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Freitagabend stöhnt sein Horn...
Der neue Cottbuser Nachtwächter ist ein patentiertes Studentenprojekt
Wenn Fiedermanns Westminster-Werk zur 20-Uhr-Melodie anhebt, beginnt der Nachtwächter seine Runde. Immer freitags, 20 Uhr. Eine Neuheit, an der Gunter Bauer Spaß hat

Cottbus (h). Während das Stadtmarketing noch den Verlust des Postkutschers beklagt, haben „Studenten in freier Unternehmung“ blitzschnell agiert. „Wir sind schon mal in Vorleistung gegangen, haben Schauspieler gesucht und eingekleidet“, erzählt Leroy Range (20) ziemlich cool. Ihr Projekt, „in dem noch Potential steckt“, haben sich die sieben jungen Männer gleich mal patentieren lassen. Zum Vermarktungsvertrag mit der CMT / CottbusService gab es diese Woche einen Unterschrifts-Termin.
Gunter Bauer hat Spaß an dem Tempo der Burschen - auch wenn zum ersten öffentlichen Stadtrundgang nur zwei Besucher kamen. „Hat ja noch keiner gewusst“, gibt Leroy zu. Mit dem Geschichtsstammtisch im DoppelDeck diese Woche hatte er das ideale Forum. Der Korrespondent der Dresdener Zeitung und das Stadtmagazin griffen die Neuigkeit auf. Eine gute Stunde führt der Nachtwächter durch die Altstadt und auf den Spremberger Turm. Die Führung ab Altmarktbrunnen kostet 5 Euro.




Beim Geschichtsstammtisch im DoppelDeck präsentierte Leroy Range das studentische Nachtwächterprojekt
H.

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