Folgen: aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Pflegestützpunkt in Rektorenvilla
Pflegebedürftige Menschen sowie Angehörige werden kostenfrei beraten

Spremberg (FH.) Seit Mittwoch gibt es in Spremberg in der Mittelstraße 2 (ehemalige Direktorenvilla) eine Außenstelle des Pflegestützpunktes Forst.
Zukünftig werden hier pflegebedürftige und behinderte Menschen sowie deren Angehörige jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat, in der Zeit von 14 Uhr bis 17 Uhr, kostenfrei beraten. Dabei geht es nicht nur um die Pflege selbst, sondern auch um Möglichkeiten der Anpassung des Wohnraumes oder die Vermittlung von Verpflegung und hauswirtschaftlichen Dienstleistungen.
Laut Prognosen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg
wird der Anteil älterer, über 65- jähriger Personen im Landkreis von 23 Prozent im Jahr 2008 auf einen Anteil von 41 Prozent im Jahr 2030 steigen.
„Wir wissen, dass die Pflege und Betreuung zu Hause in der Familie von großer Bedeutung und vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung auch zukünftig unverzichtbar ist“, sagt Hermann Kostrewa, 1. Beigeordnetern des Landkreises Spree-Neiße.
„Angehörige brauchen Rat, Information, Hilfe und Unterstützung, um den pflegerischen und organisatorischen Anforderungen in dieser speziellen Situation gerecht zu werden - die Pflege zu Hause realisieren zu können“, so Kostrewa weiter.


Seit Mittwoch gibt es in Spremberg in der Mittelstraße 2 (ehemalige Direktorenvilla) eine Außenstelle des Pflegestützpunktes Forst. Karin Schönbrunn, Doris Seiler und Nadine Janke (v.r.) beraten hier jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat in der Zeit von 14 Uhr bis 17 Uhr pflegebedürftige und behinderte Menschen sowie deren Angehörige kostenfrei. Zur Eröffnung kamen auch Hermann Kostrewa, 1. Beigeordneter des Landkreises, Raik Nowka von der Kranken- und Pflegeversicherung Knappschaft, sowie Sprembergs Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze (h.v.r.)
Foto: FH

zurück...