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Neun Stationen zum Tag des offenen Denkmals
Dieses Wochenende seltene Einblicke gewährt

Region (ha). Unter dem Motto „Romantik, Realismus, Revolution - Das 19. Jahrhundert“ sind in Cottbus acht Stationen zum Tag des offenen Denkmals zu erleben. Hinzu kommt ein Benefizkonzert der Kreis-Musik- und Kunstschule Sonnabend 17 Uhr in der Briesener Kirche. Auftakt der Denkmalrundgänge ist Sonnabend, 18 Uhr, im Stadthaus am Altmarkt. Neben Vortrag und Fotoschau wird der Denkmalpreis der Stadt verliehen. Sonntag 11, 13 und 15 Uhr beginnt ein Rundgang am Tuchmacherbrunnen, Sandower Straße, bis zum Spremberger Turm. Von 11 bis 15 Uhr kann das fast fertig sanierte Biedermeier-Ensemble Lieberoser Straße 7 mit seinen historischen Ausmalungen besichtigt werden. Hier ist auch der im März entdeckte Münzschatz von Cottbus-Ostrow zu sehen. Es sind Silbermünzen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Fachkundig erläutert wird die Ausstellung vom Prähistoriker Markus Agthe. In der Nachbarschaft, Lieberoser Straße 12, können interessante bauzeitliche Ausstattungsdetails der Innenräume des um 1800 erbauten Gutshauses des Rittergutes Brunschwig erkundet werden. Geöffnet ist das Gemäuer ebenfalls von 11 bis 15 Uhr. Etwas länger, bis 17 Uhr, wird ein Familienfest am Münzturm gefeiert. Der Münzturm kann besichtigt und darin Rätsel um Münzen und Wappen gelöst werden. Im Park Branitz beginnt um 11 Uhr eine Führung in den Pleasureground und durch die Ausstellung „Zeitschichten“. Die Alte Schule Gallinchen öffnet von 10 bis 18 Uhr und wird offiziell als Cottbuser Denkmal aufgenommen.

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