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31 Unternehmen suchen Lehrlinge
Ausbildungsbörse in der Berufsorientierten Oberschule

Spremberg (mk). Dass die Ausbildungsbörse und der Töpfermarkt an einem Tag stattfinden, ist kein Zufall, sagt Sprembergs Bürgermeister Dr. Klaus-Peter-Schulze gleich zu Beginn des Pressegesprächs. Am 24. September um 10 Uhr sollen auch Eltern die Börse in der Turnhalle der BOS besuchen. Der Bürgermeister hat ein Ziel: Nach dem Schulabschluss sollen die jungen Spremberger in der Region bleiben. Das Stadtoberhaupt an die Eltern: „Ihr braucht eure Kinder nicht nach München schicken. Es gibt hier noch unbesetzte Lehrstellen.“
Ein Blick auf die Lehrstellenkarte der Stadt, die im Internet steht, belegt das. Vom Eisenbahner bis zum Papiertechnologen werden hier noch unbesetzte Lehrstellen angeboten. Der Bürgermeister sagt: „Je mehr junge Leute bleiben, je mehr stabilisiert sich die demografische Situation.“
Dass junge Leute bleiben, kann die Leiterin der BOS Kerstin Berger verkünden. Sie hat eine gute Nachricht. Von den 70 Schülern, welche in diesem Jahr die Schulzeit hinter sich gelassen haben, sind 69 vermittelt worden - die meisten davon in der Region, so die Schulleiterin. Damit sich diese Nachricht noch besser anhört, schiebt sie die Vermittlungszahl noch in Prozent hinterher: 98, 5 Prozent. Der ersten guten Nachricht folgt eine Zweite: Kein Schüler der BOS verließ die Schule ohne Abschluss. Lehrstellen im Internet: www.spremberger-lehrstellenkarte.de

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