Folgen: aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Peitzer Fischerstechen:
Wie 2010: Die Nixen vor der wackren Wehr
Spaß beim Fischerfest und Vorschau auf eine reiche Karpfenernte

Peitz. Mit seinen ursprünglichen Elementen des rituellen Anfischens im Teufelsteich am Freitagabend und dem Fischerstechen am Samstagmittag hat die Fischerstadt ein weit über die Region hinaus bekanntes und bewundertes Volksfest. Die 58. Auflage vom letzten Wochenende wurde Montagabend mit einem berauschenden Rockkonzert der PUHDYS gekrönt.
Beim Anfischen wird stets mit Spannung die Menge des Fischzuges geschätzt; der war diesmal so reichlich wie lange nicht. Die Fischer dürfen - zur Freude der Lausitzer und Berliner Feinschmecker - auf eine gute Karpfenernte hoffen. Der Edelfisch gehört traditionell auf festlich gedeckte Tische nicht nur zu Weihnachten und Silvester.
Beim sachkundig von Marion Hirche moderierten Fischerstechen mit acht Mannschaften setzte sich wie im Vorjahr das Team früherer Nixen gegen
die selbstbewusst auftretenden Peitzer Wehrmänner durch. Im Kleinen Finale sicherten sich „Mama und die Rasselbande“ vor dem international besetzten Amtsboot Platz drei. Hnr.

 


Auch wenn sich Amtsdirektorin Elvira Hölzner und Bürgermeister Bernd Schulze (r.) über die Pampers-Burschen wundern - „Mama und die Rasselbande“ wurden als originellstes Team unter den Kahnmannschaften ausgezeichnet

Finale im Fischerstechen: Der Stecher der wackeren Peitzer Feuerwehrmänner (einer beritten im Kahn) kann sich nicht halten, taucht gleich ab - Sieg für die fröhlichen Nixen!

Fair gratulieren die Siegerinnen dem Zweitplatzierten. Die Auszeichnung nimmt die aktuelle Teichnixe (vorn) in Begleitung der Forster Rosenkönigin vor Fotos: J. Heinrich

 

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