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Stadt für Kohle

Spremberg. Zum Braunkohleplanverfahren Tagebau Welzow-Süd gibt es folgende Stellungnahme der Stadt Spremberg, die der Bürgermeister Dr. Klaus Peter Schulze unterzeichnet hat: „Die Stadt Spremberg ist seit vielen Jahren von den sowohl positiven wie negativen Auswirkungen des Braunkohlebergbaus betroffen. Zahlreiche Nachteile konnten in der Vergangenheit durch Investitionen in die Infrastruktur und Einrichtungen der Daseinsfürsorge gemindert werden. Die mittlerweile eingetretene unzureichende finanzielle Ausstattung unserer Kommune, die in erheblichem Maße von Gewerbesteuereinnahmen abhängig ist, kann dies nicht mehr leisten. Die politischen Entscheidungsträger der Stadt haben mehrheitlich ihre grundsätzlich positive Einstellung zum Braunkohlebergbau zum Ausdruck gebracht. Die Erarbeitung einer einvernehmlichen Lösung zur Randbetroffenheit ist nunmehr jedoch zwingend erforderlich.“
Über einen Rückzug aus der Flugzeugbetriebsgesellschaft Welzow wird am 14. Dezember abgestimmt.

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