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Gubener Polizei behält seine Wache
Details bis Mitte des Jahres /
Diebstahl-Anstieg zusammen mit polnischer Polizei eindämmen

Guben (U.S./ha). Brandenburgs Innenminister Dr. Dietmar Woidke weilte am Donnerstagvormittag zu einem Arbeitsbesuch in Guben. Die Situation in Brandenburg und
Guben ist besonders gekennzeichnet einerseits von Eigentumsdelikten wie Autodiebstähle, Wohnungs- und Gärteneinbrüche bis hin zum extremen Buntmetalldiebstahl sowie andererseits Ladensdiebstähle und Raubdelikte. Deshalb wünscht sich der Innenminister neue Herangehensweisen in der Zusammenarbeit mit den Kommunen, mit der Bundespolizei und der polnischen Polizei in Grenznähe. Bei der anstehenden Polizeireform möchte er mit Augenmaß Entscheidungen treffen. Deswegen führte ihn sein Weg erneut in die Polizeiwache an der Berliner Straße. Dabei informierte ihn Marco Mette, Leiter der Polizeiwache, über den erfolgreichen Einsatz der Videoüberwachung des Stadtzentrums. „Der zu verzeichnende Rückgang an Diebstählen verlagerte sich nicht auf andere Bereiche“, kommentierte er. Woidke würdigte die Arbeit der Polizisten und sagte einen Erhalt der Gubener Wache zu. Jedoch müsse ehrlich die Frage der personellen Besetzung diskutiert werden. Dies soll bis Mitte des Jahres geklärt sein, so Woidke. Weitere Themen waren der Hochwasserschutz sowie der Brand- und Katastrophenschutz in Guben.

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