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Cottbus weiterhin mit Förderung
Regionale Wachstumskerne zeigen sich als Anker des Aufschwungs /
Weitere Aktivitäten erwartet

Region (MB). Die Regionalen Wachstumskerne (RWK) stellen seit fünf Jahren eine besondere wirtschaftsstrukturelle Fördermöglichkeit dar. Neben 13 weiteren kreisfreien Städten, Landkreisen und Orten gehören Cottbus und Spremberg weiterhin zu den nach dem Prinzip „Stärken stärken“ geförderten Regionen.
Am Mittwoch wurde der Erhalt des Status der bestehenden Regionalen Wachstumskerne durch die Landesregierung nach Vorlage eines Gutachtens über die Wirksamkeit und die positiven Ergebnisse der Fördermaßnahmen bestätigt. „Die Neuausrichtung der Förderpolitik hat im Land Impulse ausgelöst. Die Initiative und das Engagement aller Beteiligten haben mit dazu beigetragen, dass Brandenburg heute gut da steht“, so Matthias Platzeck. „Besonders erfreulich ist, dass die Gutachter den RWK eine deutlich gestiegene Bedeutung für den Arbeitsmarkt vor Ort bescheinigten. Die Wachstumskerne sind heute wirtschaftsstrukturelle Anker in ihren jeweiligen Regionen.“
Zugleich nahm Ministerpräsident Matthias Platzeck die bestätigten Regionalen Wachstumskerne in die Pflicht: „Der Status als RWK ist kein Selbstzweck. Mit ihm ist eine besondere Verantwortung für die Entwicklung in den jeweiligen Regionen unseres Landes verbunden: Ich setze darauf, dass die Ergebnisse des Gutachtens zu den Aktivitäten der einzelnen Wachstumskerne auch Ideengeber und Ansporn sind, die Arbeit zur Entwicklung der Standorte voranzutreiben.“

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