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Gipfelstürmer im politischen Nebel
Empfang in guter Laune / Großgemeinde Kolkwitz hat 2010 viel investiert

Kolkwitz (h). Händeschütteln im Kolkwitz-Center. Dankesworte vom Rednerpult: Danke denen, die den Winterdienst gut packten, Dank den Eltern, die ihre Kinder gut erziehen, Dank allen Ehrenamtlichen und vor allem Dank den Unternehmern, ohne deren Sponsoring vieles, was das Gemeindeleben schön macht, nicht möglich wäre. Hans-Georg Zubiks sparte zur Eröffnung des Neujahrsempfangs am Donnerstag Abend weder mit Lob noch mit Ratschlag und Kritik. „Wer einen Berg besteigt, rüstet sich so gut, dass er es auch durch den Nebel da oben schafft“, erzählte er. „Wir Kolkwitzer sind so ausgestattet, dass wir den politischen Nebel der Bundes- und Landespolitik da oben durchdringen und unser Ziel erreichen werden.“
2010 wurde mehr als üblich investiert, berichtete Bürgermeister Fritz Handrow (CDU) und zeigte Bilder sanierter Einrichtungen. Kolkwitz habe in zehn Jahren 700 Einwohner verloren. Für die bleibenden 9?450 lebt sich’s gut - in nachbarlicher Harmonie. Landrat Harald Altkrüger und OB Frank Szymanski waren Gäste des Abends.



Die Unternehmer Ingo und Susan Chmell und Gemeindeversammlungs-Vorsteher Hans-Georg Zubiks gratulieren dem singenden Cottbuser Postkutscher Hans-Joachim Schröpfer zum 77. Geburtstag. „Es geht mir blendend“, sagt der bekannte frühere beliebte Sänger des Staatstheaters beim Kolkwitzer Neujahrsempfang, „obwohl mich viele Kollegen und alte Bekannte in ganz Deutschland für tot halten, weil sie die traurige Nachricht vom plötzlichen Ableben des letzten aktuellen Postkutschers gelesen haben“
Foto: J. Heinrich

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