitz“ und in Guben „Europastadt“ oder „europäische Doppelstadt“ verwendet.

 

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